Günther Oettinger during a heated debate on the future of nuclear energy in the EU - © European Union 2011 PE-EP/Pietro Naj-Oleari - CC BY-NC-ND 2.0

EU-Hate­speech: Günther Oet­tinger meint „Salvini ist ein Drecksack vom Feinsten“

Einige Wochen vor den Euro­pa­wahlen am 26. Mai 2019 werden EU-Kom­missare super­nervös: Sie fürchten um ihren ange­strebten, föde­ralen sozia­lis­ti­schen Spi­nelli-Super­staat. Dabei lassen sie in ihrer Ver­zweiflung immer öfter „Haltung“ und eine ange­messene Rhe­torik ver­missen. Nachdem der Prä­sident des Euro­päi­schen Rates, Donald Tusk, von einem „beson­deren Ort in der Hölle“ für  Brexit­be­für­worter sprach und der EU-Par­la­men­tarier Guy Ver­hof­stadt sagte: „Nun, ich bezweifle, dass Luzifer sie begrüßen würde, denn nach dem, was sie Groß­bri­tannien angetan haben, würden sie es sogar schaffen, die Hölle zu spalten“, hat der EU-Haus­halts­kom­missar und CDU-Poli­tiker Günther Oet­tinger beim Neu­jahrs­empfang des CSU-Lan­des­ver­bands Main-Spessart seinen Hass gegen Europa-Freunde offen­gelegt und ein flam­mendes Plä­doyer für die EU gehalten. Anfangs noch um hoch­deutsche Aus­sprache bemüht, redete er sich schwä­belnd immer mehr in Rage – „gegen die Europäer, die bislang fahr­lässig und gedan­ken­ver­loren wan­delten … ‚der in Frank­reich für Reformen ange­tretene Prä­sident werde von den Gelb­westen aus­ge­bremst, die Rechts­staat­lichkeit in Polen, Ungarn und Rumänien stehe auf dem Spiel…“
Der Ver­treter eines föde­ralen Super­staats als Retter der Euro­päi­schen Werte 
Dann führte der Eurokrat Oet­tinger in seiner Rede die errun­genen Werte sou­ve­räner Natio­nal­staaten auf (welche die EU zunehmend ein­dämmen und zer­stören): Par­la­men­ta­rische Demo­kratie, ver­bunden mit sozialer Markt­wirt­schaft, Gewal­ten­teilung, Rechts­staat­lichkeit, der Unab­hän­gigkeit von Gerichten, Meinungs‑, Presse‑, Glaubens- und Reli­gi­ons­freiheit, einer libe­ralen Gesell­schaft, Frei­zü­gigkeit und Freiheit sowie einem christ­lichem Men­schenbild voller Toleranz und Nächs­ten­liebe. Oet­tinger erdreistete sich zu behaupten, dass er (die EU) diese Errun­gen­schaften sou­ve­räner Natio­nal­staaten ver­tei­digen wolle.
Oet­tinger: Salvini, ein Drecksack vom Feinsten
Oet­tinger warnte ein­dringlich: „Die Euro­pawahl am 26. Mai sei wichtig, weil es darauf ankomme, Popu­listen und Neo­na­tio­na­listen im Zaum zu halten.” Er warnte vor Kräften, die die EU zer­stören wollten, allen voran AfD, FPÖ, die Schwe­den­de­mo­kraten oder der stell­ver­tre­tende ita­lie­nische Minis­ter­prä­sident Matteo Salvini, den er als „Spin­doktor der Kam­pagne von Trump“ und „Drecksack vom Feinsten“ bezeichnete.“
Abge­sehen davon, dass unter Matteo Salvini die Migration nach Italien um 95% zurück­ge­gangen ist, gewinnt der cha­ris­ma­tische Poli­tiker, der sich für ein Europa sou­ve­räner Natio­nal­staaten ein­setzt, zunehmend an Popu­la­rität. Während einer Rede in der ita­lie­ni­schen Stadt Giu­lianova (Thema Migration) wurde Matteo Salvini von einem Links­ak­ti­visten laut unter­brochen, der ihn einen „wert­losen Mörder“ nannte. Schlag­fertig ant­wortete Salvini dem linken Akti­visten: „Es gibt einen wert­vollen Beitrag von einem Gen­tleman. Eine Runde Applaus für den Gen­tleman, der zehn Migranten für sein Zuhause gewonnen hat. Nennen Sie mir Ihren Vor­namen, Ihren Nach­namen und Ihre Sozi­al­ver­si­che­rungs­nummer. Wir senden Ihnen 20 Migranten, um die Sie sich kümmern können. Sie bieten auch Mit­tag­essen, Snacks und Abend­essen an, mein Freund.“ „Die Kom­mu­nisten sind fan­tas­tisch, je mehr Geld die Kom­mu­nisten ver­dienen, desto mehr pre­digen sie anderen Moral.“
Der Innen­mi­nister gab auch eine direkte Antwort auf die Anschul­digung des Linken, dass er ein Mörder sein würde. „Die wirk­lichen Mörder sind die Men­schen, die Kom­plizen der Men­schen­händler waren und Migranten begrüßten, die das Mit­telmeer zu einem offenen Friedhof machten“, sagte Salvini.
Abschließend erklärte Salvini, dass er niemals akzep­tieren werde, dass kri­mi­nelle Migranten im Land lebten. Er würde per­sönlich dafür sorgen, dass Migranten in ihre Hei­mat­länder zurückkehren.
Das Video dazu:
https://youtu.be/ecvrRTGR2AU


Quelle: PI-News.net