Deutschland braucht dringend jemanden wie Hans-Georg Maaßen, der Grundgesetz und Staatsgrenzen nicht situationselastisch nach eigenem Gutdünken interpretiert, sondern sich an Recht und Gesetz hält. Einen klugen Kopf mit Augenmaß und Hausverstand, der Deutschland von innen kennt wie kein anderer, aber nicht Teil des politischen Hickhacks ist, das seit langem die Republik lähmt.
Mit Maaßen könnten viele deutsche Tugenden Wiederauferstehung feiern
Man bescheinigt ihm eine professionelle, untadelige Amtsführung. Er ist hochintelligent, dabei aber auch bescheiden und zurückhaltend. Ein Mann mit Handschlagqualität, für den Demokratie nicht nur eine Sonntagsreden-Floskel ist, die sich bei Bedarf gut als „europäischer Wert“ vermarkten lässt, sondern der demokratisch gewählte politische Gegner als nötiges Korrektiv ernst nimmt und nicht einfach medial abschlachten lässt.
Deutschland braucht dringend einen wirklichen Patrioten, der zum Wohle der Republik regiert und nicht eine linksliberale Agenda umsetzt, welche der offenen Gesellschaft von George Soros mehr dient als dem Wohle des deutschen Volkes.
Es gibt nicht mehr viele Deutsche seines Kalibers, Hans-Georg Maaßen ist einer der letzten Vertreter einer aussterbenden Spezies
Als CDU-Mitglied musste der langjährige Chef des Verfassungsschutzes mit ansehen, wie seine ehemals christliche Partei dem Christentum in einer masochistischen Art von Nächstenliebe einer einen Bärendienst erwiesen hat. Die von Kirche und Kanzlerin geforderte Anbiederung an eine als Religion getarnte Eroberungsstrategie wird das Land dramatischer und nachhaltiger verändern als beide Weltkriege zusammen.
C, D und U im Namen der Partei sind nur mehr schöner Schein
Das „D“ im Namen der Partei ist angesichts der systematischen Ausgrenzung einer AfD, welche nur aus Verzweiflung über die herrschenden Zustände die von der CDU vernachlässigte konservative Mitte und deren Wähler übernommen hat, nur mehr blanker Hohn. Und auch das U ist Makulatur, denn das würde Einigkeit voraussetzen, wo die Alleinherrschaft einer Kanzlerin und der Postenschacher der ihr hörigen Parteigenossen lediglich eine Zweckgemeinschaft bilden. Vom ewigen Zwist mit der bayrischen Schwesterpartei ganz zu schweigen…
In der politischen Landschaft Deutschlands gibt es mindestens so viele Baustellen wie bei der Infrastruktur und der Sicherheit des Landes
Sinn‑, aber wohl nicht ganz zwecklose Streitereien beschäftigten ein ganzes Jahr lang Merkels Haus-und-Hofberichterstatter ARD und ZDF, SZ und wie sie alle heißen…, während im Hintergrund die „Migration“ genannte Einwanderung ohne großes Aufsehen munter weiterging. Ein Jahr völliger Stillstand, was allerdings als Selbstläufer ein „Weiter so“ und damit ungebremstes Wachstum der Probleme bedeutete. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, näherte sich im Windschatten dieser medialen Nebelgranaten der „Globale Pakt für Migration“ unerbittlich seinem Ziel der Erhebung von Migration zum Menschenrecht. Und mit Deutschland als beliebtestem Reiseziel!
Wer immer Merkel nachfolgen wird, erbt eine Kombination von fatalen Zuständen, für die das Wort Desaster noch ein Kompliment ist
Maaßen hatte mit seinem Verfassungsschutz die undankbare Aufgabe, dieses Desaster so zu verwalten, dass nach außen der Eindruck entsteht, alles wäre in bester Ordnung. Es grenzt an ein übermenschliches Maß an Selbstbeherrschung, angesichts dieser Mischung aus Lügen, Verleumdungen und schönen Worten, gepaart mit wachsender Spaltung von Land und Leuten, ruhig zu bleiben.
Das inszenierte Spektakel in Chemnitz brachte das Fass zum Überlaufen
Entgegen der Erkenntnisse sämtlicher öffentlichen Stellen inklusive des Verfassungsschutzes konstruierten die Kanzlerin und ihre medialen Komplizen eine Hetzjagd auf Migranten als Ablenkung von einer tödlichen Messerattacke durch einen Migranten. Begleitet von Protesten gegen angebliche Rechtsradikale und einem „spontan“ aus einem längst gut vorbereiteten Hut gezaubertes Konzert von linksradikalen Bands. Deren Texte erfüllen jeglichen Tatbestand für Hassrede, Aufruf zum Mord und Volksverhetzung, was aber anscheinend der politischen Korrektheit ebenso einwandfrei entspricht wie dem Geschmack des Bundespräsidenten.
Hoch gepokert und verloren – Merkel schießt sich und ihren Gesinnungsgenossen mit dieser linken Partie selbst ins Knie
Man lässt den nicht kooperativen Präsidenten des Verfassungsschutzes für seine Weigerung, ein völlig nichtssagendes Video als Beweis für eine Hetzjagd anzuerkennen, über eine ganz stumpfe Klinge springen und der wird in der Folge paradoxerweise zur Strafe erstmal befördert. Es folgt eine Rochade, aus welcher der König in dieser Partie – sicher zum Missfallen der Spieler – gestärkt hervorgeht. Die schwarze Dame allerdings als schwer angeschlagen.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd – und eine gute Strategie
Maaßen nutzt bei einem Treffen in Warschau die Abschiedsrede an seine europäischen Kollegen für eine kurze, aber umso prägnantere Klarstellung, wie man sie lange nicht aus dem Mund eines deutschen Staatsdieners gehört hatte: „Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt. Dass aber Politiker und Medien ‚Hetzjagden’ frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland.“
Maaßen stellt auch klar, dass ein Kampf gegen Rechtsextremismus es nicht rechtfertigt, rechtsextremistische Straftaten zu erfinden
„Die Medien sowie grüne und linke Politiker, die sich durch mich bei ihrer Falschberichterstattung ertappt fühlten, forderten daraufhin meine Entlassung. Aus meiner Sicht war dies für linksradikale Kräfte in der SPD, die von vorneherein dagegen waren, eine Koalition mit der CDU/CSU einzugehen, der willkommene Anlass, um einen Bruch dieser Regierungskoalition zu provozieren.“
„Ich hätte nie gedacht, dass die Angst vor mir und vor der Wahrheit Teile der Politik und Medien in solche Panik und Hysterie versetzt…“
Der in Deutschland als „Kritiker einer idealistischen, naiven und linken Ausländer- und Sicherheitspolitik“ bekannte Verfassungsschützer wurde aus dem Amt gedrängt. Seine schonungslose Abrechnung mit Merkel, den Medien und den von ihm wortwörtlich so genannten „linksradikalen“ Kräften in der SPD in klaren und deutlichen Worten vor einem europäischen Gremium, kann man Maaßen nicht hoch genug anrechnen. Lange Jahre hat er mit seiner Behörde unter enormem Einsatz versucht, Schaden von Deutschland und seiner Verfassung abzuwenden. Man hat ihm immer wieder Stolpersteine in den Weg gelegt.
Jetzt hat Sisyphus begonnen, den Augiasstall auszumisten
Ort und Art seiner Abrechnung verhindern, dass seine Worte direkt unter die Redaktionsteppiche der nationalen Medienberichterstatter gekehrt werden, wie es bisher mit mahnenden Worten aufrechter Zeitgenossen üblich war. Mit Hans-Georg Maaßen spricht einer, der es wirklich wissen muss, sicher nicht einfach nur fahrlässig von Linksextremismus in der deutschen Regierung. Diese Aussage müsste in einem funktionierenden Rechtsstaat sofort eine Regierungskrise auslösen. Der Bruch der Groko müsste zwangsläufig folgen. Ebenso wie Neuwahlen, bei denen die Karten sicherlich völlig neu gemischt würden.
In diesem neuen Spiel könnte Hans-Georg Maaßen der Joker sein
Maaßen ließ sofort nach seinem Abgang wissen, dass er überlegt, in die Politik zu gehen. Ein bedachter Mann wie er tut das sicherlich nicht, ohne große Teile der Geheimdienst- und Polizeibehörden hinter sich zu wissen. An Mitstreitern, die ebenso wie er, rechtschaffen, loyal und von der Politik Merkels bitter enttäuscht sind, dürfte es nicht mangeln. Merkels zögerlicher Rückzug hat bereits begonnen. Mit Friedrich Merz würde Deutschland allerdings einer Diktatur der Banken und Konzerne ausgeliefert, gegen die Merkels Politik die reinste Arbeiterwohlfahrt gewesen ist. Mit Merkel-Klon AKK ginge die Demontage Deutschlands in die Verlängerung und Jens Spahn wäre unter drei Übeln lediglich das Geringste.
Ein CDU-Vorsitzender Maaßen, der schon sehr bald auch das Kanzleramt von Angela Merkel übernimmt, wäre das Beste, das den Deutschen und ihrem Land passieren kann
Man kann nur hoffen, dass Hans-Georg Maaßen tatsächlich gewillt wäre, diese enorme Bürde für sein Heimatland auf sich zunehmen – und dass er dank seiner Vorgeschichte noch einige Asse im Ärmel hat, mit denen er seinen Gegnern in der aktuellen Regierung nicht nur das Leben schwer, sondern vielleicht sogar den Garaus machen kann.
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