In Schweden kocht die Wut der Zuschauer hoch, weil der staatlich kontrollierte TV-Sender SVT vor wenigen Tagen das Wort «Islam» aus der Geschichte über ein saudisches Flüchtlingsmädchen herausgeschnitten hat.
Die Geschichte von Rahaf Mohammed, die vom schwedischen Staatssender SVT ausgestrahlt wurde, einem 18-jährigen saudi-arabischen Mädchen, das wegen seiner Flucht in den Westen vor der «Verfolgung», zu einem internationalen Liebling der Fake-Medien geworden ist, hat die Schweden wütend gemacht.
In ihrem Beitrag über Rahaf Mohammad, das saudische Flüchtlingsmädchen, das angeblich aufgrund ihres nicht konformen Verhaltens «Missbrauch» zu Hause erlitten hatte, ließ SVT den Hinweis auf den Islam einfach weg und löste so den Zorn vieler Schweden aus.
In dem von «SVT Aktuellt» ausgestrahlten Interview sagte Rahaf Mohammed, sie sei wegen ihres kurzen Haarschnitts für sechs Monate eingesperrt und von ihrem Bruder und ihrer Mutter misshandelt worden. Der Grund dafür, so behauptete sie, ist, dass im Islam kurze Haarschnitte für Frauen verboten sind, weil Frauen dadurch wie Männer aussehen.
Bei der Übersetzung von SVT wurde der islamische Bezug jedoch völlig weggelassen, wobei die Wörter «Islam» und «haram» (auf Arabisch «verboten») deutlich in den Untertiteln fehlen, obwohl sie von den Jugendlichen eindeutig ausgesprochen wurden.
Dieses Missverhältnis wurde zum ersten Mal vom schwedisch-demokratischen Politiker Kent Ekeroth beobachtet, der die schwedische Übersetzung mit den ursprünglichen englischen Untertiteln verglich und seine Ergebnisse in einem Artikel bei der Nachrichtenagentur Samhällsnytt zusammenfasste, wobei der Verdacht auf staatliche Zensur erhoben wurde.
Ekeroths Enthüllungen liessen seine Landsleute wegen der staatlichen SVT-Berichterstattung Galle speien. Umso mehr sorgte der zensierte Beitrag für Furore, weil alle Schweden seit Neujahr mit kriminellen Methoden gezwungen werden, für Radio und Fernsehen zu bezahlen. Seit 1. Januar 2019 müssen sie eine Public-Service-Steuer entrichten. Die Steuer wird fällig, egal, ob man einen Fernseher nutzt oder nicht.
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