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Die wirk­liche Klima-Krise ist nicht globale Erwärmung, sondern Abkühlung – und sie könnte schon begonnen haben

Ein­führung: Kata­stro­phale anthro­pogene globale Erwärmung (CAGW) – eine wider­legte Hypo­these:
(von Allan MacRae und Joseph D’Aleo)
CAGW (auch „globale Erwärmung“, „Kli­ma­wandel“, „Kli­ma­krise“ oder „Klima-Notfall“ genannt) sowie die damit ver­bundene Erzeugung von Panik ist eine geschei­terte Hypo­these und der größte Wis­sen­schafts­betrug in der Geschichte (u. v. a. hier). Der Globale-Erwärmung-Alar­mismus wird schon lange von poli­ti­schen Extre­misten vor­an­ge­trieben und wird von deren Jüngern seit Jahr­zehnten geglaubt – und das, obwohl es bis auf den heu­tigen Tag keinen ein­zigen glaub­wür­digen Beleg dafür gibt, dass die kata­stro­phale globale Erwärmung in der Rea­lität über­haupt exis­tiert, und reich­licher Belege dafür, dass die CAGW-Hypo­these fal­si­fi­ziert worden ist.

[Bemerkung: Alle der zahl­reichen Her­vor­he­bungen in diesem Beitrag sind aus dem Ori­ginal über­nommen! Anm. d. Übers.]

Die wider­legte CAGW-Hypo­these ging davon aus, dass der gestiegene atmo­sphä­rische CO2-Gehalt durch die Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe eine gefähr­liche runaway-globale Erwärmung auslöst. Die ver­meint­lichen Beweise für diesen Betrug sind lediglich Klima-Com­pu­ter­mo­delle, welche die gegen­wärtige gemessene Erwärmung dras­tisch über­treiben, im Mittel um 300% bis 500%. In diese Kli­ma­mo­delle gehen absichtlich viel zu hohe Werte der Klima-Sen­si­ti­vität von CO2 ein, und sie sind so pro­gram­miert, dass sie fal­schen Alarm geben.

Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich die globale Erwärmung ver­langsamt, so dass die Klima-Alar­misten jetzt behaup­teten, dass der gestiegene atmo­sphä­rische CO2-Gehalt zu extre­merem und chao­ti­scherem Wetter führen werde. Es gibt aber viel­fache Beweise, dass diese Behauptung eben­falls falsch ist (hier). In Wirk­lichkeit ist das Wetter weniger chao­tisch geworden (hier).

Der Betrug ist reichlich belegt durch den Mann’schen Hockey­schläger (MBH98 etc.), die Kli­magate-E-Mails, will­kür­liche Ver­än­de­rungen his­to­ri­scher Tem­pe­ra­tur­auf­zeich­nungen und nicht zuletzt durch das aggressive Vor­gehen der Klima-Extremisten.

All das sind hin­rei­chende Beweise dafür, dass die/der durch CO2 ver­ur­sachte globale Erwärmung/Klimawandel eine falsche Krise ist.

In frü­heren geo­lo­gi­schen Epochen waren die atmo­sphä­ri­schen CO2-Kon­zen­tra­tionen sehr viel höher als heute, und zu einer runaway-glo­balen Erwärmung ist es während der Mil­li­arden Jahre der Erd­ge­schichte niemals gekommen. Es gab geo­lo­gische Epochen, während derer es viel wärmer und auch viel kälter war als heute. Die Erde befindet sich derzeit in einer gla­zialen Epoche. In einer solchen über­decken Kilo­meter dicke Eis­schilde den Pla­neten etwa 100.000 Jahre lang. Sie wird von Zwi­schen­eis­zeiten unter­brochen, die jeweils etwa 10.000 Jahre dauern. Derzeit befindet sich die Erde in einer warmen Zwi­schen­eiszeit, aber die letzte Ver­eisung endete schon vor 10.000 Jahren. Daraus lässt sich folgern, dass eine weitere Ver­ei­sungs-Epoche auf der Erde fällig ist.

Während der Mit­tel­al­ter­lichen Warmzeit etwa vom Jahre 900 bis zum Jahre 1300 lagen die Tem­pe­ra­turen viel höher als heute. Danach suchte die Kleine Eiszeit die Menschheit heim, etwa von 1300 bis 1850. Sie brachte enorme Leiden und den Tod von Mil­lionen Men­schen mit sich.

Aus den USA gibt es einige der besten Tem­pe­ra­tur­daten der Welt. Die höchsten Tem­pe­ra­turen traten hier in den 1930er Jahren auf, bevor die Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe etwa ab 1940 in Fahrt kam:

Die Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe ver­stärkte sich zu Beginn des 2.Weltkriegs erheblich. Trotzdem gab es von 1940 bis 1977 eine signi­fi­kante ABKÜHLUNG! Diese eine Beob­achtung reicht schon aus, um die CAGW-Hypo­these zu wider­legen – die glo­balen Tem­pe­ra­turen steigen NICHT kata­strophal infolge des zuneh­menden CO2-Gehaltes.

Selbst wenn man einmal annimmt, dass die GESAMTE globale Erwärmung einem gestie­genen atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehalt zuge­ordnet werden kann, berech­neten die fol­genden beiden Studien die MAXIMALE Klima-Sen­si­ti­vität auf eine hypo­the­tische atmo­sphä­rische CO2-Ver­dop­pelung mit etwa 1°C, was viel zu wenig ist, um eine kata­stro­phale globale Erwärmung auszulösen:

Christy und McNider (2017) ana­ly­sierten Tem­pe­ra­tur­daten aus der unteren Tro­po­sphäre seit 1979 (hier).

Lewis und Curry (2018) ana­ly­sierten den Had­CRUT4v5-Datensatz der Tem­pe­ratur an der Erd­ober­fläche seit 1850 (hier)

Dieses 1°C pro Ver­dop­pelung ist kein Mit­telwert, sondern ein MAXIMUM der Klima-Sen­si­ti­vität, da ein Teil der oder auch die gesamte beob­achtete Erwärmung natür­lichen Ursachen geschuldet sein könnte. Noch einmal: In die vom IPCC und anderen Alar­misten her­an­ge­zo­genen Klima-Com­pu­ter­mo­delle geht eine um das 3- bis 5‑fache höhere Klima-Sen­si­ti­vität ein, damit diese Modelle falsche Ängste bzgl. einer gefähr­lichen glo­balen Erwärmung erzeugen.

Es ist auf­grund der der­zei­tigen Beweislage höchst wahr­scheinlich, dass die Son­nen­ak­ti­vität und nicht das atmo­sphä­rische CO2 der primäre Treiber der Tem­pe­ratur auf der Erde ist (hier). In diesem neu­esten Video des Astro­phy­sikers Willie Soon zeigt der die Relation zwi­schen Sonne und Klima ebenso wie die Belege für diese Relation. Es gibt eine starke Kor­re­lation zwi­schen den täg­lichen Tem­pe­ratur-Höchst­werten und der Gesamt-solaren Ein­strahlung (TSI; 54:51 im Video:

… in den USA:

in Kanada (55:16):

und Mexiko (55:20):

Die TSI liegt derzeit nahe 1360 W/m² und damit auf einem ähn­lichen Niveau wie in den Tiefen sehr kalter Epochen wie etwa zwi­schen den Jahren 1700 und 1800. Die Tem­pe­ra­turen dürften daher in naher Zukunft sinken – viel­leicht ist dies jetzt schon im Gange.

http://woodfortrees.org/plot/pmod/offset:-1360/scale:1 Note: Offset = ‑1360 means 0 = 1360.

Wir wissen genau, dass sich die Sonne derzeit am Ende des Son­nen­zyklus‘ 24 (SC24) befindet, dem schwächsten seit dem Dalton Minimum (ca. 1800+), und es wird erwartet, dass auch der SC25 sehr schwach aus­fällt. Wir wissen eben­falls, dass sowohl das Dalton- als auch das Maunder-Minimum (~1650 bis ~1700) sehr kalte Epochen waren, die erheb­liches mensch­liches Leiden mit sich brachten.

http://lasp.colorado.edu/home/sorce/files/2011/09/TIM_TSI_Reconstruction‑1.png

Die globale Tem­pe­ratur wird mit Sicherheit NICHT primär getrieben durch einen stei­genden CO2-Gehalt in der Luft, weil Ände­rungen des­selben glo­balen Tem­pe­ra­tur­än­de­rungen zeitlich HIN­TERHER laufen. Das geht sowohl aus Proxys in Eis­bohr­kernen als auch in modernen Daten-Auf­zeich­nungen hervor. Dem Eis­bohrkern aus Wostok zufolge beträgt die zeit­liche Ver­zö­gerung einer Änderung des CO2-Gehaltes nach einer Erwärmung etwa 800 Jahre (hier).

Im Januar 2008 ver­öf­fent­lichte Allan MacRae die fol­genden bedeu­tenden Beob­ach­tungen in dieser Studie mit dem Titel „Carbon Dioxide Is Not The Primary Cause Of Global Warming”, Januar 2008 (Link).

a) Die Abfolge der Ände­rungen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes (dCO2/dt) folgt weit­gehend den Ände­rungen der glo­balen Temperatur.

b) Daher erfolgen die Ände­rungen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes der Inte­gration von dCO2/dt zufolge ~ 9 Monate nach Ände­rungen der Temperatur.*

[*Das habe ich inhaltlich nicht ver­standen. Erst war von 800 Jahren die Rede, jetzt von 9 Monaten. Wo liegt der Denk­fehler? Anm. d. Übers.]

Die sehr enge Relation zwi­schen dCO2/dt (rot) und der glo­balen Tem­pe­ratur (blau) tritt ein­deutig hervor. Große Vul­kan­aus­brüche (einige VE15- und die meisten VE16-Ereig­nisse) unter­brechen die Relation.

Die Inte­gration der dCO2/dt-Daten ergibt die Ände­rungen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes, welche den Ände­rungen der Tem­pe­ratur um ~ 9 Monate hin­terher laufen.

Obige Gra­phiken ent­halten Werte der am Mauna Loa gemes­senen CO2-Daten. Ähn­liche Ergeb­nisse zeigen sich in glo­balen CO2-Daten wie in Mac Rae (2008). Die Aus­wirkung großer Vul­kan­aus­brüche ist offensichtlich.

Das 12-monatige Delta des CO2-Ver­laufs spiegelt die „jah­res­zeit­liche Sägezahn-Kurve“ in der Keeling-Kurve.

Die ~9‑monatigen Ver­zö­ge­rungen atmo­sphä­ri­scher CO2-Ände­rungen (rot) nach Tem­pe­ra­tur­än­de­rungen (blau) ist offensichtlich.

(Link)

Im Jahre 2013 machten Humlum, Stordahl und Solheim eine ähn­liche Entdeck ung: dass nämlich atmo­sphä­rische CO2-Ände­rungen der glo­balen Wasser- und Luft­tem­pe­ratur um 9 bis 12 Monate hin­terher laufen. Referenz: Die Studie mit dem Titel „The phase relation between atmo­spheric carbon dioxide and global tem­pe­rature“ (Link):

a)Änderungen des glo­balen atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes laufen Ände­rungen der glo­balen Was­ser­tem­pe­ratur um 11 bis 12 Monate hinterher

b) Ände­rungen des glo­balen atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes laufen Ände­rungen der glo­balen boden­nahen Luft­tem­pe­ratur um 9,5 bis 10 Monate hinterher.
c) Ände­rungen des glo­balen atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes laufen Ände­rungen der glo­balen nie­der­tro­po­sphä­ri­schen Luft­tem­pe­ratur um etwa 9 Monate hinterher.
Die Phasen-Relation zwi­schen CO2-Gehalt der Atmo­sphäre und der Tem­pe­ratur, Januar 2013:

Unsere pro­gnos­ti­schen Ergeb­nisse erweisen sich im Nach­hinein als exzellent. Das IPCC und seine Gefolgs­leute lagen kon­sistent falsch.

Die Fähigkeit der Pro­gnose ist die ver­mutlich beste objektive Maßzahl wis­sen­schaft­licher Kom­petenz. Das IPCC und dessen globale Erwärmung-Alar­misten sind kon­sistent gescheitert – keine einzige ihrer ängs­ti­genden Pro­gnosen bzgl. globale Erwärmung/Klimawandel ist ein­ge­treten (hier).

Im Jahre 2002 schrieben die Autoren Dr. Sallie Baliunas (Astro­phy­si­kerin), Dr. Tim Pat­terson (Paläo­kli­ma­tologe) und Allan MacRae hier:

Die Kli­ma­wis­sen­schaft stützt nicht die Theorie einer kata­stro­phalen, vom Men­schen ver­ur­sachten glo­balen Erwärmung – die ver­meint­liche Erwär­mungs-Krise exis­tiert nicht.

Die ulti­mative Agenda der Kyoto-Pro­pa­gan­disten lautet, fossile Treib­stoffe zu eli­mi­nieren, aber dies würde zu einer kata­stro­phalen Ver­knappung der glo­balen Ener­gie­ver­sorgung führen – die ver­schwen­de­ri­schen, inef­fi­zi­enten, von den Pro­pa­gan­disten ins Spiel gebrachten Lösungen bzgl. Energie können einfach kein Ersatz für fossile Treib­stoffe sein“.

Beide State­ments sind ganz offenbar bis dato zutreffend. Trotz einer Zunahme der Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe, vor allem ab dem Jahr 1940, und eines gemes­senen gestie­genen atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes seit 1958 kam es lediglich zu sehr vor­teil­haften Stei­ge­rungen der Ern­te­mengen und einer milden, güns­tigen glo­balen Erwärmung.

Trotz der nunmehr Jahr­zehnte langen Kam­pagne zur Eli­mi­nierung fos­siler Treib­stoffe haben diese immer noch einen Anteil von 85% an der glo­balen Pri­mär­energie. Der Rest geht zumeist auf das Konto von Kern- und Was­ser­kraft. Trotz Zehner-Bil­lionen an Sub­ven­tionen ver­schwen­deter Dollars deckt grüne Energie nur 4% der glo­balen Pri­mär­energie. Infolge ihrer Inter­mittenz redu­zieren grüne Energie-Pro­gramme bei der Ein­speisung in das Netz nicht einmal deutlich die CO2-Emis­sionen, muss doch zu fast 100% eine Reserve, übli­cher­weise fossil erzeugt, bereit gehalten werden, die sofort abrufbar sein muss, wenn der Wind nicht weht und/oder die Sonne nicht scheint.

Ent­gegen der grünen Pro­pa­ganda ist die CO2-Kon­zen­tration viel zu niedrig; auf der Erde ist es kälter als es für die Menschheit und die Umwelt optimal wäre.

Die atmo­sphä­rische CO2-Kon­zen­tration ist kei­neswegs zu hoch – sie ist vielmehr viel zu niedrig für opti­males Pflan­zen­wachstum und den Getrei­de­anbau – und viel zu niedrig für das fort­ge­setzte ter­res­trische Leben der Erde (hier). CO2-Reduk­tions- und Abschei­dungs-Pro­gramme sind nicht nur falsch, sondern kost­spielig, destruktiv und idio­tisch [imbe­cilic].

Durch kaltes Wetter kommen 20 mal so viele Men­schen zu Tode als durch warmes oder gar heißes Wetter (hier). In den USA belaufen sich exzessive Todes­fälle im Winter im Mittel auf etwa 100.000 pro Jahr, das ist äqui­valent zu 9 bis 11 Men­schen pro Woche über 17 Wochen IN JEDEM JAHR!

Exzessive Todes­fälle im Winter werden berechnet als die Dif­ferenz zwi­schen Todes­fällen während der vier Win­ter­monate (auf der Nord­he­mi­sphäre Dezember bis März) und der Anzahl der Todes­fälle in den acht übrigen Monaten.

Exzessive Winter-Todes­fälle treten weltweit auf, sogar in warmen Ländern wie Thailand und Bra­silien. Einer ver­mutlich niedrig ange­setzten Schätzung zufolge beläuft sich diese Anzahl auf etwa zwei Mil­lionen Seelen pro Jahr weltweit.

In England und Wales kam es im Winter 2017/18 zu über 50.000 exzes­siven Winter-Todes­fällen – das ist eine Rate, die etwa DREI MAL SO HOCH liegt wie das Pro-Kopf-Mittel in den USA und Kanada. Pro­por­tional sind das in UK etwa 35.000 mehr Todes­fälle als es der mitt­leren Rate der USA und von Kanada ent­sprechen würde. Exzessiv hohe Ener­gie­kosten in UK auf­grund einer völlig ver­fehlten globale-Erwärmung-/anti-Fracking-Hys­terie sind eine wesent­liche Ursache dafür – befeuert durch globale-Erwärmung-Alar­misten und deren kor­rupte Hand­langer in Regie­rungen und Institutionen.

Pro­gnosen einer unmit­telbar bevor­ste­henden glo­balen Abkühlung, die jetzt jederzeit beginnen kann
Allan MacRae ver­öf­fent­lichte am 1. Sep­tember 2002 auf der Grundlage einer Kon­ver­sation mit Dr. Tim Pat­terson die Pro­gnose, wonach eine globale Abkühlung wie im Zeitraum ~1940 bis 1977 ab dem Jahr 2020 bis 2030 wieder ein­setzen würde (hier):

Während der letzten ein­tausend Jahre zeigten die glo­balen Tem­pe­ra­turen eine starke Kor­re­lation mit Varia­tionen der Son­nen­ak­ti­vität. Diese Erwär­mungs- und Abküh­lungs-Phasen waren mit Sicherheit nicht ver­ur­sacht durch Varia­tionen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes, weil fossile Treib­stoffe bis zum 20. Jahr­hundert keine Rolle spielten.

Die Tem­pe­ra­turen im 20. Jahr­hundert kor­re­lieren auch kaum mit dem atmo­sphä­ri­schen CO2-Niveau, welches über das gesamte Jahr­hundert hinweg gestiegen ist. Aller­dings erfolgte ein großer Teil der beob­ach­teten Erwärmung im 20. Jahr­hundert vor dem Jahr 1940. Dem folgte eine Abkühlung von 1940 bis 1977 und mehr Erwärmung ab 1977. Da 80% des anthro­po­genen CO2 erst nach 1940 erzeugt worden war – warum war die Erwärmung davor ein­ge­treten? Außerdem, warum die Abkühlung zwi­schen 1940 und 1977 bei stei­gendem CO2-Niveau? Noch einmal, diese Erwär­mungs- und Abküh­lungs-Trends kor­re­lieren sehr gut mit Varia­tionen der Sonnenaktivität.

Erst seit dem Jahr 1977 kor­re­liert die Erwärmung mit gestie­genem CO2-Gehalt, aber auch die Son­nen­ak­ti­vität hat während dieses Zeit­raumes zuge­nommen. Diese Erwärmung wurde lediglich an der Erd­ober­fläche gemessen, und Satel­liten maßen in Höhen zwi­schen 1,5 und 8 Kilo­metern kaum oder gar keine Erwärmung. Dies ist inkon­sistent mit CO2 als pri­mären Treiber von Erwärmung. Falls die Son­nen­ak­ti­vität der Haupt-Treiber der Tem­pe­ratur der boden­nahen Luft­schichten ist und nicht das CO2, sollte es zwi­schen 2020 und 2030 zur nächsten Abküh­lungs-Periode kommen“.

Während der letzten ~fünf Jahre schrieb MacRea, dass die globale Abkühlung eher um das Jahr 2020 beginnen würde als später. Diese globale Abkühlung wird spo­ra­disch ein­setzen, an ver­schie­denen Orten der Welt. Ähn­liche Pro­gnosen einer glo­balen Abkühlung sind im Anhang gelistet.

Es ist bemer­kenswert, dass das Aussäen von Getreide einen Monat später als üblich in den nörd­lichen zen­tralen US-Staaten erfolgte, und zwar sowohl in diesem als auch im vorigen Jahr. Im Jahre 2019 wurden viel mehr Kälte- als Wär­me­rekorde in den USA ver­zeichnet – während der letzten 30 und 365 Tage sowie dieses Jahr bis dato (hier). Diese Ereig­nisse mögen einfach nur Wetter gewesen sein, nicht Klima – oder sie könnten als frühe Indi­ka­toren einer glo­balen Abkühlung stehen.

[Dazu passt ganz aktuell die gemessene Tem­pe­ratur am Flug­hafen von Denver, Colorado: dort wurden am Morgen des 31. Oktober (Ortszeit) ‑20 Grad gemessen, ein Wert, der fast um Grö­ßen­ord­nungen unter dem bis­he­rigen Oktober-Rekord liegt. Anm. d. Übers.]

Das US-Land­wirt­schafts­mi­nis­terium ver­öf­fent­licht wöchentlich einen Ernte-Report:

[Aus diesem Report zitieren die Autoren aus­führlich die Aus­wir­kungen auf ver­schiedene Getrei­de­sorten. Ins­gesamt ist all­gemein von schweren Ern­te­ver­lusten durch Kälte während der letzten Jahre die Rede, deren Ausmaß zumindest für dieses Jahr noch gar nicht abzu­schätzen ist. Die gra­phische Dar­stellung der jewei­ligen Ern­te­mengen zeigt durchweg während der letzten Jahre fal­lende Tendenz. 

Auf eine Detail­lierte Über­setzung wird hier ver­zichtet. Die Belege sind aber ein­deutig. Und die aktuelle Käl­te­welle in den USA wird sich vorerst fort­setzen. Anm. d, Übers.]

Summary and Conclusions

Es ist bemer­kenswert, dass das Aus­sähen in den Getreide-Gebieten der nörd­lichen USA erst einen Monat später als üblich erfolgen konnte, sowohl in diesem als auch im vorigen Jahr. Während die Ernte im Jahre 2018 noch durch warmes Som­mer­wetter gerettet werden konnte, wurde die Ernte von Mais und Soja­bohnen in den nörd­lichen USA in diesem Jahr durch einen kalten Sommer und sehr früh ein­bre­chendem kalten Wetter schwer beeinträchtigt.

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Anhang – andere Pro­gnosen glo­baler Abkühlung in chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­folge seit 2003:

Im Jahre 2003 ver­fasste Dr. Theodor Land­scheidt eine Studie, in welcher er eine ernst­hafte Abkühlung pro­gnos­ti­zierte (hier):

„Eine genaue Analyse der vari­ie­renden Son­nen­ak­ti­vität über die letzten beiden Jahr­tau­sende deutet darauf hin, dass es im Gegensatz zu Spe­ku­la­tionen des IPCC bzgl. einer vom Men­schen ver­ur­sachten Erwärmung um bis zu 5,8°C während der nächsten 100 Jahre zu einer langen Periode eines kühlen Klimas kommt, wobei die käl­teste Phase um das Jahr 2030 zu erwarten ist“.

[Ein­schub des Über­setzers: Seines Wissens nach ist dies die erste ernst zu neh­mende Pro­gnose einer Abkühlung. Darum kam der Gedanke auf, diese Kalt­phase als das „Land­scheidt-Minimum“ zu bezeichnen. – Ende Einschub]

Im Jahre 2005 pro­gnos­ti­zierte Piers Corbyn Abkühlung bis zum Jahr 2040 (hier):

Am 2. Februar 2005 hielt Piers Corbyn einen Vortrag am Institute of Physics Energy Management Group. Darin führte er u. A. aus:

„Während der nächsten 5 bis 10 Jahre wird sich die Erwärmung wahr­scheinlich halten, da es zu einer trans-polaren Ver­schiebung [?] kommt. Dem wird eine Ver­la­gerung des magne­ti­schen Pols weg vom geo­gra­phi­schen Pol folgen ebenso wie eine Abnahme der Son­nen­ak­ti­vität, einer Ver­la­gerung des Golf­stromes nach Süden und merk­liche Abkühlung der Welt bis zum Jahre 2040“.

Im Jahre 2006 pro­gnos­ti­zierte die NASA, dass der „Son­nen­zyklus 25 mit seinem Höhe­punkt um das Jahr 2022 einer der schwächsten Zyklen seit Jahr­hun­derten sein könnte (hier).

Im Jahre 2006 stellten Kha­bi­bullo Abdus­amatov et al. an der Russian Academy of Science fest (hier):

„Globale Abkühlung sollte sich auf der Erde über die nächsten 50 Jahre ein­stellen. Sie könnte ernste Kon­se­quenzen haben, bevor es zu Beginn des 22. Jahr­hun­derts wieder wärmer wird. …

Auf der Grundlage unserer For­schungen bzgl. solarer Emis­sionen ent­wi­ckelten wir ein Sze­nario einer glo­balen Abkühlung bis Mitte dieses Jahr­hun­derts sowie nach­folgend einen regu­lären, 200 Jahre wäh­renden Zyklus der Erwärmung mit Beginn des 22. Jahrhunderts“.

Kha­bi­bullo Abdus­amatov sagte, dass er und seine Kol­legen zu dem Ergebnis gekommen seien, dass eine Periode glo­baler Abkühlung ähnlich der­je­nigen zum Ende des 17. Jahr­hun­derts – als Kanäle in den Nie­der­landen zufroren und man land­wirt­schaftlich genutzte Gebiete in Grönland [!] auf­geben musste – im Zeitraum 2012 bis 2015 beginnen und ihren Höhe­punkt im Zeitraum 2055 bis 2060 erreichen könnte. Dieser zukünftige Kli­ma­wandel dürfte seiner Ansicht nach sehr ernste Kon­se­quenzen haben. Daher sollten die Behörden sich heute schon darauf vor­be­reiten, weil „die Klima-Abkühlung ver­bunden ist mit sich ändernden Tem­pe­ra­turen, vor allem in nörd­lichen Ländern.

„Schaut man sich einem genauer die Ver­gan­genheit der Sonne an, dann erkennt man, dass wir in einer Epoche mit einer anomal hohen Son­nen­ak­ti­vität leben. Der­artige Perioden dauern aber nicht lange, viel­leicht 50 bis 100 Jahre, bevor es zu einem Ein­bruch kommt. Einen solchen Ein­bruch würde ich in naher Zukunft erwarten“.

Leif Sval­gaard, Stanford Uni­versity, stellte im Jahre 2006 fest (hier):

„Die Anzahl der Son­nen­flecken wird im nächsten Jahr­zehnt dras­tisch abnehmen. Die Son­nen­fle­ckenzahl wird extrem klein werden, und wenn die Sonne ein­bricht, wird dieser Ein­bruch markant sein. Er dürfte eine Abkühlung der Erde auslösen“.

[Bemer­kenswert an diesen Pro­gnosen bzgl. der Son­nen­ak­ti­vität ist, dass sie bereits ein­ge­troffen sind – ganz im Gegensatz zu den Pro­phe­zei­ungen des IPCC. Also dürften auch die Fol­ge­rungen der For­scher daraus eine ziemlich hohe Ein­tritts­wahr­schein­lichkeit auf­weisen. Anm. d. Übers.]

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/10/27/the-real-climate-crisis-is-not-global-warming-it-is-cooling-and-it-may-have-already-started/
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Über­setzt von Chris Frey EIKE


Quelle: eike-klima-energie.eu