Na wo starrt der Habeck der Baerbock denn da hin?

Habeck und Baerbock „Poli­tiker des Jahres 2018“ — Grünen-Ver­göt­terung in den Medien

Das in Poli­tik­kreisen recht ein­fluss­reiche Magazin „Politik und Kom­mu­ni­kation“ aus dem Ber­liner „Qua­driga-Media-Verlag“ ver­leiht in regel­mä­ßigen Abständen seine „Awards“ für beliebte Poli­tiker und Aufsteiger.
Dieses Journal bietet darüber hinaus allen „Politik-Beschäf­tigten“ ein Forum. Spe­ziell richtet es sich an Per­sonen im Umfeld poli­ti­scher Ent­schei­dungen: Abge­ordnete und deren Mit­ar­beiter, Mit­glieder der Bun­des­re­gierung sowie deren Stäbe und poli­tische Beamte, Inter­es­sen­ver­treter von Ver­bänden und Unter­nehmen, Par­tei­zen­tralen und Wahl­kämpfer, Public-Affairs-Agen­turen, Haupt­stadt­jour­na­listen. Aber ebenso auch an Leser im gesamten Bun­des­gebiet – vom Land­tags­ab­ge­ord­neten bis zum Sprecher einer Lan­des­re­gierung und Poli­tik­wis­sen­schaftler (Quelle: Wikipedia).
Aktuell wurde das grüne Füh­rungsduo Baerbock/Habeck mit dem Preis „Poli­tiker des Jahres“ aus­ge­zeichnet. Als „Auf­stei­gerin des Jahres“ gilt Fran­ziska Giffey (SPD). Wir erinnern uns: die Fami­li­en­mi­nis­terin schrieb unter anderem für die Amadeu-Antonio-Stiftung von Ex-Stasi-IM-Anetta Kahane das Grußwort in der Bro­schüre „Ungleich­wer­tigkeit und früh­kind­liche Päd­agogik“, die durch ihre pau­schale Ver­un­glimpfung von kon­ser­va­tiven Tugenden für breite Empörung sorgte.
Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei
Die Jury begründete laut Mit­teilung ihre Ent­scheidung für Baerbock und Habeck damit, dass die Grünen unter ihrer Führung auf dem Weg zur Volks­partei seien. Das zeigten auch die Wahlen in Hessen und Bayern.
So weit – so vor­her­sehbar. Gibt es doch im Moment nahezu kein öffent­liches Medium, dass ins­be­sondere den als „smart“ gel­tenden Robert Habeck nicht über den grünen Klee lobt und in fast jede Talkshow einlädt. Dabei macht gerade der pro­mo­vierte Phi­losoph mit dem Stalin-Faible absolut keinen Hehl daraus, welche Ver­achtung er den ange­stammten Bewohnern dieses Landes, die nicht „links ticken“ – oder „nicht- migran­ti­scher“ Her­kunft sind, entgegenbringt.
Vom stra­te­gi­schen Mehrwert „grün“ zu sein
Offen deutsch­feindlich zu agieren, gleichsam mit allen bewährten Tra­di­tionen, Über­lie­fe­rungen und Errun­gen­schaften zu brechen und vor allem auch der Wirt­schaft, Industrie und natürlich dem „Diesel“ den Kampf anzu­sagen, qua­li­fi­ziert also heut­zutage einen „Poli­tiker des Jahres“. Im Grunde genommen also genau das Gegenteil dessen, wie es eigentlich sein sollte – und geradezu sym­pto­ma­tisch für eine voll­kommen ver­kehrte Welt. Sie „dienen“ dem Lande nicht, sie bekämpfen es mit allen Mitteln und bekommen auch noch Preise dafür.
Eine Sprach­lenkung „von oben“, die auf­ge­zwungene „Will­kom­mens­kultur“ – und eine große Anzahl von „östro­ge­ni­sierten“ Männern in ein­fluss­reichen gesell­schaft­lichen Posi­tionen machten solch einen „Quan­ten­sprung“ vom kon­ser­vativ-libe­ralen Wert­schöp­fungsland in ein grün­linkes Expe­ri­men­tierfeld über­haupt erst möglich. Mitt­ler­weile gilt hier­zu­lande aus­ge­lebte Männ­lichkeit gar als „toxisch“. Es sei denn, sie wird von ein­ge­wan­derten Tribal-Kul­turen aus Nahost und Afrika verkörpert.
Die „Cli­ma­tology-Gene­ration“, die gerade her­an­wächst, kennt seit frü­hester Kindheit nichts anderes als ein andau­erndes „Deutschland-bashing“ und als dessen Antipode, einen stetig vor­an­schrei­tenden „Grünen-Hype“. Dem­entspre­chend findet dies seinen Wie­derhall in der Form einer regel­rechten „Grünen-Ver­göt­terung“, wie wir sie derzeit erleben. Man sieht Habeck vie­lerorts bereits als Kanzler. Nicht weiter ver­wun­derlich, nachdem seine Partei alles, was in diesem Lande je kon­ser­vativ war, absor­biert hat.
Die bor­nierte Ideo­lo­gi­sierung aller Lebensbereiche
Demnach war die kon­se­quente Vor­arbeit des grünen „Über­vaters“, Josef Fischer, überaus erfolg­reich. Wir erinnern uns: Dieser war viele Jahre lang eben­falls Deutsch­lands belieb­tester Poli­tiker, als Bür­ger­schreck bekannt – und natur­gemäß immer nur einen Hauch vom töd­lichen RAF-Terror ent­fernt. Die Presse liebte ihn.
Hier wird man wieder einmal unfrei­willig Zeuge einer gesell­schaft­lichen Haltung, die geprägt ist von irra­tio­nalem Alar­mismus, der es heut­zutage immer wieder schafft, über jeden ver­nunft­be­tonten, rea­lis­ti­schen Ana­ly­se­ansatz zu tri­um­phieren. Die unglaub­liche Hys­terie in der Debat­ten­kultur, die unwei­gerlich mit dem Auf­stieg der Grünen ein­hergeht, ist zum beson­deren Kenn­zeichen unserer Republik im Jahre 2019 geworden.
Der linken Moral und deren wal­tendem Ungeist sind nun nahezu alle gesell­schaft­lichen Oblie­gen­heiten unter­ge­ordnet, gleichwohl könnte somit der irr­sinnige Alp­traum vom „Kom­mu­nismus light“ schon bald bittere Rea­lität werden.
Nicht nur der Fall Relotius hat gezeigt, dass „die Deut­schen“ wieder dabei sind, Wahrheit, Prin­zipien und Freiheit einem „höheren Ziel“, einem „grünen Ziel“ unter­zu­ordnen – und alle mar­schieren mit. Das Gut­ge­meinte, poli­tisch Kor­rekte, Mensch­lichkeit und Toleranz sind bei uns leider längst tota­litär geworden. Die Folgen für Europa könnten ver­hee­render nicht sein.
 


Quelle: PI-News.net