Hamm– Nachdem es am Samstag im Freizeibad Maximare zu sexuellen Belästigungen von 12- und 13-jährigen Schülerinnen durch eine neunköpfige Männergruppe kam, zieht der Betreiber des Bads vorerst Konsequenzen: Vorerst dürfen Asylbewerber-Gruppen aus der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) das Bad nicht mehr betreten.
Wie jouwatch berichtete, wandten sich die Schülerinnen wiederholt Hilfe suchend an den Bademeister, als die 15 bis 55 Jahre alten männlichen Asylbewerber ihnen nachstellten und die Mädchen sogar körperlich bedrängten. Das Management des Maximare kündigte jetzt an, dass Asylbewerber bis auf weiteres keinen Zutritt zum Schwimmbad erhalten, bis der Fall vollständig aufgeklärt sei. Geplant ist zudem, gemeinsam mit Maltesern ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten, da es sich bereits um die dreizehnte angezeigte sexuelle Belästigung im Maximare allein in diesem Jahr handelt, so wa.de.
Seit 2016 wird ein Sicherheitsdienst im Bad beschäftigt, nachdem die Zahl derartiger Belästigungen deutlich zugenommen hatte. Anfang 2016 hatte es bereits sechs sexuelle Belästigungen durch Asylbewerber gegeben. (BH)
Quelle: JouWatch