VS vs. AfD — oder der Wider­spens­tigen Zähmung

Die Linken und Isla­misten können jubeln. Der umge­drehte Ver­fas­sungs­schutz hat geliefert wie bestellt, die AfD muss durch den Gesinnungs-TÜV.
Für die Kri­tiker einer men­schen­ver­ach­tenden Politik, wie sie von der Bun­des­re­gierung und ihren Hand­langern in den linken „Oppo­si­ti­ons­par­teien“ betrieben wird, brechen nun noch härtere Zeiten an als früher.
Mit den linken Schlägern und Mord­buben mar­schieren jetzt auch die Lupen des Sta­sianer durch das Land, um reni­tente Bürger aufzuspüren.
Die Wahrheit ist ab sofort nur noch unter dem Laden­tisch oder hinter vor­ge­hal­tener Hand erhältlich. Aber es geht um viel mehr, denn wir wissen, dass das gespro­chene oder geschriebene Wort der ver­öf­fent­lichte Gedanke, die prä­sen­tierte Meinung ist – und an die wollen sie ran, genau auf die haben es die Linken abgesehen.
Von wegen „die Gedanken sind frei“. In dieser digi­ta­li­sierten, über­wachten Welt, in der das Private ständig an den Pranger gestellt wird, gibt es keine freien Gedanken mehr, die haben sich längst hinter selbst genähte schwe­dische Gar­dinen verkrochen.
Die meisten der gespro­chenen  oder geschrie­benen Worte, die ab und zu noch hinter den Öfen her­vor­kriechen, sind ohnehin längst glatt geschliffen, strom­li­ni­en­förmig und werden ständig von linken Ideo­logen über­prüft. Wer in Deutschland dieser Tage eine abwei­chende Meinung hat und diese auch noch kundtut, ist fällig, wird aus­ge­siebt, gesell­schaftlich iso­liert und ver­liert seine Existenzgrundlage.
Es geht bei all dem und ins­be­sondere bei den aktu­ellen und zukünf­tigen Aktionen des Bun­des­ver­fas­sungs­schutzes um der Wider­spens­tigen Zähmung, es geht darum, den­je­nigen den Mund zu ver­bieten, die es wagen, ihn über­haupt noch zu öffnen und nicht still­schweigend das Schicksal ertragen, was ihnen die Regierung auf­ge­bürdet hat.
Es ist mehr als nur ein Zufall, dass am selben Tag, an dem der Ver­fas­sungs­schutz seine Ent­scheidung, die AfD zum Prüffall zu machen, mit der „Anti-Abschiebe-Industrie“ auch das Unwort des Jahres aus­ge­geben wurde. Ziel dieser Kam­pagnen: Den vor­lauten Bürgern den Mund zu ver­bieten, denn es geht in beiden Fällen darum, den Bürger zu züch­tigen, an der kurzen Leine zu halten zum ewigen Unter­tanen runter zu drücken. Und das funk­tio­niert nur, wenn alle die Klappe halten, Gedanken und Mei­nungen für sich behalten, damit sie kein Unheil anrichten können und in die Bedeu­tungs­lo­sigkeit zwi­schen den Gehirn­schalen verschwinden.
Und der effek­tivste Zucht­meister ist nun mal der Bundesverfassungsschutz.
Viel wich­tiger als diese Erkenntnis aber ist, dass sich mit dieser für das Land so wich­tigen Behörde ein wei­terer ele­men­tarer Bereich isla­mi­siert hat, oder besser isla­mi­siert wurde.
Wer zwi­schen den Zeilen lesen kann, erkennt das auch in der „Fach­in­for­mation“:
Immer wieder taucht nämlich das Wort „mus­lim­feindlich“ auf. Nun mag es ja sein, dass es ein­zelne AfD-Mit­glieder gibt, die hier und da ein böses Wort über Muslime fallen lassen, aber mit Sicherheit steht davon kein Wort im Grund­satz­pro­gramm der AfD. Doch ist die Gesamt­partei zum Prüffall geworden.
Es geht also lediglich darum, die einzige islam­kri­tische Partei in Deutschland an die Brust der Regierung zu drücken, auf dass sie dort ersticken möge.
Erste Anzeichen sind nicht zu über­sehen. Wie glit­schige Aaale winden sich bereits einige weich­ge­kochte Vor­stands­mit­glieder der AfD zwi­schen Anspruch und Wirk­lichkeit, zwi­schen Aner­kennung seitens der Linken und Medien und Wahl­ver­sprechen. Traurig, dass diese Prot­ago­nisten das so leicht durch­schaubare Spiel mit­machen, aber man muss natürlich auch Ver­ständnis haben, geht es doch für viele darum, ihre lukra­tiven Posten zu behalten, die ihnen nun der Ver­fas­sungs­schutz streitig macht.
Die Stra­tegen des poli­ti­schen Islams, die nichts anderes im Sinn haben, als unsere Demo­kratie zu zer­stören, aber reiben sich die Hände, der Ver­fas­sungs­schutz steht ihnen nun zu Diensten und erweist damit gleich­zeitig unserer Ver­fassung einen Bärendienst.
Im Grunde genommen, jetzt, wo die Linken, die ja gerne gemeinsame Sache mit dem poli­ti­schen Islam machen, das Ruder auch in dieser Behörde in die Hand genommen haben, wäre der Bun­des­ver­fas­sungs­schutz eben­falls ein Prüffall.
Und hier noch eine aktuelle Meldung, die zeigt, worum es den linken, isla­mi­sierten Poli­tikern in Wirk­lichkeit geht:
Nach Ein­schätzung des Mainzer Poli­tik­wis­sen­schaftlers Kai Arzheimer könnte die AfD nach der Ent­scheidung des Bun­des­amtes für Ver­fas­sungs­schutz (BfV), die Partei genauer unter die Lupe zu nehmen, in der Wäh­ler­gunst geschwächt werden. „Wenn als Ergebnis der Prüfung die Partei als Ganzes unter Beob­achtung gestellt und im Ver­fas­sungs­schutz­be­richt erwähnt werden sollte, wird das etliche Wähler, die sich selbst nicht als Rechts­extre­misten sehen, abschrecken“, sagte Arzheimer dem „Han­dels­blatt“ (Mitt­wochs­ausgabe). Aktuell bestehe der „große Vorteil“ der AfD gegenüber der NPD und anderen Par­teien am rechten Rand darin, „dass sie gerade nicht mit dem Makel der Ver­fas­sungs­feind­lichkeit behaftet war“.
Arzheimer rechnet zudem nicht damit, dass der Thü­ringer AfD-Chef Björn Höcke nun seine Position in der Partei fes­tigen könne. Hin­ter­grund ist, dass der Ver­fas­sungs­schutz die AfD-Samm­lungs­be­wegung „Der Flügel“ um Höcke eben­falls stärker ins Visier nehmen will und die Bun­des­par­tei­spitze sich womöglich deshalb schützend vor ihn stelle. Ent­spre­chende Andeu­tungen habe AfD-Chef Alex­ander Gauland bereits gemacht, berichtet die Zeitung.
An eine Stärkung Höckes glaube er nicht, sagte Arzheimer. „Die Par­tei­führung hat sich in den letzten Monaten intensiv darum bemüht, eine Beob­achtung zu ver­meiden und pro­aktiv einige Lan­des­ver­bände der Jungen Alter­native auf­gelöst“, so der Poli­tik­wis­sen­schaftler weiter. „Wenn es darauf hin­aus­laufen sollte, dass lediglich Höcke und seine Anhänger beob­achtet werden, würde die Par­tei­führung sehr schnell von ihm Abrücken, und es könnte zu einer Spaltung der Partei kommen“, so Arzheimer.
Und in der SPD ist die „klamm­heim­liche“ Freude unübersehbar:
Berlins Innen­se­nator Andreas Geisel (SPD) kün­digte am Dienstag an, das Gut­achten des Bun­des­ver­fas­sungs­schutzes zu prüfen, um zu sehen, welche Maß­nahmen sich daraus für den Ber­liner Ver­fas­sungs­schutz ergeben. Unab­hängig davon sei es seine poli­tische Über­zeugung, dass man nicht weiter tatenlos zusehen dürfe, wie sich eine Partei vor den Augen der Öffent­lichkeit immer weiter Richtung rechts bewege.
Auch die Ber­liner Senats­spre­cherin Sünder begrüßte die Ent­scheidung des Ver­fas­sungs­schutzes. „Ich glaube, dass es der Demo­kratie und unserem Mit­ein­ander ganz gut tut, wenn an einigen Stellen etwas genauer hin­ge­sehen wird“, sagte sie auf Nachfrage.
Dass dieser Prüffall lediglich dazu dient, lästige Kon­kurrenz aus dem Weg zu schaffen, belegt eben­falls die Äußerung eines CSU-Politikers:
Der baye­rische Innen­mi­nister Joachim Herrmann (CSU) hat begrüßt, dass das Bun­desamt für Ver­fas­sungs­schutz (BfV) die AfD als „Prüffall“ sowie ihre Glie­de­rungen Junge Alter­native (JA) und „Der Flügel“ als „Ver­dachtsfall“ ein­ge­stuft hat. „Die Ent­scheidung des Bun­des­amtes für Ver­fas­sungs­schutz ist plau­sibel und nach­voll­ziehbar“, sagte er dem „Redak­ti­ons­netzwerk Deutschland“ (Mitt­wochs­aus­gaben). „Sie muss jetzt kon­se­quent umge­setzt werden. Bayern wird im engen Verbund mit den anderen Ländern die Prüfung der AfD durch den Ver­fas­sungs­schutz unter­stützen und das auf Lan­des­ebene ebenso umsetzen.“ Außerdem werde derzeit in Bayern eine untere zwei­stellige Zahl von Ein­zel­per­sonen innerhalb der AfD beob­achtet, fügte Herrmann hinzu. „Die Zahl hat im Laufe des Jahres 2018 eine stei­gende Tendenz aufgewiesen.“
Dar­unter seien Funk­ti­ons­träger mit Ver­bin­dungen in die rechts­extre­mis­tische, die ver­fas­sungs­schutz­re­le­vante islam­feind­liche und die Reichs­bürger-Szene. Thü­ringens Ver­fas­sungs­schutz­prä­sident Stephan Kramer begrüßte die Ent­scheidung eben­falls. „Die Ent­scheidung bestätigt uns in Thü­ringen in unserer ersten Bewertung der all­gemein zugäng­lichen Hin­weise“, sagte er dem RND.
Damit ist wohl ein­deutig bewiesen, dass das eine poli­tische Ent­scheidung war – zugunsten der Linken und ihren Busen­freunden der Isla­mi­sierung und das sich der Bun­des­ver­fas­sungs­schutz als Hand­langer reli­giöser und poli­ti­scher Inter­essen miss­brauchen lässt.
 


Quelle: Jou­Watch