Letztes Wochenende sorgte eine Flyer-Verteilaktion eines Mannes der pädophilen Organisation „Child Liberation Front“ im Amsterdamer Vondelpark während des Gay-Pride für große Aufregung. Die Veranstalter des Gay-Pride hatten sich bereits im Vorfeld von der bei Twitter angekündigten Aktion distanziert.
Der Mann, der die Flyer verteilt hatte, sagt, er wolle damit für die Rechte von Pädosexuellen und Kindern eintreten. Er kämpfe dafür, so sagte er auf seinem Twitteraccount, dass auch Pädosexuelle Teil der LGBT-Community seien. Auch sie sollten stolz auf ihre Veranlagung sein.
Die Veranstalter des Pride Amsterdam teilten mit, dass sie nichts mit dem Mann und seiner Aktion zu tun haben wollen und forderten ihn mehrmals auf, die Veranstaltung zu verlassen.
Die Polizei griff ein
Als er sich weigerte, seine Aktion einzustellen, griff die Polizei ein und beschlagnahmte die Flyer: „Weil die Leute wütend wurden, bestand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung“, so ein Polizeisprecher.
Daraufhin verließ der Mann die Veranstaltung. Festgenommen wurde der Mann nicht. Das Newsportal NOS meldet: „Die Flyer bleiben in seinem Eigentum, er kann sie nach Absprache bei der Polizei wieder abholen.“
70er-Jahre: Pädo-Bewegung war Teil der Homo-Bewegung
Zu Beginn der LGBT-Bewegung in den 70er-Jahren und Anfang der 80er-Jahre hatten Pädosexuelle und Homosexuelle nicht selten gemeinsam für die „Befreiung“ ihrer Sexualität gekämpft. Häufig bei den Grünen bzw. deren Vorläuferparteien wie der „Alternativen Liste“ in Berlin.
Der heutige Mitherausgeber eines großen queeren Onlinemagazins forderte damals offen, dass Pädosexuelle das Recht haben sollten, als Teil der LBGBT-Bewegung an CSDs teilzunehmen. Ähnliche Forderungen erhob auch der langjährige Bundestagsabgeordnete der Grünen, Volker Beck.
Erst als die Forderungen der Homosexuellen nach gesellschaftlicher Akzeptanz zunehmend Gehör fanden, distanzierten sich diese von der Pädosexuellen-Bewegung. Auch der genannte Queer-Aktivist hat von seinen Forderungen von damals Abstand genommen.
Der Mann, der die Flyer verteilt hatte, sagt, er wolle damit für die Rechte von Pädosexuellen und Kindern eintreten. Er kämpfe dafür, so sagte er auf seinem Twitteraccount, dass auch Pädosexuelle Teil der LGBT-Community seien. Auch sie sollten stolz auf ihre Veranlagung sein.
Die Veranstalter des Pride Amsterdam teilten mit, dass sie nichts mit dem Mann und seiner Aktion zu tun haben wollen und forderten ihn mehrmals auf, die Veranstaltung zu verlassen.
Die Polizei griff ein
Als er sich weigerte, seine Aktion einzustellen, griff die Polizei ein und beschlagnahmte die Flyer: „Weil die Leute wütend wurden, bestand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung“, so ein Polizeisprecher.
Daraufhin verließ der Mann die Veranstaltung. Festgenommen wurde der Mann nicht. Das Newsportal NOS meldet: „Die Flyer bleiben in seinem Eigentum, er kann sie nach Absprache bei der Polizei wieder abholen.“
70er-Jahre: Pädo-Bewegung war Teil der Homo-Bewegung
Zu Beginn der LGBT-Bewegung in den 70er-Jahren und Anfang der 80er-Jahre hatten Pädosexuelle und Homosexuelle nicht selten gemeinsam für die „Befreiung“ ihrer Sexualität gekämpft. Häufig bei den Grünen bzw. deren Vorläuferparteien wie der „Alternativen Liste“ in Berlin.
Der heutige Mitherausgeber eines großen queeren Onlinemagazins forderte damals offen, dass Pädosexuelle das Recht haben sollten, als Teil der LBGBT-Bewegung an CSDs teilzunehmen. Ähnliche Forderungen erhob auch der langjährige Bundestagsabgeordnete der Grünen, Volker Beck.
Erst als die Forderungen der Homosexuellen nach gesellschaftlicher Akzeptanz zunehmend Gehör fanden, distanzierten sich diese von der Pädosexuellen-Bewegung. Auch der genannte Queer-Aktivist hat von seinen Forderungen von damals Abstand genommen.
David Berger — Erstveröffentlichung auf dem Blog des Autors www.philosophia-perennis.com
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.