Studie: Google-Suche bevorzugt Mainstream-Medien

Nach einer Studie bevorzugt der Google-Algo­rithmus wohl Nach­richten von großen Main­stream-Seiten. Alter­native Medien hätten demnach das Nach­sehen. Das hat natürlich Ein­fluss auf die Wahr­nehmung der Politik.

Warum ist in den USA der Hass auf Trump so ver­breitet, obwohl es wirt­schaftlich bergauf geht und die Arbeits­lo­sigkeit in den USA sinkt? Weil die meisten großen Medien (außer FOX und Breitbart, etc.) täglich Berichte und Pro­pa­ganda-Artikel bringen, die den Prä­si­denten in schlechtes Licht stellen.
Zwar haben gerade Online-Leser die beste Mög­lichkeit, aus der Pro­pa­ganda-Blase von Fern­sehen und Zei­tungen aus­zu­brechen und alter­native Bericht­erstat­tungen zu lesen, doch diese werden anscheinend bei der Google-Suche nur zweit­rangig vor­ge­stellt. Wie eine Studie der Nor­thwestern Uni­versity nahelegt, werden wohl bei den tages­ak­tu­ellen Schlag­zeilen die Nach­richten von großen Sendern wie bei­spiels­weise CNN oder Main­stream-Zei­tungen wie der New York Times und der Washington Post bevorzugt ange­zeigt [siehe Berichte »Breitbart«, »Columbia Jour­nalism Review«].
Die Demo­kraten hatten die Vor­würfe von einigen Repu­bli­kanern und Kon­ser­va­tiven, Google würde die Main­stream-Medien und anti-kon­ser­vative Berichte bevor­zugen, immer als »Ver­schwö­rungs­theorie« abgetan. Doch anscheinend steckt tat­sächlich mehr dahinter.

Ein Beitrag von FreieWelt.net