Innsbruck – Während Deutschland toleranzbesoffen sogar Mitglieder von Terrororganisationen wieder nach Deutschland zurückholen will, zeigt das Nachbarland Österreich mutmaßlichen Unterstützern von Dschihadisten die Rote Karte. Wie das Onlinemagazin „unzensuriert“ berichtet, verlor jetzt ein türkischer Extremist, der als Schlüsselfigur der „Türkischen Hisbollah in Österreich“ gilt, die österreichische Staatsbürgerschaft.
Damit reagierte das Bundesland Tirol, die dem Türken erst 2016 die Einbürgerung ermöglicht hatte, auf zahlreiche islamistische Aktivitäten rund um einen „Kulturverein“, der als Sammelpunkt der extremistischen türkischen Islamistenorganisation gilt. Das Fass zum Überlaufen brachte wohl eine Feier des Geburtstags des Propheten Mohammed, an der nicht weniger als 400 Personen in Innsbruck teilgenommen haben sollen. Dabei soll sogar eine „Dschihad-Fahne“ geschwenkt worden sein. Weitere Teilnehmer fielen durch extremistische Zeichen und Uniformierungen auf. Nach Polizeiangaben war die Veranstaltung als Vernetzungstreffen österreichischer und deutscher Dschihadisten aufgefallen. Weiter schreibt die islamkritische Plattform:
„Wie die Ermittlungen der Verfassungsschützer in Tirol feststellten, hat der Türke durch seine Vereinsfunktion und die damit in Zusammenhang stehenden Aktivitäten ein Naheverhältnis zu einer Terrorgruppe. Diese Tatsache schließt eine österreichische Staatsbürgerschaft aus. Nach einem Instanzenzug bis zum Verwaltungsgerichtshof wurde der Entzug der Staatsbürgerschaft jetzt höchstgerichtlich bestätigt.“
Von solchen konsequenten Maßnahmen gegen islamistische Netzwerke ist Deutschland dank rotgrüner Politik und Justiz noch sehr weit entfernt. Das Bundesland Tirol hat eine schwarzgrüne Landesregierung. Doch anders als in Hessen haben die Grünen herbe Verluste hinnehmen müssen, während besonders die FPÖ stark zulegen konnte, ebenso wie die ÖVP.
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