NRW-Inte­gra­ti­ons­mi­nister will Migranten schon nach vier Jahren einbürgern

Nord­rhein-West­falen will Ein­bür­ge­rungen erleichtern. So sollen Zuwan­derer mit “beson­deren Inte­gra­ti­ons­leis­tungen” nach dem Willen des NRW-Inte­gra­ti­ons­mi­nis­te­riums schon nach vier Jahren Auf­enthalt in Deutschland Anspruch auf eine Ein­bür­gerung haben, berichtet die “Rhei­nische Post” unter Berufung auf das Lan­des­ressort. Eine ent­spre­chende Initiative wird Inte­gra­ti­ons­mi­nister Joachim Stamp (FDP) demnach auf der am Don­nerstag star­tenden Inte­gra­ti­ons­mi­nis­ter­kon­ferenz in Berlin einbringen.
Bisher gilt eine Acht-Jahres-Frist für Zuwan­derer aus Nicht-EU-Ländern, die bei beson­deren Inte­gra­ti­ons­leis­tungen auf sechs Jahre ver­kürzt werden kann.
 


Unkom­men­tierte Nach­richt der dts Nach­rich­ten­agentur — Foto: Joachim Stamp, über dts Nachrichtenagentur