Von Wolfgang Prabel — Mit dem Posten von diesem Video musste ich hinnemachen, weil ich nicht weiß, wie lange Dr. Merkel auf ihrem verlorenen Posten noch durchhält. Ich habe übrigens am letzten Sylvester Raketen gekauft, für den Fall, dass sie zurückgetreten wird.
Das Bild von Frau Dr. Merkel im übrigen Europa wird weitgehend durch die deutschen Mainstreammedien geprägt und ist deshalb eine Spur freundlicher als in Deutschland selbst. In vielen Ländern, wie in Polen, der Slowakei und Ungarn kritisiert man zwar die Flüchtlingsverteilung, mit der Kanzlerin bricht man aber nicht wirklich. Denn man will sich die EU-Fördergelder nicht verscherzen. Es herrscht eine oberflächliche gekaufte Ruhe.
Es sind alles kleinere Länder. In solchen verspart man sich unfreundliches Getue und Großmäuligkeit. Das betrifft die Schweiz genauso wie Slowenien oder Litauen. Die einzige Ausnahme ist Luxemburg mit seinem pöbelnden Außenminister Asselborn. Ansonsten ist der Elefant im europäischen Porzellanladen Deutschland, in der Regel vertreten durch die SPD.
Der slowenische Parodist Klemen Slakonja hat ein Video produziert, in dem er die deutsche Weltrettungsambition in ihrer Ambivalenz von „Wir schaffen das“ ins Bild setzt. Es ist noch hallewege freundlich…
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