"Nazis raus", "Vielfalt" und andere Kampfbegriffe ersetzen die Argumente auf der linken Seite - By Marco Verch - Say no to racism. Say yes to cultural diversity. #refugeeswelcome #nazisraus #berlikte #thisiscologne #koellelive #nopegida, CC BY 2.0, Link

Bunt­blödel, Bunt­linge, Bun­tismus – wie bekloppt kann Deutschland werden?

Evo­lu­ti­ons­ge­schichtlich lassen sich dem Bunt­blödel (homo decadens con­fusus) keine nen­nens­werten kogni­tiven Leis­tungen zuordnen. Fast alle Erfin­dungen in der Geschichte der Menschheit gehen zurück auf dis­zi­pli­nierte, fleißige, gewis­sen­hafte, pflicht­be­wusste, mutige, kluge, weise, tapfere und kri­tische Indi­viduen. Oder mit anderen Worten: den Fort­schritt der Menschheit ver­danken wir über­wiegend Men­schen mit ver­dächtig rechts­ra­di­kalen Kardinaltugenden.
Ver­sager dagegen bewegen sich wie bank­rotte und trans­fer­leis­tungs­be­dürftige Bun­des­länder im Kor­ridor von bunt bis knallbunt.
Bunte deuten die Welt als Frei­zeitpark einer per­ma­nenten Spaß­ge­sell­schaft. Bunt­blödel denken primär mit dem Bauch. Ihren Horizont begrenzen Emo­tionen, Empörung und Erregung. Organe wie das Gehirn behandeln sie als Ballast und bekämpfen es bei Bedarf durch Kiffen und Drogen. Ihre Welt dreht sich um den Stoff­wechsel. Gar­niert durch Abhängen, Chillen und Herumgammeln.

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Ohne stramme Rechte säßen Bunt­blödel seit Verlust des missing links höchst­wahr­scheinlich noch mit Plumpsklo-Technik Hämor­rhoiden- und  Nase-popelnd auf den Bäumen. Ohne Kana­li­sation – ohne Seife – ohne Handy. Bunt­blödel impo­nieren durch robuste Meinung unter­füttert von wenig Ahnung.
Die aggressive Nai­vität des Bunt­blödels und Natur­wis­sen­schaften sind ein Wider­spruch in sich. Was Heer­scharen an grünen Stu­di­en­ab­bre­chern glänzend illus­trieren. Die kri­tische Masse und Betriebs­tem­pe­ratur erreichen Bunt­blödel eher als Geschwätz­wis­sen­schaftler, Dünn­brett-Sozio­logen oder Schwätzperten.
Dann schwa­dro­nieren die mehr oder weniger exhi­bi­tio­nis­ti­schen Platz­hir­schen wie Juncker, Quas­selborn, Zoffman oder die drei Tanten mal tor­kelnd, mal tau­melnd, mal zit­ternd über die großen Themen der Zeit wie Ischias, Morbus Meise und Nihi­litis crepitans.
In der Doku­men­tation „Kampf der Krie­ge­raffen“ ana­ly­sierten und filmten die Pri­ma­ten­for­scher David Watts und John Mitani 20 Jahre das Ver­halten der Ngogo-Schim­pansen im Kibale Natio­nalpark von Uganda.
Ein in Zusam­menhang mit Bunt­lingen, Bunt­blödeln und dem Bun­tismus hoch­in­ter­es­santer Film.
Nun haben auch die Kol­legen von „Jour­na­lis­ten­watch“ das Sujet der Tragik-Komödie „Bunt“ für sich entdeckt:
„Seit etwa 2010 ist der Bun­tismus, die Lehre vom Paradies der Bunten Republik, Staats­ideo­logie in Deutschland. In allen anderen west­lichen Ländern hatte diese Ideo­logie zu diesem Zeit­punkt ihren Zenit längst über­schritten. Woran liegt es, dass die Deut­schen den Bun­tismus erst so spät ent­deckten und sich selbst heute noch mit so ein­zig­ar­tigem Fana­tismus an dieser Ideo­logie festklammern?
Der Bun­tismus lehrt, dass alle Men­schen auf der Welt Brüder werden, wenn man sie nur schnell genug und mög­lichst mas­senhaft in einem Land zusam­men­pfercht. Durch den somit gege­benen Zwangs­kontakt lernen sich die Men­schen besser ver­stehen und werden gute Freunde. Im End­zu­stand des Bun­tismus leben alle Men­schen glücklich in einem gemein­samen Land zusammen, und alle Feind­schaft hat ein Ende. So zumindest besagt es die graue Theorie der bun­tis­ti­schen Ideo­logen, die uns diese Theorie von früh bis spät in die Köpfe hämmern.
Um diese Ideo­logie und die damit ver­bun­denen para­die­si­schen Aus­sichten in die Tat umzu­setzen, begannen alle west­lichen Länder ver­stärkt seit den späten 60er-Jahren mit einer sys­te­ma­ti­schen Ansied­lungs­po­litik von mög­lichst vielen kul­tur­fremden Aus­ländern. In Frank­reich wurden mas­senhaft Araber und Schwarz­afri­kaner ange­siedelt, in England Paki­stanis, in Schweden jeg­liches Volk vom Horn von Afrika, in den USA mög­lichst viele Latinos, in Aus­tralien und Neu­seeland Mil­lionen von Asiaten und in Kanada eine bunte Mischung von Völ­ker­schaften aus der ganzen Welt. Ziel dieser Politik war der mög­lichst umfas­sende eth­nische Umbau des gesamten west­lichen Kul­tur­raums zur Her­stellung der genannten para­die­si­schen Verhältnisse.
Flä­chen­de­ckende Ansiedlung kul­tur­fremder Völker
In Deutschland spe­zia­li­sierte sich die Regierung bekanntlich auf die Ansiedlung von Türken. Aller­dings wurde dieses Sied­lungs­projekt von den meisten indi­genen Deut­schen zu Anfang mit erheb­licher Skepsis ver­folgt. Es darf stark bezweifelt werden, ob in den 70er‑, 80er- und 90er-Jahren die breite Masse der indi­genen Deut­schen der mil­lio­nen­fachen Ansiedlung von Türken in ihrem Land tat­sächlich mit so unkri­ti­scher Begeis­terung zuju­belte, wie dies heute in amt­lichen Geschichts­dar­stel­lungen behauptet wird.
Wirk­liche Mas­sen­be­geis­terung für die flä­chen­de­ckende Ansiedlung fremder Völ­ker­schaften, die totale Bun­ti­sierung in ganz großem Stil, lässt sich in Deutschland eigentlich erst ab 2010 erkennen, dem Jahr der Aus­rufung der „Bunten Republik Deutschland“ durch Bun­des­prä­sident Christian Wulff. Noch begeis­terter von den Ver­hei­ßungen des Bun­tismus sind die Deut­schen seit 2015, als die Regierung Merkel die Gele­genheit, eine Million kul­tur­fremde junge Männer mit einem Schlag ins Land zu holen, beim Schopf ergriff. Heute stehen 85% der Deut­schen, wie wir wissen, treu und fest hinter dem Kurs des Bun­des­kanz­leramts, die Bun­ti­sierung auch in Zukunft fort­zu­führen, um das große Ziel des bunten Para­dieses in Deutschland in den kom­menden Jahren tat­sächlich zu erreichen – so zumindest legen es die Wahl­er­geb­nisse nahe, und so erzählt uns das auch jeden Tag die Presse. Nur ganz wenige Spinner und Ver­rückte lehnen dieses fan­tas­tische Projekt ab, völlige Außen­seiter, die man nicht ernst nehmen sollte, wie uns die Presse eben­falls erzählt.
Beim Blick in all jene anderen west­lichen Länder, die den Bun­tismus einst mit ähn­lichem Fana­tismus zur allei­nigen Staats­lehre erklärten, wie dies die Deut­schen heute tun, zeigt sich aller­dings, dass diese Ideo­logie kei­neswegs mehr mit der­selben Inbrunst ver­fochten wird, wie dies noch vor zehn, zwanzig Jahren der Fall gewesen sein mag. Statt Schwarz­afri­kaner, wie damals, mit offenen Armen zu emp­fangen, schickt Frank­reich heute jeden, der ver­sucht ohne Papiere ins Land ein­zu­dringen, gna­denlos nach Spanien und Italien zurück. In England will man die Typen, die in Calais auf ihre Über­fahrt warten, nicht einmal geschenkt. Schweden kon­trol­liert nun sogar seine Grenzen zu Dänemark und lässt seitdem alle Eri­treer, Somalis und sonstige Horn­afri­kaner außen vor. Die USA schicken ihre Latinos zurück in ihre heiß­ge­liebten Vater­länder, und nach Aus­tralien kommt schon lange keiner mehr rein, es sei denn, er ist tat­sächlich eine aus­ge­wiesene Fach­kraft. Selbst Kanada und Neu­seeland nehmen heute nicht mehr jeden Daher­ge­lau­fenen, sondern sind wäh­le­risch geworden. Das einzige Land der west­lichen Welt, das bun­tis­ti­schem Gedan­kengut immer noch mit dem­selben fana­ti­schen Enthu­si­asmus frönt wie anderswo in längst ver­gan­genen Hip­pie­tagen, ist die Bunte Republik Deutschland.
Die bunte Ideo­logie nimmt in Deutschland erst richtig Fahrt auf
Während der Bun­tismus also in den meisten west­lichen Ländern längst als Aus­lauf­modell gehandelt wird, kommt er in Deutschland erst so richtig in Fahrt. Ganz anders als zu Glanz­zeiten dieser Ideo­logie, als man in den USA noch blau­äugig den „Mul­ti­cul­tu­ralism“ feierte, während die Deut­schen die Ankunft der ersten Siedler aus der Türkei mit Skepsis beäugten, sind die Deut­schen heute an vor­derster Front, wenn es darum geht, Leute aus Afrika und sonst woher per See­fracht nach Europa ein­zu­schleppen. In keinem anderen Land der Welt wird so viel Geld für die Ansiedlung kul­tur­fremder Aus­länder aus­ge­geben wie in Deutschland, in keinem anderen Land der Welt treffen täglich mehr kul­tur­fremde Siedler ein als in Deutschland, und in keinem Land der Welt voll­zieht sich der Umbau zum totalen bun­tis­ti­schen Paradies schneller als in unserer Bunten Republik.
Warum die Deut­schen als letzte in der west­lichen Welt an einer Ideo­logie fest­halten, die ihre besten Tage schon hinter sich hat, und dies auch noch mit beson­derem Fana­tismus tun, erscheint rät­selhaft. An den groß­ar­tigen Errun­gen­schaften des Bun­tismus kann es zumindest nicht liegen, denn die erschließen sich, nüchtern besehen, genau wie die groß­ar­tigen Errun­gen­schaften des Sozia­lismus in den letzten Tagen der Sowjet­union nur noch poli­ti­schen Exzen­trikern. Man gewinnt daher den Ein­druck, die Deut­schen ver­hielten sich in Sachen Bun­tismus eher wie typische soziale Spät­ent­wickler, die ver­spätet, dafür aber mit beson­derem Eifer das nach­holen, was sie früher ver­säumt haben. Jeder kennt solches Ver­halten aus dem pri­vaten Umfeld, wenn manch eins­tiger Mus­ter­knabe in der Lebens­mitte plötzlich fest­stellt, dass es außer Arbeiten und Bücher­lesen auch Schnaps und Huren gibt und es deshalb umso hef­tiger krachen lässt.
Kol­lektive Begeisterung
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Da die gesell­schaft­liche Rui­nen­land­schaft, die die Spätzeit des Bun­tismus prägt, genauso wenig über­zeugt wie die wirt­schaft­liche Rui­nen­land­schaft in der Spätzeit des Sozia­lismus, gibt es eigentlich nur fünf ver­nünftige Erklä­rungen für die kol­lektive Begeis­terung der Deut­schen für diese ster­bende Ideologie:
  1. Die ein­fachste Erklärung ist, wie erwähnt, dass die Deut­schen früher schlicht zu wenig Schnaps und Huren hatten und das jetzt nach­holen, während alle anderen west­lichen Länder schon wieder nüchtern sind und ihre Geschlechts­krank­heiten auskurieren.
  2. Die Deut­schen befinden sich in einer Art poli­ti­scher Pubertät, die sich wie jede Pubertät nicht immer gleich­zeitig zur Pubertät anderer Alters­ge­nossen ent­wi­ckelt. Manche flippen früher aus, manche eben später.
  3. Die Deut­schen waren schon immer ein zöger­liches Volk und hinkten poli­tisch schon immer hin­terher. Schon beim Kolo­nia­lismus waren sie um Jahr­zehnte zu spät, in der Wei­marer Zeit haben sie die Errun­gen­schaften des Bol­sche­wismus auch nicht kapiert, sondern Rosa Luxemburg erschossen, und den Faschismus haben sie erst gewählt, als diese Ideo­logie in Italien, der Türkei, Polen und Spanien schon ein alter Hut war. Aus dem Faschismus aller­dings haben sie gelernt, dass selbst für späte Mit­spieler immer noch genug Zeit bleibt, dem Rest der Welt zu zeigen, wo der Hammer hängt.
  4. Die Deut­schen sind ein expe­ri­men­tier­freu­diges Volk, das zumindest bis zur Ein­führung der modernen Reform­päd­agogik dank strengem Fron­tal­un­ter­richt auf der Holzbank jede Menge neue Erfin­dungen und Nobel­preis­träger her­vor­brachte. Um der Welt zu beweisen, dass sie die Qua­dratur des Kreises auch heute noch, trotz moderner Reform­päd­agogik, beherr­schen, haben die Deut­schen sich diesmal ein besonders schwie­riges Expe­riment vor­ge­nommen, das bislang noch niemand geschafft hat: die Ansiedlung von Mil­lionen und Aber­mil­lionen Sym­pa­thi­santen der isla­mi­schen Gewalt­ideo­logie in einer zivi­li­sierten Hoch­kultur, ohne dass am Ende nicht wieder lauter Tote auf der Straße liegen.
  5. Wie beim Wingsuit-Fliegen sind die Deut­schen süchtig nach immer mehr Ner­ven­kitzel und stürzen sich daher in immer tiefere Abgründe. Zu ihrem Glück reicht ihnen heute nicht mehr nur der Kick einer ein­zigen tür­ki­schen Par­al­lel­ge­sell­schaft mit all deren pri­ckelnden Begleit­erschei­nungen wie früher, sondern sie brauchen jetzt für den vollen Kitzel noch den Kick zusätz­licher ara­bi­scher, afri­ka­ni­scher, afgha­ni­scher, alba­ni­scher und tsche­tsche­ni­scher Parallelgesellschaften.

Und es gibt natürlich noch eine Erklärung: Die Deut­schen sind ver­rückt geworden.


Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com