Deutschland ist fas­sungslos und haltlos geworden

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Markus Gärtner
Gibt es in unserem Land über­haupt noch so etwas wie einen Grund­konsens? Irgend etwas Ver­bind­liches, das alle oder die meisten sofort unter­schreiben würden? Das uns Zuver­läs­sigkeit, Sta­bi­lität, Halt und Ori­en­tierung geben könnte?
Ich behaupte: NEIN. Das gibt es nicht mehr. Es wird gestritten, gezankt, ver­dächtigt, ver­leumdet, ver­un­glimpft und ver­ächtlich gemacht — vor allem jene, die dem linken Main­stream nicht mehr folgen wollen. Wie hat der Phi­losoph Norbert Bolz dieser Tage so treffend gesagt?: “Der poli­tisch-medialen Elite ist etwas Erstaun­liches gelungen: die Dis­kri­mi­nierung der Mehrheit.”
Diese Mehrheit staunt und schluckt und ist fas­sungslos, wie sie für dumm ver­kauft, ver­äppelt, in die Irre geführt und von der poli­ti­schen Elite abgehakt und abge­stempelt wird.
Wäh­rend­dessen löst sich um uns herum so ziemlich alles auf, was Hoffnung macht, Ver­trauen schenkt und uns das Gefühl von Sicherheit geben könnte, ein­schließlich unserer kul­tu­rellen Kom­pass­nadel und unseres gesell­schaft­lichen Koordinatensystems.
NICHTS gilt mehr. Es gibt nicht einmal poli­tische Ansagen, auf die man sich ver­lassen kann. Das bedeutet für uns nur EINS: Wir müssen bei den Wahlen in diesem Jahr die klaren Ansagen selbst machen.