Linke Gewalt nicht länger ver­schweigen! — Iden­titäre hängen Magnitz-Fotos an Grünen-Zen­trale, ARD Haupt­stadt­studio, taz, SPD

In den Mor­gen­stunden setzten Iden­titäre Akti­visten in ganz Deutschland ein Zeichen gegen Linke Gewalt und die „ideo­lo­gi­schen und mora­li­schen Ver­ant­wort­lichen in den Par­tei­büros und Redak­ti­ons­stuben“. Die IB sprach von „Schreib­tisch­tätern“.
Vor meh­reren Gebäuden in der Bun­des­re­publik, u.a. der Spiegel-Zen­trale in Hamburg, der Redaktion der taz, der SPD-Bun­des­zen­trale, dem ARD Haupt­stadt­studio und der Bun­des­zen­trale der Grünen in Berlin hat die Iden­titäre Bewegung Deutschland Plakate mit dem Bild des schwer ver­letzten AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten Frank Magnitz aufgehängt.

Durch das Aus­legen „klas­si­scher links­extremer Uten­silien“ sowie Pla­katen mit klaren Aus­sagen darauf, wollte die IB darauf auf­merksam machen, dass diese Medien und Poli­tiker linke Gewalt legi­ti­mierten, oder einfach nur weg­schauten, wenn Kri­tiker und Patrioten zusam­men­ge­schlagen werden oder ihr Eigentum zer­stört wird. „Wir fordern endlich die klare Benennung dieser Gewalt und die Ein­sicht, dass diese durch Unter­stützung aus Politik und Medien einen immer brei­teren Nähr­boden bekommt.“
Linke Gewalt werde zunehmend zum Nor­mal­zu­stand gegen Patrioten und andere kri­tische Akteure in diesem Land, so die Iden­ti­tären. Nun trügen sie ihren Protest zu denen, die diese Gewalt und den Terror ver­harm­losten, igno­rierten oder sogar befürworteten.
„Linke Par­teien wie die SPD, Grüne und Linke haben kei­nerlei Hem­mungen, gemeinsame Sache mit links­extremen Kräften zu machen. Jour­na­lis­tische Schreib­tisch­täter geben den linken Gewalt­tätern die mora­lische Legi­ti­mation für ihr Handeln und stellen sich schützend hinter sie. Staat­liche Insti­tu­tionen finan­zieren frag­würdige Pro­jekte, Häuser und Initia­tiven, die einen ideo­lo­gi­schen Nähr­boden für Hass und Gewalt auf Patrioten bereiten“, so die Iden­titäre Bewegung Deutschland.

Damit müsse nun Schluss sein. Links­extre­mismus dürfe nicht weiter ver­harmlost werden. „Patrioten werden in exis­ten­zielle Gefahr gebracht und Medien und Regierung schauen einfach weg oder unter­stützen diese Zustände. Wir haben daher die eine deut­liche Bot­schaft vor die Büros und Schalt­stellen der Unter­stützer und Ver­harm­loser der linken Gewalt getragen.“
Peter Huth, Chef­re­dakteur der WELT AM SONNTAG: „Dass die links­extreme Szene schamlos offen für Gewalt und gegen den Staat agi­tiert, zeigt auch, dass sie in Teilen von Gesell­schaft und Politik eher tole­riert wird als rechter. Auch in der ana­logen Welt tritt der autonome Block ja – in Roter Flora oder Rigaer Straße und anderswo – selbst­be­wusst in mora­lisch über­le­gener Pose auf. Dieses falsche Selbst­be­wusstsein gilt es zu brechen. Es gibt keine ethische Über­le­genheit einer Variante des gewalt­be­reiten Extre­mismus gegenüber einer anderen.“
Heute sprach die ehemals kon­ser­vative „Welt“ jedoch von einem „Angriff auf (das) Redak­ti­ons­ge­bäude der taz“ und behauptete, die IB-Akti­visten „sollen eine (taz-)Angestellte bedrängt haben“, der Staats­schutz ermittele „wegen Haus­frie­dens­bruchs, gefähr­licher Kör­per­ver­letzung und eines mög­lichen poli­ti­schen Hin­ter­grunds.“ Das Video der Kon­fron­tation zeigt aller­dings, dass die taz-Mit­ar­bei­terin als erstes hand­greiflich geworden ist:
https://twitter.com/IBDeutschland/status/1084762244511162368