Frank Magnitz, Bild: AfD

Mord­an­schlag auf Frank Magnitz (AfD): Die blu­tigen Früchte einer Bes­ser­men­schen-Hetz­kam­pagne — Doku­men­tation der Ereignisse

An die täg­lichen Morde, Ver­ge­wal­ti­gungen und Mes­ser­at­tacken ist der deutsche Bürger ja schon gewöhnt. Die Ver­rohung der einst so fried­lichen Gesell­schaft mitten in Europa schreitet schnell voran. Und trotzdem war der Mord­versuch an Frank Magnitz etwas, was eine neue Eska­la­ti­ons­ebene dar­stellt. Dass der Mann überlebt hat, war reines Glück. Ein Bau­ar­beiter war beherzt genug, zur Hilfe zu eilen, was die Mord­buben in die Flucht schlug. Sonst hätte der sechs­fache Vater nicht überlebt. Es scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann alles, was als „rechts“ ange­sehen wird, einfach tot­ge­schlagen werden kann?
Dass die ver­mummten Beinahe-Mörder aus der Rot­fa­schis­ten­szene stammen, davon gehen die meisten aus. Ent­spre­chend wird es ja auch auf Indy­media gewürdigt. Wit­zi­ger­weise begründen die, die Gewalt gegen jeden Anders­den­kenden feiern, sogar einen Mord­versuch (!), das alles als anti­fa­schis­ti­schen Kampf — und sind voll­kommen blind dafür, dass genau sie die Faschisten sind: Vom Staat gespon­serte Schlä­ger­trupps (bald Mord­kom­mandos?), die das Macht­mo­nopol des Systems aus Poli­tikern, Lob­by­isten, Groß­ka­pi­ta­listen, Rüs­tungs­in­dustrie, NATO-Kriegs­treibern und Men­schen­händlern vor jeg­licher Oppo­sition schützen. Super, Jungs.
Und dann schreiben sie auf Indy­media: „In Anbe­tracht einer faschis­ti­schen Partei im deut­schen Par­lament, möchte ich sagen: Jeder Schlag ins Gesicht eines Faschisten ist ein guter Schlag.“
Ansonsten fällt der Indy­media-Bericht nicht aus dem Rahmen der all­ge­meinen Main­stream­be­richt­erstattung. Warum denn auch? So weit weg sind sie in dieser Frage nicht von­ein­ander. Es ist zwar kein Mensch illegal und Men­schen­rechte sind das Größte, aber eben nicht für alle Men­schen. Mehr als dürre Tat­her­gangs­be­schrei­bungen gibt es nicht.
Aber die Über­gut­men­schen auf den sozialen Medien lassen ihre Masken fallen. Da werden die Ach-so-Gut­men­schen zu geis­tigen Kom­plizen von Attentätern:
 

 
Eine „Opfe­rolle“ zur Ver­höhnung eines Men­schen, der beinahe tot­ge­schlagen worden wäre und ein Kom­mentar, der eine lebens­ge­fähr­liche Kopf­wunde bei einem ver­suchten Tot­schlag erlitten hat mit „Mimimi“ kom­men­tiert, unter­kellert jedes Niveau.
Die elende Unter­stellung von Frau Schee­feldt, dass, hätte das­selbe Schicksal jemanden mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund getroffen, wäre es Herrn Val­len­dar/AfD-Mit­gliedern nur ein Ach­sel­zucken wert gewesen, kann sie durch nichts belegen. Sie selbst aber tut, wie sie es gerade beweist, genau das, was sie Herrn Val­lendar vor­wirft. Und nur ganz nebenbei: Die Ehefrau von Herrn Magnitz ist tür­kisch­stämmig. Soviel zu dem bösen Rassisten.
Inter­es­san­ter­weise reagieren die Par­tei­po­li­tiker anders. Hier wird von den meisten scharf ver­ur­teilt und Gewalt in jedem Fall als Mittel abge­lehnt. Die Bekennt­nisse zur Gewalt­freiheit sind richtig und gut. Es ist auch nicht ange­bracht, in Frage zu stellen, wie ernst und auf­richtig diese Bekun­dungen sind.
Gehen wir davon aus, dass die Poli­tiker ernsthaft betroffen sind, denn sie werden tief drinnen schon wissen, dass sie auch dazu bei­getragen haben, dass es soweit kommt. Wenn ein AfD-Poli­tiker sich eine verbale Ent­gleisung zuschulden kommen lässt, bebt die Republik und die Alt­par­teien schütteln sich vor Ekel. Keine Ver­ur­teilung ist massiv und her­ab­setzend genug. Gleich­zeitig besolden sie die links­fa­schis­ti­schen Gewalt­täter, die sich fol­ge­richtig noch als Helden emp­finden – und auch emp­finden müssen – weil ja jede Belei­digung und übelste Ver­letzung jed­weder mensch­licher Würde die Geschol­tenen zu Unter­men­schen stempelt, die man nicht nur straflos nie­der­machen, sondern mit Fug und Recht auch tot­schlagen darf.
In Anbe­tracht der jah­re­langen Hass­reden gegen die Oppo­sition AfD ist das sehr wohl auch unter Ihrer Mit­wirkung so weit gekommen, ver­ehrte Poli­tiker der Alt­par­teien. Und es wird wahr­scheinlich auch noch Tote geben. Gehen Sie dann auch mit in der Lich­ter­kette für das lebens­un­werte, weil „rechte“ Opfer?
In einem irren sich die Gut­men­schen und die über­heb­lichen Alt­par­tei­en­po­li­tiker. Sie sind es, die bald keine demo­kra­tische Legi­ti­mierung haben werden. Nur weil die Clique der sich selbst fei­ernden Selbst­ge­rechten lauter sind, sind sie nicht mehr. Längst sind die­je­nigen mehr, die sich das üble Spiel mit Zorn und Trauer ansehen. Viele davon würden nicht gerade AfD wählen — oder noch nicht.
Im Volk brodelt es. Hadmut Danisch kom­men­tiert das Schweigen und Still­halten der großen Masse mit einem lesens­werten und sehr pas­senden Ver­gleich: “Wisst Ihr, wie ich den der­zei­tigen psy­cho­po­li­ti­schen Zustand Deutsch­lands bezeichnen würde? Sie­de­verzug. Kennt ihr nicht? Sehr gefährlich.”
Da mag ein #wir­s­indmehr-Konzert durch­ge­sponsert worden sein, damit die Leute mit geschenkten Getränken und geschenkten Snacks sowie Gratis-Ein­tritts­karten eine schöne Kulisse für die Fern­seh­ka­meras abgeben. Beim zweiten Konzert, was nicht kom­plett gesponsert war, gab es mehr Dar­steller als Zuschauer, weil sie eben nicht mehr sind. Wir, das Volk, #wir sind noch mehr, und wir werden unsere Stimme friedlich, aber ent­schlossen erheben. Wir sind Bürger und haben Bür­ger­rechte. Wir werden nicht hin­nehmen, dass wir bedrängt, beschimpft, ver­prügelt, ver­ge­waltigt und gemessert oder erschlagen werden. Und wir werden Euch zeigen, wie viele wir sind. Und dann werden wir sehen, ob ihr Demo­kraten seid, die eine Ent­scheidung Eures Volkes auch dann akzep­tiert, wenn sie Euch nicht gefällt, weil Ihr Eure Pfründe ver­liert. Denn #wir­s­ind­nochmehr.
 
Auf der Face­book­seite des Lan­des­vor­sit­zenden und Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten Frank Magnitz ver­öf­fent­lichten Mit­ar­beiter der AfD fol­gende Information:
„Unser Lan­des­vor­sit­zender und Bun­des­tags­ab­ge­ordnete Frank Magnitz ist Mon­tag­nach­mittag von drei ver­mummten Männern ange­griffen worden. Sie lau­erten ihm vor dem Theater am Goe­the­platz auf, als er den Neu­jahrs­empfang des Weser-Kuriers in der Kunst­halle verließ. Mit einem Kantholz schlugen sie ihn bewusstlos und traten weiter gegen seinen Kopf, als er bereits am Boden lag. Dem cou­ra­gierten Ein­griff eines Bau­ar­beiters ist es zu ver­danken, dass die Angreifer ihr Vor­haben nicht voll­enden konnten und Frank Magnitz mit dem Leben davon­ge­kommen ist. Er liegt nun schwer ver­letzt im Krankenhaus.
Der poli­zei­liche Staats­schutz und die Staats­an­walt­schaft Bremen ermitteln, da die Tat poli­tisch moti­viert gewesen ist. Wir werden in den kom­menden Tagen die Reak­tionen der Poli­tiker anderer Par­teien genau beob­achten. Nicht nur die LINKEN, sondern auch SPD und die Grünen unter­stützen die Antifa und ihre Angriffe. Ist es das, was die anderen poli­ti­schen Kräfte wollen? Ist das Ihr Ver­ständnis von Demo­kratie? Immer wieder steht die AfD im Fokus linker Angriffe, die von den anderen Par­teien nicht ver­ur­teilt oder gar unter­stützt werden.
Heute ist ein schwarzer Tag für die Demo­kratie in Deutschland.“ (Quelle)
RT-Tele­fon­in­terview
Der Bremer AfD-Lan­des­vor­sit­zende und Bun­des­tags­ab­ge­ordnete Frank Magnitz ist am Montag gegen 18 Uhr laut Zeugen von drei ver­mummten Männern ange­griffen worden. Der Poli­tiker befand sich auf dem Rückweg von einem Neu­jahrs­empfang, als er auf Höhe des Theaters am Goe­the­platz in Bremen zusam­men­ge­schlagen wurde. Hand­werker ent­deckten den bewusst­losen Magnitz und riefen einen Ret­tungs­wagen. In einem Tele­fon­in­terview mit RT Deutsch schildert Frank Magnitz aus dem Kran­kenhaus heraus die Situation und spricht über mög­liche Täter­gruppen. Der poli­zei­liche Staats­schutz und die Staats­an­walt­schaft Bremen ermitteln auf­grund des Ver­dachts auf eine poli­tisch moti­vierte Tat.
https://youtu.be/UtusouYKx0E
 
https://youtu.be/9lqmwepf8A0