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Mas­siver kul­tu­reller Wandel in Frankreich

Europa ist im Wandel. Mul­ti­kulti, Gender-Ideo­logie und Säku­la­ri­sierung greifen um sich. Die Demo­graphie ändert sich rasant. Besonders betroffen sind die ehe­ma­ligen Kolo­ni­al­mächte Groß­bri­tannien und Frank­reich. In Frank­reich schwindet der Ein­fluss der katho­li­schen Kirche. Dafür breitet sich der Islam aus. Afri­ka­nische und nah­öst­liche Sitten und Gebräuche ver­ändern das Land und den gesell­schaft­lichen Umgang.
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In einem aus­führ­lichen Artikel der »Welt« wird Frank­reich als »Land des rasanten Wandels« beschrieben. Der typische Franzose, so wie wir ihn als Ste­reo­typen kennen, wird immer sel­tener. Das Land wird »bunter«, um es mit den Worten der Kul­tur­mar­xisten auszudrücken.
Der Artikel der »Welt« erläutert anhand der Schil­de­rungen des fran­zö­si­schen Poli­to­logen Jérome Fourquet die mas­siven Umwäl­zungen. Dieser beschreibt in seinem Buch »L’ar­chipel francais« die »Geburt einer mul­tiplen und gespal­tenen Nation«.
Seiner Meinung nach ist Frank­reich – die fran­zö­sische Nation, die fran­zö­sische Gesell­schaft und Kultur – zer­rissen und frag­men­tiert. Es herr­schen Par­ti­ku­lar­in­ter­essen ein­zelner Gruppen vor, die wenig mit­ein­ander zu tun haben. Als Gründe nennt er unter anderem den Nie­dergang des Chris­tentums, den Abstieg der klas­si­schen Linken, den wach­senden Indi­vi­dua­lismus und die Masseneinwanderung.
Die kul­tu­rellen, reli­giösen und eth­ni­schen Ver­än­de­rungen werden immer deut­licher. Das zeigt sich an den Namen. Immer weniger Kinder heißen Marie. Immer mehr Mohammed. Die gesell­schaft­liche und eth­nische Homo­ge­nität frü­herer Zeiten sieht Jérome Fourquet für immer verloren.

Quelle: www.freiewelt.net