Das Märchen von AKK und einem, der das Unheil kommen sah …

Nach der Nie­derlage bei der Wahl zum neuen CDU-Vor­sit­zenden hat Jens Spahn sich zuver­sichtlich gezeigt. “Ich kann mit dem Ergebnis echt gut leben. […] Mir ging es vor allem darum, auch meinen Punkt zu machen. Ich habe auch etwas gelernt in den letzten Wochen. Ich bin ein Stück gelas­sener geworden und einfach auch ein Stück mehr ich. Ich habe auch etwas gelernt über die Seele der Partei und ihre Bedeutung für die Bun­des­re­publik”, sagte er im phoenix-Interview beim CDU-Par­teitag in Hamburg.
In der NRW-CDU ist die Wahl von Annegret Kramp-Kar­ren­bauer zur neuen Bun­des­vor­sit­zenden der Partei auf Zustimmung gestoßen: “Das ist eine sehr gute Ent­scheidung. Sie zeigt, dass die CDU eine moderne Volks­partei ist und auch bleiben wird. Mit AKK haben wir eine rea­lis­tische Chance, wieder auf 40 Prozent und mehr zu kommen”, sagte NRW-Innen­mi­nister Herbert Reul dem “Kölner Stadt-Anzeiger” (Samstag-Ausgabe)
Und das hat unser Kollege und Gast­autor Ramin Peymani schon im Oktober geschrieben:

Annegret ante portas: Warum Merkels Abgang keine Wende bringen wird:

Vor einer Woche schrieb ich an dieser Stelle, dass der Springer-Konzern Angela Merkels Abschied von ihren poli­ti­schen Ämtern ein­ge­läutet hat. Und immer mehr Medien stimmen in den Abgesang ein. Die Jour­na­listen haben Annegret Kramp-Kar­ren­bauer (“AKK”) aus­er­koren, es künftig zu richten. Sollte die Land­tagswahl in Bayern für die Union in die Hose gehen, könnte schon der CDU-Par­teitag im Dezember zu Merkels “D‑Day” als Vor­sit­zende werden.
Wie recht er doch hatte: Lesen Sie hier noch einmal seine tref­fende Analyse