Öster­reich will auch gering­fügig kri­mi­nelle „Asyl­be­werber“ abschieben

Das türkis-blaue Öster­reich macht ernst – das Land an der blauen Donau könnte so zu einer „Blau­pause“ für eine euro­päische ver­nunft­ori­en­tierte Politik werden. Statt der­zeitig all­ge­gen­wär­tiger rot-grün-schwarzer Idio­to­kratie und Staats-Ver­lo­genheit in Deutschland. Erste Indi­ka­toren hier­zu­lande werden die Wahl­er­folge der Alter­native für Deutschland bei Euro­pawahl und Ost-Land­tags­wahlen im Herbst sein. Öster­reich, das Land von Sellner und Strache, Kurz und Kickl, Mozart und Met­ternich ist Deutschland bereits Meilen in ange­wandter Real­po­litik voraus.
(Von David Deimer)
Der Austria-Innen­mi­nister Herbert Kickl, FPÖ, hat ein schär­feres Vor­gehen der Regierung gegen die hohe Kri­mi­na­lität von Asyl­werbern ange­kündigt. Vor dem Minis­terrat erklärte der Res­sortchef, die Zahl der fremden Tat­ver­däch­tigen sei allein 2016 um 13 Prozent gestiegen. Besonders hoch sei dabei die Zahl der Asyl­werber. Er betonte, dass man umgehend auf solche Kri­mi­na­li­täts­ent­wick­lungen mit einer „sehr, sehr strengen Asyl­po­litik“ ant­worten werde.
„Sehr, sehr strenge Asylpolitik“
Die Maß­nahmen: Raschere Ver­fahren und „deutlich schnellere“ Sofort­ab­schie­bungen bei nega­tiven Asyl-Bescheiden. Die Exe­kutive erhält die Mög­lichkeit, bei Flücht­lingen auf Han­dy­daten zuzu­greifen, zumindest um anhand der Geo-Daten Iden­tität und tat­säch­liche Her­kunft her­aus­finden zu können. Ferner will Krick die Mit­wir­kungs­pflicht von Asyl­werbern ver­schärfen, als sie ein Röntgen zur Alters­fest­stellung nicht ver­weigern können sollen. Dies ver­stoße in Deutschland nach Ansicht der SPD gegen die „Men­schen­würde der Schutz­be­dürf­tigen“ Intensivstraftäter.
Drei Frau­en­mörder mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund in zwei Wochen
Bereits vier Frau­en­morde im jungen Jahr 2019 allein in Nie­der­ös­ter­reich erschüt­terten die Nation, PI-NEWS berichtete. In drei Fällen hatten die Täter einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Kurz vor Weih­nachten schlachtete ein poli­zei­be­kannter Afghane die 16-jährige Ex-Freundin Michelle in ihrem Kin­der­zimmer ab, es gab auch Bal­kan­morde, u.a. direkt in der Wiener Innen­stadt am hell­lichten Tag. Auch die Sil­ves­ter­nacht zeichnete sich wieder durch Randale und sexuelle Über­griffe aus.
Der FPÖ-Innen­mi­nister Herbert Kickl will daher handeln, anstatt über (voll­kommen unver­bind­liche) UN-Pakte zu sin­nieren und dem Volk weiter zu schaden, wie in Deutschland: Asyl­ge­setze sollen weiter ver­schärft werden, straf­fällige Asyl­be­werber sollen auch bei gering­fü­gigen Ver­gehen abge­schoben werden. Kickl schließt laut „krone.at“ auch Abschie­bungen „nach Syrien nicht mehr aus“. Er wolle alle Hebel in Bewegung setzen, die Ver­schärfung sofort durchzusetzen.
Kick it like Kickl: „Ein bisserl kreativ“
„Es heißt, ein bisserl kreativ sein“, sagte er. Diese Krea­ti­vität soll nach dem Willen des Innen­mi­nisters vor allem bei der Aberkennung des Asyl­status zum Tragen kommen: Flücht­linge sollen ihr Auf­ent­halts­recht nicht mehr nur bei schweren Ver­brechen wie Mord ver­lieren, sondern auch dann, wenn jemand mehrfach nie­der­schwellige Straf­taten begeht.
Wenn ein „Asyl­be­werber“ bei­spiels­weise mehrere Male eines Dieb­stahls über­führt wird, soll er in Zukunft „post­wendend“ abge­schoben werden dürfen – was Sinn macht: Umge­kehrt müssen ja auch wir uns als Tou­risten einem z.B. ara­bisch-waha­bi­ti­schen Gastland anpassen, und danach nicht groß jammern, wenn nach Dieb­stahl oder Ver­ge­wal­tigung diverse Glied­maßen sub­tra­hiert sind – Kismet.
Kurz und knapp
Bun­des­kanzler Sebastian Kurz unter­stützt das Vor­gehen, er hat auch kaum eine andere Wahl, um seine gut ein­ge­spielte und effektive Regie­rungs­ko­alition nicht zu gefährden. Zwar sollte Öster­reich zuerst auf euro­päi­scher Ebene aktiv werden, ehe es Gesetze im eigenen Land ändert, so Kurz laut „krone.at“. Die Sicher­heitslage sei in unter­schied­lichen Gebieten Syriens unter­schiedlich zu bewerten. Er sagte aber auch, straf­fällige Flücht­linge müssten abge­schoben werden – „und zwar rasch und egal, woher sie kommen“. Für die harte Haltung des Bun­des­kanzlers gibt es mehrere Gründe. Zum einen ver­tritt Kurz selbst eine harte Linie in Migra­ti­ons­fragen, daraus hat er nie einen Hehl gemacht – FPÖ und ÖVP sind bei diesem Thema gar nicht so weit auseinander.
Zum anderen stehen Kickl und Kurz mit ihrer harten Linie gegen Asyl­be­werber euro­paweit nicht mehr allein da. Hätte ein solcher Vorstoß vor drei Jahren noch für Ver­wirrung in Europa gesorgt, finden sich mit Italien, Ungarn, Tsche­chien, Polen, Dänemark, den Bal­ti­kum­staaten und einigen mehr mitt­ler­weile Ver­fechter einer ver­nünf­tigen Migra­ti­ons­po­litik in zuneh­mender Mehrheit. Somit besteht auch keine Gefahr, dass Öster­reichs Politik das Land in Europa iso­liere – so wie sich Deutschland mitt­ler­weile mit seinem huma­ni­tären Impe­rativ iso­liert hat.
Kurz und Kickl auf hartem Kurs – keine weitere Migration!
Die aktu­ellsten Umfra­ge­werte zeigen, dass die Bevöl­kerung mit dem Kickl-Kurz-Kurs zufrieden ist, trotz – oder gerade wegen – seines Stand­punktes in der Migra­tions- und Flücht­lings­frage. ÖVP käme derzeit auf 34 Prozent, die FPÖ immerhin auf 24 Prozent. Grüne bei schlappen 6%. 40 Prozent der Befragten würden Kurz zum Kanzler wählen. Heinz-Christian Strache von der FPÖ käme derzeit als direkter Kanzler auf 19 Prozent.
H.-C. Strache gibt derweil den „Flücht­lings­helfern“ von 2015 erheb­liche Mit­ver­ant­wortung an dem dra­ma­ti­schen Gewalt­an­stieg gegen Frauen: Hin­sichtlich der jüngsten Frau­en­morde betont Strache: „Genau jene, die als Will­kom­mens­klat­scher auf­ge­treten sind, haben Mit­ver­ant­wortung für das, was gerade passiert.“
Für 2019 kündigt der FPÖ-Chef eine „Neu­ko­di­fi­zierung des gesamten Asyl­rechts“ an und sagt ganz generell: „Wir wollen keine weitere Migration.“ Strache: „Wir werden sicher­stellen, dass jeder, der sich nicht an die Spiel­regeln hält, sofort Öster­reich ver­lassen muss. Herbert Kickl wird das sicher­stellen. Er tut, was getan werden muss. Ihm ist es egal, ob ihn die Medien oder die NGOs lieb haben.“ In den Gemein­de­bauten werden mitt­ler­weile Asy­lanten als Mieter bevorzugt. Strache: „Wenn wir in Wien endlich in der Regierung sind, werden dann die Öster­reicher bevorzugt.“
Für 2019 kündigt Strache außerdem ein Gesetz an, um den poli­ti­schen Islam zu ver­bieten und Ver­dächtige, Gefährder, Hass­pre­diger, Sala­fisten und weitere isla­mische Ver­brecher sofort knallhart abzu­schieben – Insch’Allah !
Glück­liches Öster­reich, Du hast es jetzt schon besser.
 


Quelle: PI-News.net