Faschings-Mohrenköpfe - Von Brücke-Osteuropa - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18452874

Kar­neval: Kölner Pro­fes­sorin Bechhaus-Gerst warnt vor ras­sis­ti­schen Verkleidungen

In Köln nähert sich die wich­tigste Zeit des Jahres, die Kar­ne­vals­session, ihrem finalen Höhe­punkt. Ab kom­menden Don­nerstag (Wei­ber­fast­nacht) beginnt in der Dom­stadt der Stra­ßen­kar­neval. Tagelang werden Men­schen dort ver­kleidet rhei­nische Tra­di­tionen pflegen und aus­ge­lassen feiern. Doch auch dieser Bereich soll nun noch weiter gleich­ge­schaltet werden.
Nicht nur optisch erinnert die Kölner außer­plan­mäßige Pro­fes­sorin für Afri­ka­nistik etwas an Anetta Kahane, auch sonst scheint sie ähn­liche Anliegen zu ver­folgen. Zumindest, wenn es um den Kampf gegen den „Ras­sismus“ geht.
Und weil man es als Kämp­ferin gegen den Ras­sismus in Deutschland – wegen der kleinen Zahl an Ras­sisten – nicht ganz leicht hat, muss man einfach den Begriff so erweitern, dass er die eigene Berufung rechtfertigt.

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Phan­tasie-Afri­kaner mit Bast­röckchen und Knochenkette

So nun auch Frau Prof. Brechhaus-Gerst. Anlässlich der nun kom­menden tollen Tage vor allem am Rhein hat sie vor „ras­sis­ti­schen Kar­ne­vals­kos­tümen“ gewarnt:
„Gerade hier in Köln gibt es noch eine ganze Reihe von Kar­ne­vals­ver­einen, die Black­facing vor­nehmen. Das heißt, sie ver­kleiden sich als Phan­tasie-Afri­kaner mit Bast­röckchen und Kno­chen­kette, mit denen sie dann alte, ste­reotype Bilder bedienen“, so die Afri­ka­nistin gegenüber der Deut­schen Nachrichtenagentur.
Wer sich so ver­kleide, sei nicht unbe­dingt schon ein Voll-Rassist, aber er trage immerhin eine „ras­sis­tische Ver­kleidung“. Dadurch fühlten sich „betroffene Per­sonen“ auf ihre Haut­farbe redu­ziert. Außerdem sei das dazu im Kar­neval Auf­ge­führte eine „euro­päische Phan­tasie über eine Men­schen­gruppe (…), die nichts mit der Rea­lität zu tun hat.“ Das gelte im Übrigen auch für Indianerkostüme.

Was ist mit Indianern, Hexen, Cowboys?

Wenn Ver­klei­dungen im Kar­neval nicht nur immer poli­tisch, sondern auch his­to­risch korrekt bzw. mit der Rea­lität deckungs­gleich sein müssen, fragt man sich natürlich, ob dann eine Ver­kleidung noch möglich ist. Hatten die mit Bil­ligung der Uni­ver­sität, an der die eifrige Afri­ka­nistin arbeitet, ver­brannten „Hexen“ wirklich immer einen Besen dabei? Und: Baga­tel­li­siert die Ver­kleidung als Hexe nicht die Hexen­ver­fol­gungen? Zumal in Köln, wo der Hexen­hammer ver­fasst wurde?
Waren die Cowboys wirklich kleine Jungs, die mit Leder­imi­tat­hosen von Kodi aus Plas­tik­pis­tolen Kon­fetti schossen? Wo bleibt jetzt die Kölner Gen­der­pro­fes­sorin Kastra Übel-Kalkberg, die uns erzählt, das sei eine uner­träg­liche Ver­harm­losung wider­licher weißer Cis-Männer?

Kar­neval schon seit 2017 unter enormem Druck links­grüner Ideologen

Bereits im Kar­neval 2017 hatten die Links­partei, die Amadeu-Antonio-Stiftung sowie zwei Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­stellen eine Pla­kat­kam­pagne durch­ge­führt, die gegen „ras­sis­tische Bilder“ im Kar­neval vor­gehen wollte:

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Sie ist Teil einer grö­ßeren Kam­pagne, in der der Kar­neval in Deutschland, besonders aber in Köln, mit der links­grünen Ideo­logie gleich­ge­schaltet werden soll. Eines von vielen Bei­spielen dazu:

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David Berger auf philosophia-perennis.com