Der Artikel im Spiegel trägt den Titel „Kryptonit für die AfD“ und trieft dermaßen vor unfairer Häme und Gehässigkeit, dass man dann doch noch mal nach oben scrollt und nachschaut, wer denn dieses grottenschlechte Hetz- und Hassmachwerk verfasst hat, denn selbst im linken Spiegel wird dem Leser selten so niveauloses Anti-AfD-Gekreisch zugemutet.
Aha: Eine Ferda Ataman ist die Verfasserin. Nun, das besagt erst einmal gar nichts, denn es gibt mehrere Nicht-Deutschstämmige beim Spiegel, die gute und objektive Beiträge verfassen und wissen, wo die Grenze des guten Journalismus ist.
Frau Ferda Ataman muss sich schon sehr sicher fühlen, um ihrem Hass so offensichtlich freien Lauf zu lassen. Praktischerweise ist neben ihrem Namen ein kleines Pfeilchen, und wenn man darauf drückt, gibt es schon einmal eine Erstinformation:
„Frau Ataman, Jahrgang 1979, ist Journalistin, Mitgründerin der “Neuen deutschen Medienmacher” und Sprecherin der “Neuen Deutschen Organisationen”, einem Netzwerk von mehr als 100 Initiativen, die sich bundesweit für Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Sie lebt in Berlin.“
Soso, da sind sie mal wieder, die „Neuen Deutschen Medienmacher“ etc. Ist es nicht entzückend? Es sind doch immer wieder dieselben Verdächtigen, die ihren Lieblingsfeind, die Deutschen, im Allgemeinen als grob, dumm, braun und irgendwie minderwertig — und die AfD im Besonderen -, als das pure Böse darstellen. Die jede sich bietende Gelegenheit zu endlosen Diffamierungsritualen nutzen und dabei doch nur so langweilig offensichtlich ihre ganz persönlichen Interessen und Abneigungen zelebrieren und pausenlos werweißwas fordern, anprangern, sich empören.
Frau Ataman hat schon einige Artikel im Spiegel geschrieben. Und man erkennt schon beim Drüberlesen der Überschriften, dass es in ständigen Redundanzschleifen und mit der Monotonie einer tibetanischen Gebetsmühle nur und ausschließlich um den Themenkreis gegen „Räääächts“ und ganz besonders gegen die AfD geht, um den wunderbaren, weltoffenen Islam, die großartige „Anjela Märköl“, die sie als „Bismarck der Integrationspolitik bezeichnet”; oder sie kanzelt gleich alles Deutsche mit folgenden Worten ab:
„Mürrische deutsche Leitkultur: Meister der Pampigkeit: Zu unserer Kultur zählt der Grobianismus. Das bisschen Höflichkeit, das wir an den Tag legen, haben vermutlich die Ausländer mitgebracht. Wir brauchen dringend mehr davon.“
Irgendwie erinnert sie mich an eine Nachbarin, die jedem, der nicht bei drei auf dem Baum ist, ungefragt eine Kassette ihrer persönlichen Problematik mit ihrer bösen Schwiegermutter ins Ohr schiebt. Die Schwiegermutter wohnt zwei Häuser weiter, ist sicher nicht ein Ausbund von Charme und Schönheit, aber eine eher gutmütige, bodenständige, die sich ansonsten mit jedem gut verträgt.
Wenn Frau Ataman sich wirklich integriert fühlt, dann sollte sie vielleicht doch besser a) sich mal entspannen und einen etwas weniger deutschfeindlichen Stil zulegen und b) nicht ständig und ausschließlich ihr persönliches Migrationsproblem zum Dreh- und Angelpunkt aller ihrer Beiträge machen. Sollte das aber auf Wunsch der Spiegel-Redaktion so sein, würde ich mich an Stelle von Frau Ataman nicht ständig als dauernölende „Berufsmigrantin“ verheizen lassen á la „Fass! Hasso! Ein böser Rechter!“
Ich habe genug Leute im Freundes- und auch im Familienkreis, darunter auch (Deutsch)türken, männlich und weiblich, wo Herkunft überhaupt kein Thema ist. Die gehen damit komplett entspannt und souverän um, und man muss da auch nicht dauernd Eiertänze aufführen, damit man nur ja nichts politisch Inkorrektes sagt. Die reagieren eher genervt auf linksgrüne, biodeutsche Anbiederer, die, kaum werden sie gewahr, dass es sich um einen Migranten handelt, sofort ihre Toleranz und Multikulti-Weltoffenheit peinlich-offensiv an ihm als Demonstrationsobjekt abfeiern.
Dem Spiegel aber möchte man freundlich anraten, solche voreingenommenen Häme-Artikel zu vermeiden. Erstens verlieren Sie viele Leser und zweitens befördern solche Beiträge nur die weitere Spaltung Deutschlands und bestätigen gerade in besonderen Maße die Behauptung der „bösen Rääääächten“, dass „die Migranten“ zu fordernd, zu arrogant und den Deutschen gegenüber feindlich und voller Verachtung sind.