Mut, Heimat, Vater­lands­liebe: Ein sehr bewe­gender Brief

Von Peter Helmes
Zu meinen monat­lichen „Kon­ser­va­tiven Kom­men­taren“ auf der Website der „Deut­schen Kon­ser­va­tiven e.V.“  (https://www.konservative.de/Konservative-Kommentare) schreibt mir die sehr liebe, tapfere Leserin T. F.:
„Trotz des hei­lenden Abstands, manchmal über­kommt mich Wehmut nach dem frü­heren, dem ver­trauten Deutschland. Dann greife ich zum Telefon, schaue Fotos, Filme, haupt­sächlich Land­schaften oder gehe in den Park und freue mich über Bäume mit dicken Wurzeln.
Manchmal lese ich wieder Gedichte, blättere in ‘Die deutsche Seele’ oder in einem der kleinen, aber feinen Blogs, die mir in der Ferne ans Herz wachsen. Ich fühle mich hin­ge­zogen zu frei­heits­lie­benden Kon­ser­va­tiven und Liber­tären, die kein Tamtam und Getöse um Klicks, Likes und Reich­weiten machen, sondern kluge Gedanken zum Zeit­ge­schehen in eine angenehm anspruchs­volle und irgendwie bescheiden auf­tre­tende Sprache kleiden.
Die monat­lichen ‘Kon­ser­va­tiven Kom­mentare’ von Peter Helmes sind so ein vir­tu­eller Hei­matort, in dem ich gerne lese und stöbere. Die einzeln her­aus­ge­pickten Themen liefern in Bruch­stücken ein Bild über die jüngste Ver­gan­genheit, diesen grade statt­fin­denden Zei­ten­wechsel. Dessen his­to­rische Dimension wir noch nicht erfassen und selbst die Ahnung über die kon­kreten Kon­se­quenzen verdrängen.
Beim Lesen fällt auf: Es gibt sie noch, die flei­ßigen, auf­rechten, anstän­digen, ehr­lichen, lie­bens­wür­digen, gut­her­zigen Deut­schen, und das berührt sehr.
Ich wünsche mir zutiefst, dass wir es schaffen, diesen Geist, diese Haltung, die Dis­ziplin, eine roman­tische Art von Treue, der Ver­bun­denheit, dem Wunsch, der Gemein­schaft, der wir uns zuge­hörig fühlen, frei­willig (!) etwas zu geben, ihr zu dienen, dass wir davon etwas erhalten, kon­ser­vieren und wei­ter­tragen können.“
Die Deut­schen Kon­ser­va­tiven e.V. – Kon­ser­vative Kommentare:
(Auszug) „ … An dieser Stelle ver­öf­fent­licht Peter Helmes regel­mäßig kri­tische Kom­mentare zu Themen, die in den Medien selten, gar nicht besprochen oder ver­zerrt dar­ge­stellt werden … “
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Meine Antwort:
„Von Herzen vielen Dank, liebe T., diese Aner­kennung tut mir sehr gut – und spornt mich an. In Gedanken bin ich sehr oft bei Ihnen und hoffe, dass irgendwann die Zeit kommt, dass Sie wieder in unsere geliebte Heimat, ohne Repres­salien fürchten zu müssen, zurückkommen.
Und sollte ich dann noch leben, müssen wir die per­sön­liche Begegnung nach­holen. Ich ver­spreche Ihnen: Solange ich noch ein wenig Kraft habe, werde ich den Kampf um ein lebens- und lie­bens­wertes Deutschland nicht auf­geben – auch wenn mir das nur mit ver­schärfter „Poli­zei­be­ob­achtung“ gelingt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen besinn­liche, aber auch frohe Weih­nachten und ein zufrie­den­stel­lendes Neues Jahr! Auf Wiedersehen!


Quelle: conservo