Grünen-Poli­tiker Omeirat, Vor­kämpfer für die AfD: Fordern, beschimpfen, Wort abschneiden, niederplärren

Die AfD wird‘s freuen. Man braucht nur die Leser­kom­mentare unter den Berichten zur „Hart, aber fair“ zu lesen, dann weiß man, Herr Omeirat hat „den Rechten“ wieder satt Zulauf beschert. Sogar die Main­stream­presse wagt vor­sichtige Kritik. Herr Ahmad Omeirat habe „keine gute Figur gemacht“ ist quer durch die Berichte zu lesen.
Thema bei „Hart aber fair“ ist die Kri­mi­na­lität ara­bi­scher Groß­fa­milien, ein Reiz­thema. Herr Omeirat und Herr Burkhard Benecken, der Straf­ver­tei­diger von Arafat Abou-Chaker, ver­treten die Meinung, eine ara­bische Clan-Kri­mi­na­lität gebe es gar nicht, es sei Ras­sismus, so etwas zu behaupten. Dagegen halten Herbert Reul, NRW Innen­mi­nister; Olaf Sun­dermeyer, Jour­nalist; Petra Leister, Ber­liner Ober­staats­an­wältin und Michael Kuhr, Chef einer Sicher­heits­firma. Sie sind alle recht intensiv mit dem Thema befasst.
Herr Omeirat sitzt für die Partei der Grünen im Stadtrat von Essen. Er gehört zu so einer kur­disch-liba­ne­si­schen Groß­fa­milie. Dieser Nachname wird in Nord­rhein-West­falen mit orga­ni­sierter Schwerst­kri­mi­na­lität in Ver­bindung gebracht. Nichts­des­to­trotz gibt es außer kri­mi­nellen Omeirats auch Ärzte, Rechts­an­wälte und andere, ehrbare Mit­bürger in der Sippe. Herr Omeirat weiß also sehr gut über Clan­struk­turen in der orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität Bescheid. Umso unan­ge­nehmer fällt er mit seinen undif­fe­ren­zierten Leug­nungs- und Beschul­di­gungs-Ver­suchen auf. Er fällt den anderen Talk­gästen dauernd ins Wort, inter­pre­tiert alles, was ihm nicht passt, als ras­sis­tische Vor­ein­ge­nom­menheit, beschuldigt die Justiz der Befan­genheit, beklagt seine Vor­ver­ur­teilung durch die Deut­schen, benimmt sich aber selbst hoch­ag­gressiv, vor­ein­ge­nommen, arrogant, recht­ha­be­risch und fak­ten­re­sistent. Kurz: Lupenrein „linksgrün“ mit der Gewissheit oben­drauf, dass man ihn als Migranten ja kaum kri­ti­sieren darf, da man sich damit ja als „Rassist“ outet. Herr Omeirat hat damit sich selbst, seiner Argu­men­tation, den ehr­baren Mit­gliedern seiner Familie und auch den weniger ehr­baren – sowie dem gesamten Thema – schweren Schaden zugefügt. Solche Auf­tritte freuen nur die AfD.
Sein Sidekick ist der Straf­ver­tei­diger Burkhard Benecken. Er stößt im Prinzip in das­selbe Horn. Er ist der Ver­tei­diger von vielen Ange­hö­rigen solcher Araber-Clans, unter anderem Arafat Abou-Chaker. Den Vogel schießt Herr Benecken ab, indem er diesem, als Schwer­kri­mi­nellen bekannten Mann, eine „Weiße Weste“ bescheinigt. Herr Abou-Chaker ist zur Zeit wegen Bedrohung und Kör­per­ver­letzung ange­klagt – wieder einmal. Er stand bereits 33 mal vor Gericht, ist aber dank einer tüch­tigen Ver­tei­digung und mangels Beweisen bisher nie ver­ur­teilt worden, denn die Zeugen konnten sich beim Prozess alle irgendwie an nichts mehr erinnern. Selbst der linke Tages­spiegel schrieb am 09. November:
Arafat Abou-Chaker, dessen Familie berüchtigt ist, steht vor Gericht. Bislang reichten Beweise gegen den frü­heren Bushido-Freund nicht. Abou-Chaker – breites Kreuz, akkurate Nacken­rasur, Mar­ken­turn­schuhe einer Son­der­edition – soll im März in einer Phy­sio­the­rapie-Praxis dem Haus­meister gedroht haben, ihn zu töten, ihm mit zwei Fingern in die Augen gestochen, einen Kopfstoß ver­setzt und auf ihn ein­ge­treten haben. Folge: Nasen­bein­bruch, Kopf­platz­wunde, Blut­ergüsse – es geht um Kör­per­ver­letzung und Bedrohung. Das Opfer sei, heißt es in den Ver­neh­mungs­pro­to­kollen der Polizei, ras­sis­tisch und anti­se­mi­tisch beleidigt worden. (…) Heute sind die Abou-Chakers in Poli­zei­akten, Pop­songs und Wiki­pedia ver­ewigt. Sie haben ein Dutzend Anwälte und fünf Dutzend Poli­zisten mit allerlei Fällen beschäftigt – Drogen, Mes­ser­stiche, Raub­überfall. Als Kopf des Über­falls auf das inter­na­tionale Poker­turnier am Pots­damer Platz 2010 wurde ein Bruder ver­ur­teilt, fast zur gleichen Zeit saß ein anderer Bruder im Haft­kran­kenhaus statt im regu­lären Gefängnis – attes­tierte Kokain-Sucht.“ 
Soweit der linke Tages­spiegel. Aber Araber-Clan zu sagen, ist ja rassistisch.
Wie schon zigmal davor, ist es aber fraglich, ob der Mann ver­ur­teilt werden kann, denn die Zeugen haben – wieder einmal – größte Pro­bleme, sich an über­haupt irgend­etwas zu erinnern. Ihre erste Zeu­gen­aussage, die sie gegenüber der Polizei gemacht haben, können die Leute oft gar nicht mehr bestä­tigen, wenn sie nicht sogar jede Erin­nerung ver­loren haben. Ein Problem, das die Staats­an­wältin Petra Leister sattsam kennt.
Wenn klar wird, wer der Tat­ver­dächtige ist, machen Zeugen einen Rückzug. So gut wie keiner möchte eine Anzeige erstatten. Sie beob­achtet, dass immer wieder die­selben Per­sonen unter Tat­ver­dacht stehen und die immer gleichen Anwälte als Ver­tei­diger vor Gericht auf­treten. Anwalt Benecken unter­stellt ihr, dass sie auf­grund einer medialen Kam­pagne ermittle. „Wir sind extremst über­ar­beitet“, ent­gegnet Leister. „Nichts liegt mir ferner, als mir Fälle aus­zu­denken.“ In Berlin stammen 22 Prozent der Tat­ver­däch­tigen der orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität aus dem Milieu der Clans.“ 
Sofort fällt ihr Herr Ahmad Omeirat wieder ins Wort und wirft ihr vor, die Zeugen nicht aus­rei­chend zu schützen. Frau Leister wider­spricht. Die Zeugen würden geschützt, von der Polizei begleitet, in den Gerichtssaal und hinaus, Tat­ver­dächtige würden verlegt und Gefähr­der­an­sprachen an das Milieu gehalten.
Frau Ober­staats­an­wältin Leisters Ansprache in allen Ehren, aber das ist der einzige Punkt, bei dem man Herrn Omeirat Recht geben muss. Ich kann das aus eigenem Erleben bestä­tigen. Dass die Polizei einen Zeugen in den und aus dem Gerichtssaal eskor­tiert, ist nett. Mehr nicht. Auch die Ver­legung solcher Täter ist nett. Aber sinnlos. Tat­sache ist, dass man nach seiner Zeu­gen­aussage, wenn die Polizei sich zurück­zieht, der Rache solcher Leute wehrlos aus­ge­liefert ist. Da kann der Tat­ver­dächtige nach Tim­buktu verlegt werden, es bleiben genug Brüder und Cousins vor Ort, die die „Bestrafung“ für ihn voll­ziehen. Und es ist ein Leichtes für die Clans, an Namen und Wohnort des Zeugen zu kommen: Ihr Rechts­anwalt bekommt die Akte und damit auch Hin­weise, wer der Zeuge ist. Wenn das nicht funk­tio­niert, werden ein paar „Con­nec­tions“ in die Justiz akti­viert oder gleich jemand ange­setzt, der dem Zeugen nach Hause folgt. Gefähr­der­an­sprachen an das Milieu sind nicht ein­drucks­voller als die Sonn­tags­predigt in der Kirche.
Der Sicher­heits­experte Michael Kuhr kennt die Pro­bleme mit den ara­bi­schen Groß­fa­milien aus erster Hand. Man halte in diesen Sippen besonders eng zusammen, erklärt er, wenn ein Anruf nach Unter­stützung rausgeht, sind ratzfatz zwanzig Leute da. Und im Unter­schied zu deut­schen Kri­mi­nellen, sitzt das Schieß­eisen bei ihnen sehr locker:
Mit dieser Bru­ta­lität haben sie die Deut­schen vom Markt gedrängt und das Dro­gen­milieu übernommen.“
Man muss heute schon Mut haben, so etwas über­haupt laut zu sagen – und einen Stab von loyalen Leuten, die einen im Notfall auch schützen können.
Der mehr­fache Kickbox-Welt­meister weiß, wovon er spricht: Kuhr führt seit mehr als 20 Jahren ein Sicher­heits­un­ter­nehmen und stand in der Ver­gan­genheit bereits im Visier des berüch­tigten Abou-Chaker-Clans aus Berlin — der nach Hin­weisen des LKA einen Mord­an­schlag auf Kuhr geplant hatte. Der­selbe Abou-Chaker-Clan, den Burkhard Benecken immer wieder vertritt.“ 
Aber, Aber! Araber-Clans darf man nicht sagen. Ganz böse! Pfui, Pfui, Pfui!
Seltsam. Am Ende der Fern­seh­sendung erwartete man schon den Spruch:
“Diese Sendung wurde Ihnen prä­sen­tiert von der ‘Alter­native für Deutschland’ ”