Das in Politikkreisen recht einflussreiche Magazin „Politik und Kommunikation“ aus dem Berliner „Quadriga-Media-Verlag“ verleiht in regelmäßigen Abständen seine „Awards“ für beliebte Politiker und Aufsteiger.
Dieses Journal bietet darüber hinaus allen „Politik-Beschäftigten“ ein Forum. Speziell richtet es sich an Personen im Umfeld politischer Entscheidungen: Abgeordnete und deren Mitarbeiter, Mitglieder der Bundesregierung sowie deren Stäbe und politische Beamte, Interessenvertreter von Verbänden und Unternehmen, Parteizentralen und Wahlkämpfer, Public-Affairs-Agenturen, Hauptstadtjournalisten. Aber ebenso auch an Leser im gesamten Bundesgebiet – vom Landtagsabgeordneten bis zum Sprecher einer Landesregierung und Politikwissenschaftler (Quelle: Wikipedia).
Aktuell wurde das grüne Führungsduo Baerbock/Habeck mit dem Preis „Politiker des Jahres“ ausgezeichnet. Als „Aufsteigerin des Jahres“ gilt Franziska Giffey (SPD). Wir erinnern uns: die Familienministerin schrieb unter anderem für die Amadeu-Antonio-Stiftung von Ex-Stasi-IM-Anetta Kahane das Grußwort in der Broschüre „Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik“, die durch ihre pauschale Verunglimpfung von konservativen Tugenden für breite Empörung sorgte.
Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei
Die Jury begründete laut Mitteilung ihre Entscheidung für Baerbock und Habeck damit, dass die Grünen unter ihrer Führung auf dem Weg zur Volkspartei seien. Das zeigten auch die Wahlen in Hessen und Bayern.
So weit – so vorhersehbar. Gibt es doch im Moment nahezu kein öffentliches Medium, dass insbesondere den als „smart“ geltenden Robert Habeck nicht über den grünen Klee lobt und in fast jede Talkshow einlädt. Dabei macht gerade der promovierte Philosoph mit dem Stalin-Faible absolut keinen Hehl daraus, welche Verachtung er den angestammten Bewohnern dieses Landes, die nicht „links ticken“ – oder „nicht- migrantischer“ Herkunft sind, entgegenbringt.
Vom strategischen Mehrwert „grün“ zu sein
Offen deutschfeindlich zu agieren, gleichsam mit allen bewährten Traditionen, Überlieferungen und Errungenschaften zu brechen und vor allem auch der Wirtschaft, Industrie und natürlich dem „Diesel“ den Kampf anzusagen, qualifiziert also heutzutage einen „Politiker des Jahres“. Im Grunde genommen also genau das Gegenteil dessen, wie es eigentlich sein sollte – und geradezu symptomatisch für eine vollkommen verkehrte Welt. Sie „dienen“ dem Lande nicht, sie bekämpfen es mit allen Mitteln und bekommen auch noch Preise dafür.
Eine Sprachlenkung „von oben“, die aufgezwungene „Willkommenskultur“ – und eine große Anzahl von „östrogenisierten“ Männern in einflussreichen gesellschaftlichen Positionen machten solch einen „Quantensprung“ vom konservativ-liberalen Wertschöpfungsland in ein grünlinkes Experimentierfeld überhaupt erst möglich. Mittlerweile gilt hierzulande ausgelebte Männlichkeit gar als „toxisch“. Es sei denn, sie wird von eingewanderten Tribal-Kulturen aus Nahost und Afrika verkörpert.
Die „Climatology-Generation“, die gerade heranwächst, kennt seit frühester Kindheit nichts anderes als ein andauerndes „Deutschland-bashing“ und als dessen Antipode, einen stetig voranschreitenden „Grünen-Hype“. Dementsprechend findet dies seinen Wiederhall in der Form einer regelrechten „Grünen-Vergötterung“, wie wir sie derzeit erleben. Man sieht Habeck vielerorts bereits als Kanzler. Nicht weiter verwunderlich, nachdem seine Partei alles, was in diesem Lande je konservativ war, absorbiert hat.
Die bornierte Ideologisierung aller Lebensbereiche
Demnach war die konsequente Vorarbeit des grünen „Übervaters“, Josef Fischer, überaus erfolgreich. Wir erinnern uns: Dieser war viele Jahre lang ebenfalls Deutschlands beliebtester Politiker, als Bürgerschreck bekannt – und naturgemäß immer nur einen Hauch vom tödlichen RAF-Terror entfernt. Die Presse liebte ihn.
Hier wird man wieder einmal unfreiwillig Zeuge einer gesellschaftlichen Haltung, die geprägt ist von irrationalem Alarmismus, der es heutzutage immer wieder schafft, über jeden vernunftbetonten, realistischen Analyseansatz zu triumphieren. Die unglaubliche Hysterie in der Debattenkultur, die unweigerlich mit dem Aufstieg der Grünen einhergeht, ist zum besonderen Kennzeichen unserer Republik im Jahre 2019 geworden.
Der linken Moral und deren waltendem Ungeist sind nun nahezu alle gesellschaftlichen Obliegenheiten untergeordnet, gleichwohl könnte somit der irrsinnige Alptraum vom „Kommunismus light“ schon bald bittere Realität werden.
Nicht nur der Fall Relotius hat gezeigt, dass „die Deutschen“ wieder dabei sind, Wahrheit, Prinzipien und Freiheit einem „höheren Ziel“, einem „grünen Ziel“ unterzuordnen – und alle marschieren mit. Das Gutgemeinte, politisch Korrekte, Menschlichkeit und Toleranz sind bei uns leider längst totalitär geworden. Die Folgen für Europa könnten verheerender nicht sein.
Quelle: PI-News.net