Wäch­terin der Ree­du­cation: Anja Reschke will die Deut­schen wei­terhin „erziehen“

Als sich die deutsche Nie­derlage im Zweiten Welt­krieg abzu­zeichnen begann, erklärte der damalige US-Prä­sident, Franklin D. Roo­sevelt, am 24. Januar 1943, auf der Kon­ferenz von Casa­blanca die bedin­gungslose Kapi­tu­lation Deutsch­lands zum obersten Kriegsziel. Zusammen mit dem bri­ti­schen Pre­mier­mi­nister Winston Chur­chill fasste er zusammen, sie seien „deter­mined to accept nothing less than the uncon­di­tional sur­render of Germany, Japan and Italy“ (akzep­tieren nichts weniger, als die bedin­gungslose Kapi­tu­lation von Deutschland, Japan und Italien). Der lang­fristige Zweck dieser For­derung wurde wenig später for­mu­liert: „Es ist unser unver­än­der­liches Ziel, den deut­schen Mili­ta­rismus und Nazismus zu zer­stören und sicher­zu­stellen, dass Deutschland niemals wieder den Frieden der Welt zer­stören wird.“ (It is our infle­xible purpose to destroy German mili­tarism and Nazism and to ensure that Germany will never again be able to disturb the peace of the world.“ — Erklärung der Alli­ierten nach der Jalta-Konferenz).
Nun hat sich zwar nach dem Zweiten Welt­krieg her­aus­ge­stellt, dass niemand den Welt­frieden dau­erhaft flei­ßiger stört, als Groß­bri­tannien und die USA, aber die Sie­ger­mächte wid­meten sich nach der „Nie­d­er­ringung Deutsch­lands“ sehr gewis­senhaft ihren Zielen, die Deut­schen umzu­er­ziehen. Das hieß „Ree­du­cation“. Es gäbe unzählige Zitate auf­zu­führen, wie klar ins­be­sondere die bri­tische Seite ihre Absicht auf eine völlige Unter­werfung der Deut­schen und deren Beherrr­schung mit harter Hand immer wieder zum Aus­druck brachte. Hierbei war ein mäch­tiges Mittel die Eta­blierung einer niemals zu til­genden, ewigen Schuld, die Gene­ration um Gene­ration klein und beschämt halten sollte, was auch gelungen ist. Die Her­an­bildung freier, selbst­be­wusster, mutiger Deut­scher war nie Ziel der Reeducation.
Ent­spre­chend wurden alle Medien in Deutschland kon­trol­liert und die Lizenzen der Sie­ger­mächte waren ein gutes Mittel dazu. Natürlich achtete man auch darauf, ent­spre­chend geeignete Deutsche als Aus­füh­rende auf den Posi­tionen zu installieren.
Dass dieser Geist bis heute ins­be­sondere in den öffentlich-recht­lichen Sen­de­an­stalten waltet, ist jedem wachen Zeit­ge­nossen bekannt. Offenbar auch in der breiten Bevöl­kerung, denn ob es nun bewusste Ent­schei­dungen der Leute sind oder einfach das Gefühl, die ständige Bevor­mundung und das geistige Gou­ver­nan­tentum sich nicht mehr antun zu wollen: Die Zuschau­er­zahlen der GEZ-Medien gehen deutlich zurück. Aber auch die pri­vaten Sender ver­lieren, denn auch sie werden durchaus immer noch im Sinne der Sie­ger­mächte an der Leine geführt, wenn sie auch nicht ganz so lini­entreu sind.
Das Ganze wurde ja immer sehr hübsch mit wohl­klin­genden Worten ummäntelt, doch nun hat Frau Anja Reschke vom NDR endlich einmal offen und ehrlich Stellung bezogen, wofür man ihr wirklich danken sollte. Sie spricht klar aus, dass die Medien einen „Erzie­hungs­auftrag“ haben und sie sieht sich auch heute noch ganz bewusst in der Aufgabe der Reeducation.
 

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Ihre Reaktion auf den Passus der Schweizer Ver­fassung, dass Radio und Fern­sehen „die Ereig­nisse sach­ge­recht dar­stellen und die Vielfalt der Ansichten ange­messen zum Aus­druck“ bringen sollen, ist demas­kierend: Das gefällt ihr so gar nicht und sie spricht sofort den Auftrag der Alli­ierten an die Medien all­gemein an. Der Bürger soll zur „Demo­kratie erzogen werden“.
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Noch einmal zum Mit­meißeln: Anja Reschke, NDR, sagt ganz klar, dass die Medien heute, 74 Jahre nach dem Kriegsende im letzten Jahr­hundert immer noch als Instrument der Alli­ierten die Deut­schen im Sinne der Ree­du­cation erziehen. Sofort spricht der Mode­rator auch diesen Begriff an.
Sie zeigt auch ein erschre­ckendes Miss­ver­ständnis zum Begriff „Auf­klärung“, der ja eigentlich tat­sächlich der Auftrag der Medien (daneben auch Unter­haltung) sein müsste. Auf­klärung an sich dient der Infor­miertheit, berichtet unvor­ein­ge­nommen und ermög­licht dem Emp­fänger der Infor­ma­tionen, sich ein eigenes Bild der Welt zu machen, was er stets mit neuen Infor­ma­tionen und Gescheh­nissen abgleichen, wei­ter­ent­wi­ckeln, kor­ri­gieren und ver­tiefen kann. Auf­klärung darf kein anderes Ziel haben, als sich selbst. Wenn sie also fragt „Auf­klärung – wofür?“ will sie nicht auf­klären, sie will lenken, erziehen, beeinflussen.
Sie merkt dann selber, dass das genauso rüber­kommt und beeilt sich, das zu rela­ti­vieren: „Natürlich ist unsere Aufgabe nicht, jemanden in eine Richtung zu erziehen – Du musst jetzt denken: Trump ist doof, Du musst jetzt denken: Alle Flücht­linge sind toll. Nein!“
Doch! Genau das wird nämlich gemacht, und sie weiß es selbst.
Bei Minute 1:58 kommt dann auch der ver­rä­te­rische Ver­sprecher: „Aber auf­klären oder bezie­hungs­weise erzie… also auf­klären in dem Sinn doch schon …“ Das, lieber Leser, ist es. Sie wollen nicht auf­klären, sie wollen und sollen uns erziehen. Ver­plappert — und demaskiert.
Dass der Bürger auf­grund dieser „Aufklärung/Erziehung“ dann „mündig ent­scheiden“ kann, ist folglich offen­kun­diger Schwachsinn. Das kann er eben nicht, weil er durch die Medien mani­pu­liert und falsch infor­miert worden ist. Sie setzt noch einen drauf und sagt, dass sie nicht durch ihre Bericht­erstattung die Bürger dazu erziehen will, dass sie nachher den Staat stürzen“. Bedeutet: Selbst wenn sie weiß, dass die Men­schen, wenn sie die Wahrheit wüssten, vor Empörung und Zorn revol­tieren würden, wird sie die Bürger belügen, damit diese sich aus Unwis­senheit nicht wehren können. Was für ein Demo­kra­tie­ver­ständnis ist das denn?
Dann, am Ende dieses kurzen Aus­schnittes, kommt die ganze Lebenslüge dieser Volks­er­zie­herin wun­derbar zum Vor­schein. Bei Minute 2:38 beschreibt sie, wie obrig­keits­hörig doch damals die Men­schen in Deutschland unter der Nazi­herr­schaft waren, dass sie Angst hatten, dass sie ein Pro­pa­gan­da­system gewohnt waren. Man habe diese Men­schen eben umer­ziehen müssen, damit die Deut­schen sich selbst ein Bild machen können und die mäch­tigen Poli­tiker kri­tisch hinterfragen:
„Hey, ich lass mir nicht von dem einen nur sagen: Das muss ich denken, sondern ich kann auch diese Meinung haben. Das meine ich mit Erziehung.“
Frau Reschke merkt offen­sichtlich nicht, dass sie ihre eigene Mission voll­kommen ver­fehlt hat. Sie ist ein nicht unbe­deu­tender Teil der heute über­mäch­tigen Pro­pa­gan­da­ma­schine, die genau diese innere Freiheit der eigenen Meinung mit aller Macht unter­bindet. Die Men­schen heute haben wieder Angst, müssen sich wieder ducken und dürfen wieder nicht den Mund auf­machen, dürfen eben nicht eine andere, sys­tem­kri­tische Meinung sagen. Wenn doch, droht wieder Job­verlust, Straf­richter, wirt­schaft­licher Ruin, Gefängnis und Ver­prü­gelt­werden bis hin zum poli­ti­schen Mord durch die Schlä­ger­trupps des heu­tigen Systems, dessen Die­nerin sie ist.
 
https://youtu.be/MIknIT6DQgg