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Offener Brief an die Medien: Ihr habt die Macht, die Zukunft des Landes zum Guten zu verändern…

Sehr ver­ehrte Chef­re­dak­teure, liebe Journalisten!
Die Bun­des­re­publik bräuchte dringend eine Neu­aus­richtung. Denn Deutschland ist leider schon sehr bald kein Land mehr, in dem man gut und gerne leben möchte, jeden­falls nicht als Ein­hei­mi­scher. Auch bei uns in Öster­reich, auf der Insel der Seligen, droht neu­er­dings wieder eine unge­wisse Zukunft. Mein Appell ist nach den Ereig­nissen am Frank­furter Bahnhof ein Akt purer Verzweiflung.
Nur die Mei­nungs­macher haben es in der Hand, die Zukunft Deutsch­lands, Öster­reichs und somit auch die Europas noch zum Guten zu verändern
Die innere Sicherheit und der gesell­schaft­liche Zusam­menhalt sind in Gefahr. Geht es so weiter, müssen wir vor den im Land Schutz Suchenden immer öfter selbst Schutz suchen. Wollen Sie diese Zukunft für Ihre Kinder und Enkel? Oder brauchen Sie sich  — wie viele kin­derlose Poli­tiker — darüber keine Sorgen zu machen?
Der kürzlich verübte heim­tü­ckische Mord an einem 9‑jährigen Jungen am Frank­furter Bahnhof hat wohl die ganze Welt erschüttert. Die Deu­tungs­hoheit über diese furchtbare Tat lag wie immer bei Medien und  Poli­tikern. Man sprach ver­harm­losend von „vor den Zug schubsen“. Nein! Schubsen ist etwas, das Kin­der­gar­ten­kinder tun. Das war ein „vor­sätz­licher Mord durch bru­tales Stoßen vor einen ein­fah­renden Zug“. So hätte man es wahr­scheinlich for­mu­liert, wenn ein Ein­hei­mi­scher mit einem Migranten genau das­selbe getan hätte. Stimmt´s? Und nein, liebe FAZ, dieses Ver­brechen ist nicht pas­siert, weil die Bahn­gleise zu wenig abge­si­chert sind oder zu wenig Polizei vor Ort war. Man kann nicht ein ganzes Land mit Absper­rungen und Merkel-Pollern vor den nie­der­träch­tigen Absichten von viel­leicht psy­chisch kranken Migranten schützen. Es ist pas­siert, weil der Staat die Kon­trolle über sein Ter­ri­torium auf­ge­geben hat und die Grenzen nicht gesi­chert sind. Und weil sich Merkel wie EU in weiten Teilen nicht an Gesetze halten, während Sie als Kon­troll­organ alle diese Vor­gänge über Jahre leider wohl­wollend begleitet habt.
Ver­ge­wal­ti­gungen, Mes­ser­morde, Dieb­stähle, Zigfach-Iden­ti­täten – wirklich alles lauter Einzelfälle?
Hat mal jemand von Ihnen Auf­klärung über die Zahl von Asyl­ge­suchen, gewährten Asyl­an­trägen, Gedul­deten oder illegal im Land befind­lichen Zuwan­derern oder sogar nach den anfal­lenden Kosten ver­langt? Diese Rolle hat man den bösen Rechten über­lassen, vor denen anscheinend das ganze Land mehr Angst hat als vor tau­senden gewalt­be­reiten Islamisten.
Eine als huma­ni­tärer Akt getarnte Preisgabe des Staats­ge­bietes, der inneren Sicherheit und des sozialen Friedens hätte zumindest einer kri­ti­schen Betrachtung bedurft. Was ver­stehen Sie eigentlich unter Berufsehre? Unter Wahr­heits­pflicht? Oder gutem Jour­na­lismus? Viel­leicht wäre eine Neu­aus­richtung hilfreich.…
Europa ist nicht zuletzt wegen feh­lender Kritik seitens der Medien auf einem unge­wissen Weg in eine wenig ver­lo­ckende Zukunft. Die EU mutiert ganz offen­sichtlich im Auftrag der Konzern- und Banken-Lob­by­isten zu einer völlig unde­mo­kra­ti­schen Zen­tral­re­gierung. Die Sou­ve­rä­nität der Natio­nal­staaten wird massiv beschnitten und die Rechte von Bürgern werden immer mehr missachtet.
Eine Außen­sei­terin, die bereits mehrfach ihre absolute Unfä­higkeit in meh­reren Minis­terien bewiesen hatte, wurde für den wich­tigsten Posten in Europa auserkoren.
Das zeigt das ganze Ausmaß der Ver­achtung für die Bürger. Empörung in den Medien? Leider nur in homöo­pa­thi­schen Dosen…
Wenn ihr eure Auf­la­gen­zahlen, die Zukunft eurer Kinder und eure eigene Haut noch retten wollt, dann solltet ihr euch bald­mög­lichst euer urei­gensten und sehr wich­tigen und noblen Aufgabe erinnern: nämlich der Rolle der vierten Säule von Staat und Demo­kratie: der Kon­trolle der Mächtigen.
Gio­vanni di Lorenzo von der “Zeit” hat es längst bedauert, dass man “zu nahe an der Politik” war. Er war allein auf weiter Flur. Doch die Leser haben ihm die Trend­wende gedankt. Es liegt in der Hand seiner Kol­legen, ihm zu folgen und den Ruf der Zunft zu reha­bi­li­tieren. Es geht längst nicht mehr um rechts oder links. Es geht schon in wenigen Jahr­zehnten um „Sein oder nicht Sein.“
Denn nur die Mei­nungs­macher haben es in der Hand, die Zukunft Deutsch­lands und Öster­reichs und somit auch die Europas noch mitzubestimmen!
Im Internet hat derweil ein wach­sendes Heer digi­taler Sol­daten als frei­willige und unbe­zahlte inves­ti­gative Jour­na­listen ver­sucht, die Miss­stände zu the­ma­ti­sieren — in den als „fake News“ bezeich­neten alter­na­tiven Medien. Sie betreiben enga­gierte Recherche, Auf­de­ckung von Unge­reimt­heiten und die Analyse von Zusam­men­hängen bei gleich­zei­tiger mög­lichst objek­tiver und kri­ti­scher Distanz. Diese Platt­formen, Blogs und You­Tuber  erfreuen sich wach­sender Abon­nen­ten­zahlen, wovon die eta­blierten Medien leider nur träumen können…
Immer mehr Men­schen begreifen, was in diesem Lande wirklich vor sich geht.
Nicht zuletzt dank der enormen Mög­lich­keiten des Internets und der vir­tu­ellen Ver­netzung der Leser in den Kom­men­taren. Sie mussten fest­stellen, dass Merkel längst keine Kanz­lerin der Deut­schen mehr ist. Dass sowohl Politik als auch Justiz mit zwei­erlei Maß messen und nicht mehr auf der Seite der schon länger hier Lebenden stehen. Die Men­schen haben her­aus­ge­funden, dass Russland keine wirk­liche Bedrohung ist, Putin kein Aggressor und Trump kein Idiot. Auch dass ihnen Relotius-Fabeln als Bericht ver­kauft werden, Beschö­ni­gungen als Infor­mation, und linke Ideo­logie als mora­lisch ver­pflichtend. Und es reicht den Men­schen langsam  mit der mul­ti­kul­tu­rellen Berei­cherung. Aber jede  kri­tische oder auch nur rea­lis­tische Sicht­weise wird post­wendend als rechts­extrem, frem­den­feindlich oder zumindest poli­tisch nicht korrekt bezeichnet. Mei­nungs­freiheit war gestern.
Sie alle haben es in der Hand, der Rea­lität wieder eine Stimme zu geben und   Fehl­ent­wick­lungen auf­zu­zeigen, um Schlim­meres noch zu verhindern.
Denn – Über­ra­schung! — auch Ein­hei­mische haben Men­schen­rechte!! Das  Recht auf Unver­sehrtheit an Leib und Leben zum Bei­spiel, welches der Staat zu gewähr­leisten hat. Ebenso das Selbst­be­stim­mungs­recht der Völker der Charta der Ver­einten Nationen:
„(1) Alle Völker haben das Recht auf Selbst­be­stimmung. Kraft dieses Rechts ent­scheiden sie frei über ihren poli­ti­schen Status und gestalten in Freiheit ihre wirt­schaft­liche, soziale und kul­tu­relle Entwicklung.“
Hier liegt einiges im Argen. Doch es könnte Abhilfe geschaffen werden!
Sollte sich die Politik wei­terhin beharrlich weigern, zum Wohle des eigenen Volkes zu regieren, dann bietet sich ein bisher grob ver­nach­läs­sigter Artikel des deut­schen Grund­ge­setzes als Ausweg aus dieser Misere an — auf fried­liche Art und Weise und auf dem Boden des Grundgesetzes.
Der Artikel 146  nämlich, der da lautet :
„Dieses Grund­gesetz, das nach Voll­endung der Einheit und Freiheit Deutsch­lands für das gesamte deutsche Volk gilt, ver­liert seine Gül­tigkeit an dem Tage, an dem eine Ver­fassung in Kraft tritt, die von dem deut­schen Volke in freier Ent­scheidung beschlossen worden ist.“
Urteil des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts BVerfG 2 BvG 1/51 vom 23. Oktober 1951, II. Senat, Leitsatz 21: Eine ver­fas­sung­ge­bende Ver­sammlung ist ein weltweit aner­kannter, völ­ker­recht­licher Akt und hat einen höheren recht­lichen Rang als die auf Grund der erlas­senen Ver­fassung gewählte Volksvertretung.
Sie könnte also kraft des gesamten deut­schen Volkes ganz ohne die Regierung  beschlossen werden. Aber hierfür bräuchte es mediale Unter­stützung. Der Artikel 146 betont den pro­vi­so­ri­schen Cha­rakter des Grund­ge­setzes und beschränkt dessen Geltung bis zur Einheit und Freiheit aller Deut­schen in einem wie­der­ver­ei­nigten Deutschland. Die Wie­der­ver­ei­nigung erfolgte bereits im Jahre 1989, die Chance wurde vertan…
Doch diese ver­fas­sung­ge­bende Ver­sammlung ist noch immer greifbar nahe!
An dieser Stelle kämen nor­ma­ler­weise die Medien ins Spiel, sie igno­rieren aber bedau­er­li­cher­weise diese Mög­lichkeit oder müssen sie viel­leicht igno­rieren. Obwohl Alice Weidel sogar kürzlich bei den Fei­er­lich­keiten zum Grund­gesetz im Bun­destag dieses Thema ange­sprochen hatte. Dabei heißt es doch im Grund­gesetz: „Eine Zensur findet nicht statt“ …stimmt´s Heiko?
Also auf geht’s liebe Jour­na­listen, das Land braucht Sie drin­gender denn je, diese frohe Bot­schaft zu ver­künden! Jakob Augsteins „ freitag“ hat schon mal vorgefühlt…
https://www.freitag.de/autoren/rainer-kahni/deutschland-hat-keine-verfassung
Bitte denken Sie zumindest darüber nach, diese Mög­lichkeit zu the­ma­ti­sieren! Ich bin mir sicher, Sie hätten ein breites Echo und ein Seufzer der Erleich­terung würde durchs Land gehen.
Es könnte ein Befrei­ungs­schlag für das deutsche Volk und der Beginn echter Sou­ve­rä­nität und wahrer Demo­kratie werden! Natürlich nur in einer Basis­de­mo­kratie nach dem Modell der Schweiz, die es den Bürgern ermög­licht, über alle wich­tigen Belange auch zwi­schen den Wahlen ein Wörtchen mit­zu­reden. Die reprä­sen­tative Demo­kratie hat sich ja eigentlich nicht so richtig bewährt…
Außer­ge­wöhn­liche Zeiten erfordern außer­ge­wöhn­liche Maß­nahmen, mein Aufruf ist ein Akt purer Verzweiflung.… 

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Wir in Öster­reich haben dem­nächst noch mal auf die alte Art die Chance, wieder unseren bewährten Kanzler zu instal­lieren und nur mit viel Glück und Geschick auch den bewährten Innen­mi­nister von den bösen Rechten, die bei uns ja noch halbwegs salon­fähig sind, obwohl sich manche im Urlaub auf Ibiza völlig dis­kre­di­tiert haben… Die Angst vor einem Rechtsruck ver­hindert in der Bun­des­re­publik der­artige Koalitionen.
Unsere Nationen haben viel gemeinsam. Die Sprache (na ja fast), eine wech­sel­volle Geschichte und hof­fentlich auch eine lebens­werte und fried­liche Zukunft!
Nur Mut zu Neuem, das Aus­sprechen der Wahrheit und ein gemein­sames Vor­gehen aller kann eine solide Basis für eine bessere Zukunft sein. Noch ist Zeit, eine fatale Ent­wicklung in eine gedeih­li­chere Richtung zu lenken. Wir sind es unseren Kindern schuldig. Sonst müssen auch wir uns bald schon fragen lassen, warum wir das alles nicht kommen gesehen und ver­hindert haben.
Ich danke allen Medi­en­schaf­fenden von Herzen, die diesen Appell wirklich bis hierhin gelesen haben!
Und ich möchte Sie alle ein­dringlich bitten, Ihre enorme Macht zum Wohle unserer Nationen und zum Wohle Europas und seiner Bürger einzusetzen!
Vielen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit!
Sollten sich Ihre Berüh­rungs­ängste mit „alter­na­tiven Fakten“  in Grenzen halten, dann können Sie ja gerne mal bei unseren online — Medien  reinschauen.…

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Uns allen viel Glück, Mut und Zuver­sicht für eine bessere Zukunft!
Eva Maria Griese
 
Freie Jour­na­listin für diverse alter­native Medien
Wäscher­gasse 9
5020 Salzburg