"Seenotrettung" des NGO-Schiffes "Triton", Bildquelle flickr.com, Bildlizenz: (CC BY 2.0)

Andreas Kalbitz: „Max-Dortu-Preis: Uner­träg­licher Rit­ter­schlag für die Schlep­per­szene mit Steuergeldern”

Die Stadt Potsdam vergab am Montag den Max-Dortu-Preis an die Schiffs­be­satzung der „Iuventa“. Wegen des Vor­wurfs der Bei­hilfe zur ille­galen Migration wird derzeit gegen zehn Besat­zungs­mit­glieder straf­rechtlich ermittelt. Im August 2017 wurde das Schiff von ita­lie­ni­schen Behörden beschlagnahmt.

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Dazu der AfD-Lan­des­vor­sit­zende Andreas Kalbitz:
„Mit der Aus­zeichnung der Schiffs­be­satzung der ‚Iuventa‘ setzt die Stadt Potsdam ein ver­hee­rendes Signal und sorgt fak­tisch für einen Rit­ter­schlag für die Schlep­per­szene – und zwar auf Kosten des Steu­er­zahlers. Natürlich müssen Men­schen in Seenot gerettet werden – doch anschließend müssen sie in ihre Her­kunfts­länder in Afrika ver­bracht werden, anstatt ihnen die Ein­reise nach Europa zu ermöglichen.
Einer der Mit­glieder der Schiffs­be­satzung äußerte im ‚Inforadio‘-Interview, es dürfe über­haupt keine Frage sein, ob Migranten in Europa anlanden dürfen. Für Recht und Gesetz inter­es­sieren sich die Mit­glieder dieser Schiffs­be­satzung offenbar herzlich wenig – und für die Grenzen der Belas­tungs­fä­higkeit Europas erst recht nicht. Dass die für den SPD-Vorsitz gehan­delte Poli­tik­wis­sen­schaft­lerin Gesine Schwan bei der Preis­ver­leihung die Lau­datio hielt, zeigt deutlich, auf welchem abschüs­sigen Weg sich die SPD in der Asyl­po­litik nach wie vor befindet. Sollte die SPD tat­sächlich in näherer Zukunft von einem Horror-Duo Kühnert-Schwan geführt werden, dürfte die Unter­schreitung der Fünf-Prozent-Hürde unauf­haltsam näher rücken.“

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