Bochum – Nordrhein-Westfalen wird immer mehr zum Hotspot radikaler und gefährlicher Islamisten und zugleich zu einem Paradebeispiel für einen unfähigen, zahnlosen Rechtsstaat, der weder die Clankriminalität noch die Salafisten in den Griff kriegt. Nach der Razzia gegen den Moscheeverein in Mönchengladbach wurde am Mittwoch in Bochum eine aus Syrien zurückgekehrte IS-Terrorbraut verhaftet. Der Skandal: Die brandgefährliche mit zwei IS-Terroristen verheiratete 26-jährige Deutsche war bereits im Februar bei der Ausreise aus Syrien in der Türkei verhaftet und im August nach Deutschland „abgeschoben“ worden. Seit August 2017 lebt die Frau, die einen Sprengstoffgürtel besitzt und von einem ihrer Ehemänner zur Killerin ausgebildet wurde, unbehelligt in Deutschland, mutmaßlich in Bochum. Inzwischen wurde sie dem Haftrichter vorgeführt, teilte die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe mit.
Wie die Nachrichtenplattform n‑tv berichtet, war die junge Deutsche 2014 unbehelligt nach Syrien ausgereist und hatte sich dort laut Ermittlungen den IS-Massenmördern angeschlossen. Dort heiratete sie einen IS-Terroristen, mit dem sie bereits vorher im Internet Kontakt aufgenommen hatte. Ihm gebar sie ein Kind. „Nach einer kurzzeitigen Trennung soll sie ein ranghöheres IS-Mitglied geheiratet haben, von dem sie sich aber nach drei Wochen wieder scheiden ließ.“ schreibt n‑tv weiter.
Nach den Ermittlungen der Behörden kehrte sie bald darauf zu ihrem ersten Ehemann zurück, der sie an Schusswaffen ausbilden ließ. Weiterhin war die Terrorbraut stolze Besitzerin eines Attentat tauglichen Sprengstoffgürtels, den sie später über einen Messenger zum Verkauf anbot.
Deutschland ein Zufluchtsort mehr für IS-Kämpfer
Nach Angaben der Karlsruher Behörden ist die verhaftete Kämpferin bereits die fünfte Frau, die von der Bundesanwaltschaft wegen IS-Mitgliedschaft festgenommen wurde. Wie n‑tv abschließend schreibt, hatte Generalbundesanwalt Peter Frank zu Jahresbeginn angekündigt, verstärkt auch gegen weibliche IS-Anhänger vorzugehen. Eine Meldung, bei der eigentliche alle Alarmglocken schrillen müssen, denn sie besagt: Die Behörden waren die ganze Zeit mehr oder weniger untätig. Es gibt noch wesentlich mehr als die fünf Bräute. Die widerwärtigen Massenmorde des IS, denen nach vorsichtigen Schätzungen mehr als 10 000 Menschen zum Opfer gefallen sind – immer neue Massengräber werden entdeckt – bleiben ungesühnt und Deutschland bleibt weiter ein sicherer Zufluchtsort für islamistische Banden.
Bibi müsste in Deutschland um ihr Leben bangen!
Die Sicherheitslage in Deutschland ist inzwischen so schlecht, dass der Leiter des Hilfswerkes „Kirche in Not“ Bertold Pelster nicht einmal mehr für die Sicherheit von der pakinstanischen Christin Bibi garantieren könnte, wenn die muslimischen Häscher sie ausreisen ließen. Pelster sagte unlängst in einem Interview des Domradios: „In Pakistan droht die tödliche Gefahr von Seiten der Extremisten und selbst in Deutschland dürfte sie wahrscheinlich nie ohne Bodyguards auf die Straße gehen.“
Ein Zustand, an dem die Karlsruher Behörden und die deutsche Justiz maßgeblich mitgewirkt hat. Deutschland ist dank Merkel zu einem Zufluchtsort für Islamisten und IS-Terroristen geworden. Verfolgte Christen müssen hier um ihr Leben fürchten. (KL)
Quelle: JouWatch