Salvini fordert, dass in Italien die Polizei genauer hinschauen soll, was in den Moscheen und islamischen Gemeindehäusern an fundamentalistischer Propaganda betrieben wird.
Der italienische Innenminister Matteo Salvini hat angesichts der jüngsten Anschläge in Sri Lanka gefordert, dass die Polizei und Sicherheitsbehörden in Italien die Moscheen und islamischen Treffpunkte genauer unter die Lupe und öfter kontrollieren sollen [siehe Bericht »stol.it«]. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass radikal-fundamentalistische Predigten gehalten werden, die zur Gewalt aufrufen. Auch das italienische Internet solle stärker nach radikal-islamistischer Propaganda abgesucht werden.
Außerdem will man sich verstärkt gegen die Verbreitung des Fundamentalismus unter Gefangenen in Gefängnissen wehren. Gerade unter nordafrikanischen Insassen würden fundamentalistische Ideen oft verbreitet. Seit dem Regierungswechsel in Italien wird rigoroser gegen den islamischen Fundamentalismus und gegen Masseneinwanderung aus Nordafrika vorgegangen. Die Zahl der Imame, die wegen Hasspredigten des Landes verwiesen werden, nimmt zu.
Quelle: FreieWelt.net