Der Feind heißt Christentum

Am Beginn der Fas­tenzeit steht die Auf­legung des Aschen­kreuzes am Ascher­mittwoch. Damit könnte es aber bald vorbei sein. Denn mehrere Diö­zesen warnen vor Gesund­heits­ge­fahren, die mit dem mehr als tausend Jahre alten christ­lichen Brauch ver­bunden sind. Ein Gast­beitrag von Josef Hueber.
Dass außer der unbe­stech­lichen Mathe­matik wohl keine Wis­sen­schaft vor Ideo­logien gefeit ist, weiß die Geschichte. Dabei ging es stets um hehre Ziele. Die Ver­suche am Men­schen, wie sie in der Medizin in men­schen­ver­ach­tenden Sys­temen gang und gäbe sind, dien(t)en angeblich „wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nissen“, also vor­geblich dem Menschen?
Dieser Anspruch verbarg sich schon einmal unter dem Vorwand, dem Fort­be­stand des Gesunden und der Aus­rottung des Kranken dienen zu wollen. Es war der bes­tia­lische Aus­wuchs eines ver­lo­genen Irr­sinns, der eine grund­sätz­liche Ablehnung des Chris­tentums beinhaltete und auch bewusst in Kauf nahm.

ASCHEN­KREUZ UND CHEMIE

Einige Kate­gorien tiefer anzu­siedeln ist das neueste Anliegen, angeblich auch zum Wohle des Men­schen, in Wirk­lichkeit aber als wei­terer Klein­an­griff im Rahmen von Stör­feuern gegen das Chris­tentum anzusehen.
„Das Aschen­kreuz und die Chemie“ lautet eine Über­schrift des Eich­stätter Kuriers vom 5. März 2019. Unter Berufung auf die Nach­rich­ten­agentur KNA erfahren wir, dass „mehrere Diö­zesen vor Gesund­heits­ge­fahren der Auf­legung des Aschen­kreuzes gewarnt“ haben.
Wie kam es dazu? Laut Meldung haben Got­tes­dienst­be­sucher nach Auf­legung des Aschen­kreuzes Haut­ver­ät­zungen erlitten. Das „Lan­des­kri­mi­nalamt“ wurde mit „labor­tech­ni­schen Unter­su­chungen“ tätig und warnte vor „ mög­lichen, teil­weise erheblich gesund­heits­ge­fähr­denden Folgen“ wegen der „ Mischung aus Asche und Wasser“.
Wenn es aber um auch nur „mög­liche“ (!) Folgen für die Gesundheit geht, hört in Deutschland der Spaß an der Religion auf.
Wie viele Mil­lionen Men­schen das Aschen­kreuz auf­gelegt bekommen und wie viele davon eine all­er­gische Reaktion gezeigt haben, ist nicht bekannt. Es dürfte sich im Bereich von Nano-Prozent bewegen.
Dennoch: Es bleibt noch eine Menge zu tun, um christ­liche Bräuche dem gewünschten Aus zuzuführen.

EINIGE AUF­GABEN FÜR DAS LANDESKRIMINALAMT

Hier einige kri­tische Fragen, welche das „ Lan­des­kri­mi­nalamt“ als Aufruf zum Tätig­werden ver­stehen sollte. Wie steht es mit „mög­lichen Gefähr­dungen für die Gesundheit“ bei…
–     Weih­wasser? Bak­te­riell oder an Viren erkrankte Men­schen über­tragen Krank­heits­er­reger unge­ahnten Ausmaßes.
–     Weih­rauch? Dies ist ein besonders kri­ti­scher Bereich. Mit Sicherheit ist die Stickoxyd-Kon­zen­tration höchst bedenklich, weil sie zu Krebs­er­kran­kungen führen kann. Die dadurch ver­an­lasste CO2-Belastung dürfte einen nicht uner­heb­lichen Anteil an der Erd­er­wärmung haben.
–     der Ver­ab­rei­chung von Hostie und ggf. sogar Wein, wenn unter dop­pelter eucha­ris­ti­scher Gestalt kom­mu­ni­ziert wird? Da ist zum einen das Problem des dräu­enden „Alko­ho­lismus“, zum anderen eben­falls die Gefahr der Über­tragung von Bak­terien und Viren durch die Ver­ab­rei­chung der Hostie durch die ver­seuchte Hand des Priesters bzw. Kommunionhelfers.
Es bleibt eine Menge zu tun für das Lan­des­kri­mi­nalamt. Beten wir in den nächsten Für­bitten um den erfolg­reichen Abschluss dieser Arbeit zum Wohle unserer Gesundheit!

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Quelle: Phi­lo­sophia Perennis