Blue­print für die NWO: Chinas Boni­täts­system belohnt „brave“ und bestraft „unbe­queme“ Bürger

Die Regierung der Kom­mu­nis­ti­schen Partei Chinas ist für ihre harten Zen­sur­maß­nahmen und ihre dik­ta­to­rische Gän­gelung der Bevöl­kerung berühmt und berüchtigt. Fast still und heimlich voll­ziehen sich aktuell aber im Eil­tempo gewisse Ent­wick­lungen, die selbst George Orwell erblassen lassen würden.
Es sieht aus wie ein Blue­print für die NWO, die Neue Welt­ordnung unter kom­mu­nis­ti­scher Herr­schaft. Es handelt sich konkret um ein „soziales“ Bonitäts- und Bewer­tungs­system, das schon in einigen Regionen Chinas im Einsatz ist und bis 2020 kom­plett ein­ge­führt sein soll, wie der bri­tische Inde­pendent schreibt.
Nach diesem System sollen das Ver­halten und sämt­liche Akti­vi­täten von chi­ne­si­schen Bürgern und Unter­nehmen detail­liert über­wacht werden. So soll die „Ver­trau­ens­wür­digkeit“ aller Bürger und Unter­nehmen auch öffentlich zugänglich gemacht werden, damit alle wissen, wer ein „guter“ Bürger ist und wer „schlecht“. Wer zu wenig Punkte hat, kommt auf eine schwarze Liste und wer dort landet, dem werden etliche Frei­heiten und Pri­vi­legien gestrichen. Laut dem Plan der chi­ne­si­schen Regierung ist es das Ziel, die Bewe­gungs­freiheit von „ver­trau­en­s­un­wür­digen“ Leuten erheblich einzuschränken.
Nach Aus­sagen von Zhi Zhenfeng, einem Rechts­experten der Chi­ne­si­schen Aka­demie für Sozi­al­wis­sen­schaften in Peking, soll der Grad der Ein­schrän­kungen für öffent­liche Dienste und Geschäfts­mög­lich­keiten sich am Grad des „Glaub­wür­dig­keits­ver­lusts“ ori­en­tieren. Unglaub­würdige Leute ver­dienen nach seinen Aus­sagen recht­liche Kon­se­quenzen. Die Strafe sollte den Taten gegenüber ange­messen sein, zitiert ihn die regie­rungsnahe chi­ne­sische Global Times.
Was sich erst einmal „gerecht“ anhören mag, sieht in der Rea­lität aber sehr bitter und dra­ko­nisch aus. Denn bis Ende April 2018 hat laut dem­selben Bericht der Global Times Chinas neues Boni­täts­system 11,14 Mil­lionen Leuten das Fliegen und 4,25 Mil­lionen Leuten Fahrten mit Hoch­ge­schwin­dig­keits­zügen untersagt! Drei Mil­lionen Leute durften sich gemäß Channel News Asia zudem keine Zug­ti­ckets in der Business Class kaufen. Ein chi­ne­si­scher Regie­rungs­be­amter wurde dahin­gehend zitiert, dass das ver­bes­serte soziale Boni­täts­system not­wendig sei, damit „in Verruf geratene Leute bankrott gehen“. Einfach unglaublich.
Bestrafung bei „Fake News“ und Spielen von Videospielen
Die Leute kriegen Bonus­punkte bei­spiels­weise für frei­willige Arbeit und Blut­spenden. Andere Leute, so der Inde­pendent-Bericht, würden bestraft, wenn sie die Ver­kehrs­regeln miss­achten oder „unter der Hand“ Geschäfte machen. Das Rauchen in Nicht­rau­cher­zonen sowie das Spielen von „zu vielen“ Video­spielen, das Posten von „Fake News“ im Internet sowie das Kri­ti­sieren der Regierung zählen zu den Ver­gehen, die man unbe­dingt meiden sollte.
Während die Bestra­fungen noch nicht klar ersichtlich seien, so wird ver­mutet, dass neben den Rei­se­ein­schrän­kungen auch das Ver­lang­samen der Inter­net­leitung, der Zugang zu guten Schulen und bestimmten Jobs, das Buchen bestimmter Hotels und sogar das Recht auf Besitz von Haus­tieren als mög­liche Maß­nahmen ein­ge­setzt werden könnten.
In einem Interview mit dem Spiegel lüftete Poli­tik­wis­sen­schaft­lerin Katika Kühn­reich weitere pikante Details zum chi­ne­si­schen Scoring-System. Laut ihren Aus­sagen soll jeder Chinese in der Lage sein, anhand des Punk­te­kontos einer Person sofort zu sehen, wie „ver­trau­ens­würdig“ diese Person ist. Punkt­abzüge könne es z.B. geben, wenn jemand bei Rot über die Ampel geht oder seinen Müll nicht richtig ent­sorgt. Chi­ne­sische Bürger müssten anhand ihres Punk­te­stands belegen, ob sie für eine Beför­derung bei der Arbeit geeignet seien. Gekoppelt werden soll dieses Punk­te­system zudem mit einer staat­lichen Kryp­to­währung, was die Dimension der Über­wa­chung und Kon­trolle erheblich erweitere.
Gra­vie­rende Folgen für die Gesellschaft
Diverse chi­ne­sische Groß­un­ter­nehmen wie Alibaba (Chinas Amazon) oder Tencent (App WeChat) haben schon eigene Bewer­tungs­systeme, mit denen sie riesige Mengen an Kon­su­men­ten­daten sammeln. Ali­babas Punk­te­system heißt „Sesame Credit“. So belohnt Alibaba Nutzer für die Nutzung der fir­men­ei­genen Bezahl-App oder wenn man Pro­dukte auf dem Alibaba-Portal ein­kauft. Doch das Sesame-Punk­te­konto wird mit staat­lichen Infor­ma­tionen ange­rei­chert. So fließen in den Sesame-Punk­te­stand auch Daten aus Schuld­ner­re­gistern und von Gerichten ein.
Jetzt wird es aber eine Stufe inter­es­santer. Ali­babas Bewer­tungs­system ist zudem mit Baihe, dem größten chi­ne­si­schen Dating­portal ver­knüpft. Frau Kühn­reich fand heraus, dass es bei den Chi­nesen sehr beliebt sei, in ihren Dating­pro­filen den Sesame-Punk­te­stand zu offen­baren. Ein hoher Punk­te­stand sug­ge­riert hohes Ansehen. Dem­entspre­chend haben Männer mit zu nied­rigem Punk­te­stand keine Chancen, eine Frau auf dem eh schon hart umkämpften chi­ne­si­schen Hei­rats­markt abzubekommen.
Lässt sich dieses System austricksen?
Frau Kühn­reich ant­wortet darauf:„Das könnte schwer werden, denn der Mensch weiss gar nicht, welche Regeln in dem System gelten. Niemand kann sagen, welches Ver­halten dem­nächst sank­tio­niert wird und welches belohnt – zumal niemand genau weiss, auf welche Daten das System zugreift und wie die Bewer­tungs­skala konkret ist.“
Ein schreck­liches Zukunfts­sze­nario offenbart sich da, denn wir wären naiv zu glauben, dass solch ein Bewer­tungs­system nicht global ein­ge­führt werden könne. In Wahrheit spielt sich das aktuell Stück für Stück vor unseren Augen ab. Denn die Infra­struktur ist dazu in fast jedem Land dieser Erde schon vor­handen. Amazon, Ebay, Paypal, Facebook und Twitter sowie Mobil­funk­an­bieter allein haben mehr Infor­ma­tionen über uns, als uns lieb und bewusst ist.
Schuld­ner­re­gister und Boni­täts­aus­kunfteien wie die Schufa sammeln wie­derum Daten zu unserer „Kre­dit­wür­digkeit“. Payback und alle anderen Rabatt­karten geben Punkte und wissen im Gegenzug bestens darüber Bescheid, wo wir was und wann für wieviel Geld ein­ge­kauft haben. All diese Daten werden gesammelt und gespei­chert und können in zen­trale Daten­banken zum Abruf zusam­men­ge­führt werden. Über unser Kon­sum­ver­halten kann unser Cha­rak­t­er­profil erstellt werden.
Für soge­nannte „Reichs­bürger“ (ein Kampf­be­griff zur Dif­fa­mierung) wird bereits jetzt schon Füh­rer­schein­entzug, der Verbot zur Haltung von Kampf­hunden und Waffen gefordert (Quelle). So fängt es langsam und schlei­chend an, und dehnt sich all­mählich auf alle anderen Lebens­be­reiche aus.
Anfangs trifft es tat­sächlich erst einmal nur echte Ver­brecher und dann wird der Per­so­nen­kreis Stück für Stück erweitert. Auf eine spie­le­rische Weise wird uns dieses „Beloh­nungs­system“ schmackhaft gemacht und Kühn­reich nennt hier den pas­senden Aus­druck „Gami­fi­cation“. Wir können überall eifrig Punkte sammeln und erhalten im Gegenzug Rabatte und Vorzüge im Alltag. Ist das nicht toll?!
Dys­to­pische Neue Welt­ordnung – wenn wir nicht schnell aufwachen
Dabei sehen die Befür­worter solcher Punk­te­systeme nicht, welche fatalen Folgen ihre Leicht­gläu­bigkeit und Leicht­fer­tigkeit für die Zukunft haben wird. China ist dabei als Vor­reiter unser bestes Bei­spiel, wohin die Reise gehen soll.
Um die Ernst­haf­tigkeit auf­zu­zeigen, in was für eine gefähr­liche Lage wir uns hinein manö­vrieren, sei an dieser Stelle erwähnt, dass solch ein glo­bales Bewer­tungs­system mit elek­tro­ni­schen Wäh­rungen inkl. Bar­geld­ab­schaffung, 5G und der Künst­lichen Intel­ligenz gekoppelt werden würde. Inter­essant in diesem Kontext ist der jüngste Huawei-Skandal, wonach Huawei mit seiner 5G-Tech­no­logie anscheinend vor­hatte, den Westen tech­no­lo­gisch weiter zu unterwandern.

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Dieser Grad der Kon­trolle, Über­wa­chung und aner­zo­gener Selbst­zensur und Selbst­gän­gelung (man will ja „brav“ sein) könnte jeden­falls zu fol­genden Resul­taten führen:
  • Das Rui­nieren von zahl­reichen Existenzen
  • Aus­schluss aus dem sozial-gesell­schaft­lichen Leben (Freizeit, Lie­bes­be­zie­hungen usw.)
  • Aus­schluss von „unlieb­samen“ Bürgern aus dem Ver­si­che­rungs- und Rentensystem
  • Kein Zugang zu Bank­konten oder Arbeits­stellen bei zu nied­rigem Punk­te­stand bzw. für regie­rungs­kri­tische Bürger, die man jederzeit vom System aus­schließen kann
  • Rasante Ver­armung der Bevölkerungen
  • Extreme Ein­schränkung der per­sön­lichen Bewe­gungs­freiheit (man denke hier auch an Tem­po­limits auf Straßen und verbaut in Neu­wagen, Diesel- und Ben­zin­fahr­verbote ab 2030, siehe Artikel dazu hier). Als Folge ent­stehen „Mega-Städte“, in denen alle leben und arbeiten sollen.
  • Rasanter Anstieg von Krankheiten
  • Rasanter Anstieg der Selbstmordrate

Und die Liste ließe sich beliebig fort­setzen. Wenn es nach den feuchten Träumen der Herr­schenden ginge, hätten wir zwi­schen 2030 und 2050 eine „Hunger Games Society“, wie sie in der Hol­lywood-Film­reihe „Die Tribute von Panem“ treffend in Szene gesetzt und deren Pläne uns allen schon vorab mit­ge­teilt wurden.
Wir sind selbst ver­ant­wortlich und wir selbst haben den Schlüssel
Wenn wir solche Beloh­nungs- und Bestra­fungs­mo­delle „toll“ finden, dann geben wir kol­lektiv unsere Erlaubnis zur wei­teren Über­wa­chung und Ein­schränkung unserer Frei­heiten! Ja, wir und unser freier Wille ent­scheidet sich somit für eine härtere Ver­sklavung, denn wir geben unsere Eigen­ver­ant­wortung in fast allen Bereichen unseres Lebens immer mehr an Dritte ab, d.h. an Poli­tiker, Ärzte, Pharma, Medien, Reli­gionen, Kon­zerne usw., und diese bedanken sich für unser „Mandat“ und setzen ihre düs­teren Pläne dann in die Tat um, während wir in hyp­no­ti­scher Trance dabei noch zuschauen (mehr zum Thema „Freier Wille“ und „Eigen­ver­ant­wortung“ in diesem Beitrag).
Weitere Pläne der Eliten zur Umsetzung einer Welt­dik­tatur mit der Agenda 2030 und Vision 2050 kann man in meinem zweiten Buch “Wenn das die Menschheit wüsste” nach­lesen. Die Lösung bei alledem ist: Zurück in die Eigen­ver­ant­wortung gehen und Dinge selbst in die Hand nehmen. Das Ubuntu-Prinzip soll an dieser Stelle als inspi­rie­render und aus­zu­bau­ender Lösungs­ansatz dienen.