“Von Kri­mi­nellen infil­trierte, faule und gewalt­tätige Horde” — Mexi­kaner demons­trieren gegen Migran­ten­ka­rawane (+Video)

Der Bür­ger­meister der mexi­ka­ni­schen Stadt Tijuana hat die Migran­ten­ka­rawane, die in die Ver­ei­nigten Staaten will, als eine «gewalt­tätige, aggressive und unhöf­liche Horde» bezeichnet.
Juan Manuel Gastelum, Bür­ger­meister von Tijuana, sagte am Don­nerstag, dass die Migranten, die zu Hun­derten ankommen und bereits Tau­sende zählen, nicht mehr will­kommen sind. Seine Ansicht wird von immer mehr Ein­wohnern der mexi­ka­ni­schen Grenz­stadt geteilt.
Der Bür­ger­meister nannte die Karawane eine «Horde», die von Kri­mi­nellen infil­triert wurde, die nun die Gemein­schaft bedrohen. Er nannte sie gewalt­tätige, aggressive und unhöf­liche Men­schen. «Sie sind alle Migranten (…) einige sind faul und rauchen Mari­huana. Sie greifen Familien in Playas de Tijuana an, was soll das?.»
In einem Interview mit Milenio Tele­vision sagte Gastelum: «Tijuana ist eine Stadt der Ein­wan­derer, aber wir wollen sie nicht so. Bei den Hai­tianern war es anders, sie hatten Papiere dabei, sie waren in Ordnung. Es war keine Horde, ver­zeihen Sie den Ausdruck.»
Gastelum fordert die mexi­ka­nische Regierung auf, die Kara­wa­nen­mi­granten so schnell wie möglich abzu­schieben. «Sie werden mir sagen, dass wir die Men­schen­rechte respek­tieren müssen», sagte er, «aber die Men­schen­rechte sind für geset­zes­treue Menschen.»
Er drückte die Wut vieler Bewohner Tijuanas aus, als die «Horde» der Ein­dring­linge bis Don­nerstag auf min­destens 3.000 anschwoll. Es gibt bereits die ersten Demons­tra­tionen von besorgten Mexi­kanern gegen die «gewalt­tätige, aggressive und unhöf­liche» Karawane. Sie skan­dierten: «Ihr seid nicht will­kommen», und «haut ab».

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