Von wegen men­schen­ge­machte Kli­ma­wandel-Pol­schmelze: Arktis & Ant­arktis werden von Unter­was­ser­vul­kanen erhitzt

Seit Jahren wissen Geo­logen, Gla­zio­logen und andere Experten, dass unter den Polen heiße, geo­lo­gische Strö­mungen fließen, die jah­relang für Eis­schmelze sorgten. Und dass diese, aus dem inneren der Erde kom­mende Hitze, lange Jahre für ein erhöhtes Abschmelzen der Pole ver­ant­wortlich war und nicht der minimale CO2-Ausstoß des Men­schen. Überdies ist die Pol­schmelze schon seit einiger Zeit zum Still­stand gekommen und das Polareis nimmt wieder zu, wie Satel­li­ten­bilder beweisen. Und trotzdem schüren die Kli­ma­ak­ti­visten immer noch fleißig Panik, um die Geld­ma­schine „CO2-Kli­ma­schutz“ am Laufen zu halten.
James Edward Kamis ist seit 41 Jahren Geologe, AAPG-Mit­glied und ein aner­kannter Experte. Er hat vor zwei Jahren fest­ge­stellt, dass es geo­lo­gische Wär­me­ströme im tiefen ark­ti­schen Ozean sind, die schon länger langsam das ark­tische Eis abschmelzen – und keine Kli­ma­er­wärmung durch den Men­schen. In einem Artikel mit dem Titel „Hitze aus tiefen Brüchen im Mee­res­boden schmilzt Löcher ins ark­tische Eis­schild“ (Heat From Deep Ocean Fault Punches Hole in Arctic Ice Sheet). Damit widerlegt Edward Kamis das ständig von Kli­ma­to­logen vor­ge­tragene Lied: „Der Mensch ist schuld an der Arktis-Eis­schmelze.“ Dieses hoch­in­ter­es­sante „Loch“, das mit hoher Tem­pe­ratur und nied­rigem Salz­gehalt ein­hergeht, wurde geradezu in das Meereis gestanzt… und das direkt über dem im tiefen Ozean lie­gende „Gakkel Ridge Rift/Fault System“ (Gak­kel­rücken), schrieb Kamis Anfang November 2016.
Das „Hit­zeloch“ kann man auch auf den Wär­me­karten sehen:
 

Das Hit­zeloch ist rechts neben Grönland in hellgrün gut erkennbar, die Koor­di­naten sind links unten im Bild genau ange­geben. Man sieht gut die wärmere, grüne Was­ser­fahne, die in Richtung Nord­küste Nor­wegens driftet. Bild­quelle: https://earth.nullschool.net/#current/ocean/primary/waves/overlay=sea_surface_temp/orthographic=-10.12,81.04,2612/loc=5.824,77.926

Massive Wär­me­mengen, die aus dem Erd­in­neren hervorpulsieren

Der Gak­kel­rücken ist eine gigan­tische Kette von Unter­was­ser­vul­kanen, die sich 1.800 Kilo­meter unterhalb des ark­ti­schen Ozeans von der Nord­spitze Grön­lands bis nach Sibirien hinüber schlängeln. Mit seinen tiefen Tälern, die bis 5.500 Meter unter der Mee­res­ober­fläche tief sind und seinen Gipfeln 5.000 Meter (3,1 Meilen) über dem Mee­res­boden (aber immer noch ein­einhalb Kilo­meter unter der Mee­res­ober­fläche), ist der Gak­kel­rücken weitaus mäch­tiger als die Alpen. Der Gak­kel­rücken hat in der jüngsten Ver­gan­genheit gewaltige Wär­me­mengen in den darüber lie­genden Ozean gepulst und dabei große Teile des Eises geschmolzen, das über der erhitzten Oze­an­säule schwimmt, sagt der Geologe James Edward Kamis. Bei diesem tek­to­ni­schen Plat­ten­spalt, einer rie­sigen Kluft im Mee­res­boden, handelt es sich um ein 1.000 Meilen langes Stö­rungs­system auf dem Mee­res­boden, das in der letzten Zeit massive Wär­me­mengen in den darüber lie­genden Ozean abge­geben hat.
Er hat kein Ver­ständnis, dass Kli­ma­wis­sen­schaftler, die immer noch die Theorie der vom Men­schen ver­ur­sachten glo­balen Erwärmung ver­treten, behaupten, aus­schließlich der Mensch habe mit seinem CO2-Ausstoß die erhöhte Schmelzrate des ark­ti­schen Meereises von 1999 bis 2007 verursacht.

In der Meer­eis­aus­dehnung spielen Natur­kräfte eine domi­nie­rende Rolle

Den meisten Wis­sen­schaftlern ist jedoch klar, dass nicht­at­mo­sphä­rische Natur­kräfte die vor­herr­schende Rolle bei der Aus­dehnung und Dicke des Meereises spielen. Zu diesen Natur­kräften zählen Schwan­kungen der Erd­um­laufbahn, lang­fristige zyklische Ände­rungen in den Strö­mungen der tiefen Meere und vor allem geo­lo­gisch indu­zierte Wärme und che­misch geladene Flüs­sig­keits­ströme aus tiefen Mee­res­spalten und Vulkanen.
Diese Vor­gänge um diesen geo­lo­gisch indu­zierten Wär­me­strom werden von den Kli­ma­to­logen aber sorgsam ver­schwiegen: Obwohl der aus­ge­dehnte Erd­be­ben­schwarm vom 12. Oktober 2015, der mit einer großen Methan­frei­setzung und einer Reihe von Vul­kan­aus­brüchen entlang des Gak­kel­rü­ckens ver­bunden war, ein sehr mar­kantes und fol­gen­reiches Ereignis war, „wurde es von den meisten Kli­ma­for­schern, die die Theorie des men­schen­ge­machten Kli­ma­wandels pro­pa­gieren, als für die globale Erwärmung unbe­deutend abgetan. Zu Unrecht“, sagt der Geologe.
Sehr viele Wis­sen­schaftler sind sich jedoch sehr wohl der Tat­sache bewusst, dass das Gak­kel­rücken-Ereignis von 1999–2007 mit seinen che­misch ver­än­derten Flüs­sig­keiten und der hohen Was­ser­tem­pe­ratur der Haupt­grund für die Beschleu­nigung der ark­ti­schen Meereis­schmelze war. Und es gibt noch andere, sehr gut doku­men­tierte Beweise, dass die „Arktis/Antarktisschmelze“ eine absicht­liche Lüge der Kli­ma­to­logen ist, um die Geld­ma­schine „Kli­ma­schutz“ am Laufen zu halten.
Dennoch erreichte das ark­tische Eis­schild im März 2018 eine seit Jahren maximale Aus­dehnung, die zweit­größte Aus­dehnung seit es Auf­zeich­nungen darüber gibt. Die gelbe Linie im Video ist das Durch­schnitts-Win­ter­ma­ximum der letzten dreißig Jahre:
 

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NASA-Ant­arktis-Studie am 30. Oktober 2015

Diese vom NASA-Gla­zio­logen (Glet­scher­for­scher) Jay Zwally ver­fasste Studie kam zu dem Schluss, dass die Ant­arktis sogar an Eis­masse gewinnt, also nicht ver­liert und damit die Schluss­fol­ge­rungen vieler vor­an­ge­gan­gener Studien in Frage stellt, vor allem der Bericht des Zwi­schen­staat­lichen Aus­schusses für Kli­ma­än­de­rungen (IPCC) von 2013. Die NASA-Studie besagt dagegen, dass eine Zunahme der ant­ark­ti­schen Schnee­an­sammlung, die vor 10.000 Jahren begann, dem Kon­tinent derzeit genug neues Eis hin­zufügt, um die Ver­luste seiner dünner wer­denden Glet­scher zu über­wiegen. Die unab­hängige For­schung hin­ter­fragt die Schluss­fol­ge­rungen anderer Studien, ein­schließlich des Berichts des Zwi­schen­staat­lichen Aus­schusses für Kli­ma­än­de­rungen (IPCC) 2013, der behauptet, dass die Ant­arktis ins­gesamt Landeis verliert.
Die Schluss­fol­ge­rungen dieser NASA-Studie wurden sofort von zahl­reichen Kli­ma­ak­ti­vis­ten­gruppen und vor­ein­ge­nom­menen Medi­en­un­ter­nehmen natur­gemäß nun wieder ihrer­seits in Frage gestellt (siehe hier). Diese Behaup­tungen der Kli­ma­ak­ti­visten haben sich aus ver­schie­denen Gründen aber als falsch erwiesen:
Denn eine dar­aufhin erstellte, neue, über­prüfte Nach­fol­ge­studie zur Ant­arktis bestä­tigen erneut die Aus­sagen des NASA-Gla­zio­logen Jay Zwally, dass die Ant­arktis an Eis­masse gewinnt und kein Eis ver­liert. Die Ergeb­nisse dieser Fol­ge­studie werden durch zwei weitere For­schungs­studien der NASA gestützt.
Die erste davon, datiert vom 1. Januar 2018, zeigt, dass die Ost­ant­arktis seit vielen Jahren große Mengen Schnee sammelt, die sich zu Eis ver­dichten und die Eis­masse ins­gesamt erhöhen (siehe hier).
Die am 19. Juli 2018 ver­öf­fent­lichte zweite NASA-Studie hat gezeigt, dass die Atmo­sphäre über dem ant­ark­ti­schen Kon­tinent seit Jahren kon­ti­nu­ierlich abkühlt und sich nicht erwärmt (siehe hier). Folglich ist es unmöglich, dass die Glet­scher der Ant­arktis durch Erwärmung der Erd­at­mo­sphäre schmelzen, weil sich die Atmo­sphäre eben nicht erwärmt.
Eine NASA-Studie vom 20. Februar 2018 kommt zu dem Schluss, dass der Abfluss der ost­ant­ark­ti­schen Glet­scher in den Ozean stabil ist und nicht zunimmt (siehe hier). Dies ist ein Beweis dafür, dass die Eis­masse der Ost­ant­arktis nicht durch den Abfluss der Glet­scher in benach­barte Ozeane ver­ringert wird.
Unterm Strich zeigt eine Unter­su­chung der NASA-Wis­sen­schaftler ein­deutig, dass der gut doku­men­tierte Eis­verlust in der West­ant­arktis durch Eis­ge­winne in der Ost­ant­arktis mehr als aus­ge­glichen wird. Im Gegensatz zu Hun­derten von Medi­en­be­richten, die das Abschmelzen der Ant­arktis the­ma­ti­sieren, nimmt die Eis­masse der Ant­arktis in Wahrheit zu. Ein­zelne, wahr­heits­gemäße Berichte finden aber keine Beachtung und werden von den Kli­ma­ak­ti­visten unter den Teppich gekehrt.
 

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NASA-Ant­arktis-Studie vom 7. November 2017

Diese For­schungs­studie mit dem Titel „Hot News aus dem ant­ark­ti­schen Unter­grund“ unter­suchte die sub­gla­ziale (unter dem Eis lie­gende) Geo­logie der West­ant­arktis. Sie belegt und doku­men­tiert, wie viele schon frühere For­schungs­studien, dass es unter dem Eis der West­ant­arktis einen Wär­me­strom im Hoch­ge­steins-Unter­grund gibt, der sich aus aktiven Mee­res­bo­den­spalten und dem dort vor­herr­schenden Vul­ka­nismus dieser Region speist. Auch die Süd­deutsche berichtete darüber aus­giebig. Eben­falls berichtete die „Welt“ dazu:
„Kürzlich kam eine andere Studie zu dem Schluss, dass sich die Bewegung der Glet­scher der West­ant­arktis in den ver­gan­genen Jahr­zehnten beschleunigt hat und die erhöhten Schnee­fälle dies nicht aus­gleichen können. Der Verlust an Eis­masse könnte auf lange Sicht erheblich zur Erhöhung des Mee­res­spiegels bei­tragen. Das wurde bisher durch die Kli­ma­er­wärmung erklärt. Das Team von Corr liefert jetzt noch eine zusätz­liche Erklärung: Mög­li­cher­weise wurde eine lokale Beschleu­nigung durch den Vulkan ver­ur­sacht; obwohl er schon lange inaktiv ist, gibt er Wärme ab.“ 
Kürzlich durch­ge­führte For­schungen der Wis­sen­schaftler der  Uni­versity of Rhode Island bestä­tigen die Prä­missen eines frü­heren Artikels zum Climate Change Dis­patch, wonach der sub­glet­scher­artige vul­ka­nische Wär­me­strom den Pine Island-Glet­scher der West­ant­arktis schmelzen lässt (siehe hier). Auch in vielen frü­heren, wis­sen­schaft­lichen Artikeln zum Climate Change Dis­patch wurde diese Ursache für die Eis­schmelze in der West­ant­arktis mehrfach über­prüft. (siehe hierhier und hier ).

NASA-Grönland-Studie 1. August 2018

Auch die Ergeb­nisse dieser  For­schungs­studie bestä­tigen den hohen, geo­ther­mi­schen Wär­me­fluss im Grund­ge­stein von Grönland her. Ebenso Hit­ze­ein­wirkung durch massive, sub­gla­ziale (unter dem Eis befind­liche) „heiße Gesteins­blasen innerhalb des Erd­mantels, die bereits in vier vor­he­rigen For­schungs­studien doku­men­tiert wurden (siehe hierhierhier und hier). Es kann kein Zweifel bestehen, dass ein geo­ther­mi­scher Wär­me­fluss Ursache für das Schmelzen des grön­län­di­schen Eis­schildes im Westen der Ant­arktis ist (siehe hierhierhier und hier).
 
Quellen:
http://www.climatechangedispatch.com/heat-from-deep-ocean-fault-punches-hole-in-arctic-ice-sheet.html
Weitere Artikel über die vul­ka­ni­schen Akti­vi­täten unter Wasser auf dem Gakkelrücken:
*  Unter­was­ser­vulkane Erwärmung des Ark­ti­schen Ozeans 
*  Ark­ti­scher Mee­res­boden in Flammen mit lava spei­enden Vulkanen 
*  Vulkane im Ark­ti­schen Ozean 
*  Erup­tionen so groß wie Pompeji unter ark­ti­schem Eis 
*  Karte mit Lage des Gakkel  und anderer Grate