Angela Merkel: "Der Staat bin ich!" © RMN (Château de Versailles) / Réunion des Musées Nationaux

…und zum Fei­er­abend Mord und Tot­schlag im TV

Der Verfall der Deut­schen Kultur
Einst waren wir das Volk der Dichter und Denker, – einst. Doch das ist lange vorbei. Durch den Einzug der Indus­tria­li­sierung rückte im 19. Jahr­hundert die Kultur mehr und mehr in den Hin­ter­grund. Eine weitere grund­le­gende, massive Ver­än­derung in der Gesell­schaft spüren wir Bürger seit dem Beginn der Mas­sen­zu­wan­derung, besonders durch mus­li­mische Migranten.
(Von Renate Sandvoß)
Am Freitag sah ich die Sendung Nachtcafé im SWR und hörte ein Interview mit dem jüdi­schen Autor und Publi­zisten Rafael Seligmann. Er wurde gefragt, warum er nach den Schrecken des Holo­caust nach Deutschland zurück­ge­kehrt sei. Er ant­wortete: „Es ist die wun­derbare, ein­zig­artige Kultur der Deut­schen, die ich ver­misst habe.“ Ich fragte mich, ob er diese Worte heute bereut.
Das Bun­desamt für Migration und Flücht­linge spricht in einem aktu­ellen For­schungs­be­richt von 3% Migranten in Deutschland. Über diese Ein­schätzung kann man nur lachen, wenn man sich mit wachen Augen in Deutschland umsieht. Bun­desweit dürften es wohl inzwi­schen 40% sein, denn in manchen Schulen müssen völlig über­for­derte Lehrer 70–90% aus­län­di­schen Kindern den Lehr­stoff beibringen.
Da ein Großteil der mus­li­mi­schen Migranten wohl dau­erhaft in Deutschland ver­bleiben wird, sind sie bestrebt, eigene reli­giöse Insti­tu­tionen und Riten hier in Deutschland zu ver­ankern. Dazu gehört der Bau rie­siger pracht­voller Moscheen, die unsere Kirchen mög­lichst über­strahlen sollen, eine spe­zielle Klei­der­ordnung, die das Stadtbild radikal ver­ändert und die rituelle Schächtung, die unserem Ver­ständnis von Tier­schutz widerspricht.

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Sprache und Kultur waren für Deutschland der Kern der Gemein­samkeit, bevor es zur Wie­der­ver­ei­nigung kam. Die Kultur hat zwi­schen den Deut­schen in Ost und West jenes Band geknüpft, das die Politik nicht knüpfen wollte oder nicht konnte. Die Kultur hat das deutsche Natio­nal­be­wusstsein ent­scheidend geprägt, – ob in Sprache oder Dichtung, ob in der bil­denden Kunst oder in Museen und Samm­lungen. Klar, dass die heutige Politik, die alles Deutsche ver­teufelt und strikt ablehnt, der Kultur kei­nerlei Bedeutung mehr zumisst. Der Artikel 35 des Eini­gungs­ver­trages vom 11. August 1990 beginnt mit dem Satz: „In den Jahren der Teilung waren Kunst und Kultur – trotz unter­schied­licher Ent­wicklung der beiden Staaten in Deutschland – eine Grundlage der fort­be­stehenden Einheit der deut­schen Nation.“ Die Deut­schen haben immer wieder Grund­satz­de­batten über ihre eigene Kultur geführt, – siehe Kul­tur­nation, Natio­nal­kultur, Leit­kultur, kul­tu­relle Iden­tität und Will­kom­mens­kultur. Kultur und Bildung stehen in engem Bezug zueinander.
Nur, wenn eine Wert­schätzung gegenüber der Bildung in der Gesell­schaft besteht, wird es auch ein reges Interesse an der Kunst geben. Doch seit Beginn der 3. Amtszeit Merkels wird auf Bildung keinen beson­deren Wert mehr gelegt. Ein lange vor­aus­seh­barer Leh­rer­mangel wird gleich­gültig hin­ge­nommen und man lässt hun­dert­tau­sende mus­li­mische Analpha­beten über die deutsche Grenze. Auf Deutsch-Unter­richt legen die Neu­bürger keinen beson­deren Wert, sehen ihn oft als Zeit­ver­schwendung an.
Aus der Wis­sen­schaft ist die deutsche Sprache inzwi­schen gänzlich ver­schwunden. Je weniger in der Wis­sen­schaft Deutsch gesprochen wird, umso weniger wird die Gesell­schaft über Wis­sen­schaft sprechen. Selbst im inter­na­tio­nalen Goethe-Institut mussten Goethe-Zitate auf Eng­lisch prä­sen­tiert werden. Da dürfte es auch so manchem Bürger klar werden, dass hier etwas nicht stimmt. Hinzu kommt, dass sich in den letzten Jahren in den Medien und besonders im Deut­schen Fern­sehen eine Gos­sen­sprache breit macht, die einen nur noch anwidert. Durch zuneh­mende Ober­fläch­lichkeit und Gleich­gül­tigkeit der ohn­mäch­tigen, von der Politik ent­mün­digten Bürger wird die Ver­än­derung der deut­schen Sprache wehrlos hingenommen.
Waren Maler und Bild­hauer früher frei in ihrer Gestaltung, ist heute die freie Kunst nicht mehr frei. Islam­ver­bände können jederzeit auf Aus­stel­lungen ihr Veto ein­legen, wenn Gemälde nicht ihrer Religion ent­sprechen und ungute Gefühle in ihnen wecken. Ebenso kann es jederzeit pas­sieren, dass Thea­ter­stücke abge­setzt werden müssen, wenn sie den Migranten nicht passen und sie sich religiös beleidigt fühlen.
In Sachen Lithe­ratur findet seit Merkel eine strenge Zensur statt. Jeder Autor, der nur den Anschein erweckt, er könne ein „Hei­mat­lie­bender“ sein, wird geächtet und als Nazi bezeichnet. Und wie man mit diesen in Deutschland umgeht, erfahren wir Tag für Tag. Poli­ti­sches Kabarett gibt es nicht mehr, – es ist aus­ge­storben, weil man jedem, der nicht „poli­tisch korrekt“ ist, das Wort ent­zieht. Er bekommt einfach keinen Sen­de­platz mehr, wie z.B. Urban Priol aus der Sendung „Die Anstalt“ oder der Ost­deutsche Uwe Steimle. Die­je­nigen, die übrig bleiben, ver­dienen ihr Geld mit AfD-Bashing wie Oliver Welke, Dieter Nuhr, Chris Tall, Florian Schröder, Christian Ehring, und, und… Die Liste ist endlos und wird noch ergänzt durch die Garde der mus­li­mi­schen Dumm­schwätzer, wie z.B. Abdel­karim, Tatih Cevik­kollu, Faisal Kawusi und Serdar Somuncu. So wird der Fern­seh­zu­schauer indoktriniert.
Ansonsten bietet das Fern­seh­pro­gramm, nach der Arbeit in 1–3 Jobs, am Abend zur Ent­spannung eine riesige Auswahl zwi­schen Hor­ror­filmen, Thriller, Martial-Arts-Action, Psy­cho­thriller, Krimi, und Kata­stro­phen­drama. Da hat der Zuschauer dann die freie Wahl zwi­schen blu­tigem Mord durch Messer, Pistole, Zen­trifuge oder Base­ball­schläger. Ach ja, ab und zu gibt´s noch zur Erbauung die 47. Wie­der­holung einer Schmon­zette oder die 34. Wie­der­holung einer CI-Miami-Folge. Zwi­schen­durch werden wir mit regie­rungs­treuen Nach­richten auf Spur gebracht. Da kommt Freude auf. Der Sender ZDF-Kultur wurde ein­ge­stellt. Für das dres­sierte Publikum wohl zu über­for­dernd. Will man sich bei DSDS oder THE VOICE OF GERMANY ent­spannen, so muss man fest­stellen, dass bei DSDS mehr als 50% aller Teil­nehmer einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund haben, – bei THE VOICE OF GERMANY sind es glatte 80%. Gibt es in ganz Deutschland keine talen­tierten deut­schen Kinder und Jugendlichen?
Bei indi­genen Völkern legt man Wert darauf, dass ihre Kultur bewahrt wird. Warum zer­stört man sie in Deutschland wis­sentlich? Kultur bedeutet Freiheit. Und die Freiheit ist es, die man uns Stück für Stück nimmt, um der Politik und der Wirt­schaft als wil­liger Sklave dienen zu können.
Wie sagte die eng­lische Schrift­stel­lerin George Eliot so passend: „In Zeiten, in denen jede Nation immer weniger Kultur für ihren eigenen Bedarf zur Ver­fügung hat, machen alle Nationen wütende Anstren­gungen, um ihre Kultur zu expor­tieren, um ein­ander ihre Leis­tungen im Bereiche der Kunst aufzudrängen.“
 

Renate Sandvoß ist Autorin bei Jour­na­lis­ten­watch. Ihre Bei­träge erscheinen auch auf conservo.wordpress.com