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Nach 14 Jahren Merkel-Regierung: Die Desta­bi­li­sierung Deutsch­lands – nun ist sie halt da!

Eine Woche von Gewalt und Terror liegt hinter uns. In Paris ermordet ein isla­mis­ti­scher Ter­rorist vier Poli­zisten mit einem großen Küchen­messer. Im hes­si­schen Limburg verübt ein poli­zei­be­kannter, abge­lehnter syri­scher Asyl­be­werber einen Ter­ror­an­schlag mit einem geraubten Lkw. In Berlin-Mitte über­windet der Syrer Mohamad M. die Sicher­heits­ab­sperrung einer Syn­agoge; bewaffnet ist er mit einem Kampf­messer (20-cm-Klinge). Der Syrer ruft bei seinem Angriff »Allahu akbar!« und »Fuck Israel!«. In Halle (Sachsen-Anhalt) greift ein bewaff­neter Neonazi erst die dortige Syn­agoge und dann einen Döner-Imbiss an und tötet zwei Menschen.
(von Stefan Schubert)
Gewalt und Extre­mismus sind in jeg­licher Form abzu­lehnen. Diesen Taten sind jedoch nicht in einem luft­leeren Raum ent­standen, sondern sind ein Produkt der gesell­schaft­lichen Span­nungen in Deutschland und West­europa. Diese prallen unauf­hörlich wie tek­to­nische Platten auf­ein­ander und können sich jederzeit ent­laden. Statt Erd­beben lösen diese jedoch brutale Gewalt­taten und Terror aus. Die Instru­men­ta­li­sierung der Tat und damit auch der Opfer setzt unmit­telbar nach dem Geschehen ein. Rechte hoffen wie in Halle auf einen isla­mi­schen Ter­ro­risten, Linke auf einen deut­schen Nazi. Für ehr­liche Trauer und Anteil­nahme bleibt keine Zeit mehr. Die Tat gilt es sogleich für das eigene Lager zu instru­men­ta­li­sieren. Egal welche Taten der jüngsten Ver­gan­genheit man betrachtet, das Auf­ein­an­der­prallen der Ideo­logien folgte jeweils auf dem Fuße.

Bereits früh­zeitig haben Sicher­heits­experten vor dieser Ver­rohung und der daraus resul­tie­renden Gewalt­spirale gewarnt. Dar­unter auch der ver­storbene Udo Ulfkotte und der Autor dieser Zeilen in unserem gemein­samen Spiegel-Best­seller Gren­zenlos kri­minell aus dem Sommer 2016.

Die Desta­bi­li­sierung Deutsch­lands kommt jedoch nicht über­ra­schend, sondern ist eine nahezu unaus­weich­liche Folge des Staats­ver­sagens seit den Grenz­öff­nungen 2015. Die Gewalt der Extre­misten wird auch durch eine Politik genährt, die sich gegen den Mehr­heits­willen der Bevöl­kerung richtet. In einer Civey-Umfrage aus dem Jahr 2018 stimmten knapp drei Viertel der Deut­schen der fol­genden Aussage zu: »Der Islam gehört nicht zu Deutschland.« Und laut einer reprä­sen­ta­tiven Bevöl­ke­rungs­um­frage der Ber­telsmann-Stiftung vom August 2019 sind knapp 52 % der Meinung, dass es zu viel Ein­wan­derung gibt. Wahlen werden hin­gegen nicht mehr als wich­tiger demo­kra­ti­scher Prozess wahr­ge­nommen, sondern fördern para­do­xer­weise die bereits stark ver­breitete Poli­tik­ver­dros­senheit. Wer CDU/CSU wählt, erhält mitt­ler­weile eine grün-linke Politik, gerade auch in der pola­ri­sie­renden Migra­ti­ons­frage. Und bei der Thü­ringen-Wahl könnte eine CDU-Stimme sogar dem SED-Erben Die Linke an die Macht ver­helfen, wie es unlängst der ehe­malige Bun­des­prä­sident Joachim Gauck gefordert hat.
Gesell­schaft­liche Span­nungen steigen
Die War­nungen bezüglich zuneh­mender Span­nungen wurden igno­riert, unbe­queme Bücher durch Main­stream-Medien tot­ge­schwiegen und vom Buch­handel boy­kot­tiert. Der Verlust der Inneren Sicherheit ent­faltet sich vor unseren Augen in immer kür­zeren Abständen. Die größte Schuld an dieser gesell­schaft­lichen Ver­wahr­losung trägt die Bun­des­re­gierung mit ihrer Migra­ti­ons­po­litik. Anstatt die Sicherheit an Deutsch­lands Grenzen und auf den Straßen wie­der­her­zu­stellen, haben die Ver­ant­wort­lichen einen Kon­troll­verlust des Staates von epo­chalen Dimen­sionen zuge­lassen, wie es ihn seit der Gründung der Bun­des­re­publik Deutschland im Jahr 1949 noch nicht zu beklagen gab.
Sym­pto­ma­tisch für das Ver­sagen der Ber­liner Elite sei an ein Zitat der Bun­des­kanz­lerin erinnert: »Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flücht­linge bin, nun sind sie halt da.« Mit diesen Worten reagierte Angela Merkel bekanntlich auf inner­par­tei­liche Kritik an ihrer Grenz­öffnung und dem anstei­genden Flücht­lings­strom. Seit 2015 haben Flücht­linge aus mehr­heitlich mus­li­mi­schen Her­kunfts­staaten über eine Million Straf­taten in Deutschland verübt. Und der Gene­ral­bun­des­anwalt hat in diesem Zeitraum den neuen Rekordwert von 2467 isla­mis­ti­schen Ter­ror­ver­fahren bekannt gegeben. Die Zahlen sind unstrittig, da der Autor die Zahlen und Sta­tis­tiken vom Bun­des­kri­mi­nalamt und dem Gene­ral­bun­des­anwalt erhalten hat. Erst­malig wurden diese alar­mie­renden Zahlen in meinem aktu­ellen Buch Sicher­heits­risiko Islam veröffentlicht.
Sie ahnen es, auch dieses Buch wird vom Main­stream tot­ge­schwiegen und vom Buch­handel boy­kot­tiert. Anstatt der Bevöl­kerung Fakten mit­zu­teilen, wird der Bürger mit einem regie­rungs­kon­formen Gute-Laune-Jour­na­lismus ruhig­ge­stellt. Über die alar­mie­rende wie skan­dalöse Zahl von über einer Million Straf­taten durch Flücht­linge wurde bisher von keinem großen Medi­enhaus berichtet. Wenn Medi­en­kri­tiker sich ange­sichts dieser Auf­fassung von Jour­na­lismus mitt­ler­weile an sozia­lis­tische Dik­ta­turen wie die Sowjet­union und die DDR erinnert fühlen, dann ist dies allein der Arbeits­weise der Main­stream-Medien geschuldet. Damals herrschte Einigkeit darüber, dass es im »fort­schritt­lichen« Sozia­lismus keine Kri­mi­na­lität geben kann/darf.
Schließlich bescherte die sozia­lis­tische Ideo­logie den Bürgern das wahr gewordene Utopia. Im gren­zen­losen Deutschland des Jahres 2019 bedienen nun Multi-Kulti-Ideo­logen die Schalt­hebel der Mei­nungs­macht. Auch heute wird immer noch die Mär von einer angeblich zurück­ge­henden Kri­mi­na­lität ver­breitet. Dazu werden gewalt­tätige Neben­wir­kungen der Isla­mi­sierung, wie dieser Tage in Berlin durch den ver­suchten isla­mis­ti­schen Ter­ror­an­schlag auf eine Syn­agoge, kur­zerhand zum Haus­frie­dens­bruch umeti­ket­tiert, während ein Ter­ror­an­schlag durch einen syri­schen Flüchtling in Limburg von der ARD-Tages­schau allen Ernstes in einen »Lkw-Vorfall« umge­tauft wird.
Bun­des­re­gierung ver­tieft die gesell­schaft­lichen Gräben
Die Anteil­nahme der Bun­des­re­gierung erfolgt nicht mehr all­gemein, sondern hängt offenbar vom »rich­tigen« Täter ab. Den Opfern und Hin­ter­blie­benen des schwer­wie­gendsten isla­mis­ti­schen Ter­ror­an­schlags in Deutschland auf dem Ber­liner Weih­nachts­markt am Breit­scheid­platz ver­wei­gerte Angela Merkel ihre per­sön­liche Anteil­nahme und erschien auf keiner Mahn­wache. Noch am Tattag des rechts­extre­mis­ti­schen Ter­ror­an­schlages von Halle nahm Merkel hin­gegen an einer Mahn­wache an der neuen Syn­agoge in Berlin-Mitte teil. Durch dieses Ver­halten der Bun­des­kanz­lerin ver­tieft sich der Graben zwi­schen Bürgern und der Politik weiter.
Die ent­standene Wut und das explosive Potenzial im Land haben besorg­nis­er­re­gende Dimen­sionen ange­nommen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann sich diese auf­ge­stauten Span­nungen ent­laden werden. Die Desta­bi­li­sierung Deutsch­lands – nun ist sie halt da, und der Bürger befindet sich mittendrin.
» Stefan Schubert: Die Desta­bi­li­sierung Deutsch­lands, 336 Seiten, 22,99 Euro – hier bestellen!


Ein Beitrag von PI-News.net