Sys­te­ma­tische Mas­sen­ver­armung: Was der “Green Deal” der EU wirklich bedeutet

Die Stra­tegie in aller for­malen Kürze:

Hier bestellen!
  • Eine Kata­strophe wird erfunden, eine, die her­kömm­liche Ereig­nisse, die es zu allen Zeiten auf der Erde gab, Sturm­fluten, Wald­brände, Tro­cken­heiten, zu etwas Außer­ge­wöhn­lichem erklärt.
  • Die zum Außer­ge­wöhn­lichen erklärten Nor­ma­li­täten werden im nächsten Schritt zur Folge einer erfun­denen Ursache gemacht, die niemand durch seine eigene Wahr­nehmung nach­prüfen kann. Über will­kür­liche Asso­zia­tionen oder fabri­zierte Zusam­men­hänge, von denen niemand weiß, ob sie relevant sind, wird ein Zusam­menhang zwi­schen all­täg­lichem Handeln und dem außer­ge­wöhn­lichen Ereignis, der Kata­strophe behauptet.
  • Der psy­cho­lo­gische Trick hinter dieser Finte funk­tio­niert in zwei Rich­tungen: (1) Men­schen haben sich immer gerne wichtig gefühlt, als Masters of the Uni­verse, um deren Stein­haufen sich alles dreht. Der alte geo­zen­trische Glaube, er kommt als Kli­ma­re­ligion wieder. (2) Die Bereit­schaft, etwas, das all­täglich ist wie eine Hit­ze­welle, nunmehr dem ganz Außer­ge­wöhn­lichen unter­zu­ordnen, wird umso höher, je mehr der nunmehr Gläubige den irrigen Ein­druck hat, durch seine Unter­ordnung gewinne er an sozialer Statur, an Prestige, könne er sich sozialen Status und Über­le­genheit über die Nicht­gläu­bigen ver­schaffen: Kinder glauben, sie seien plötzlich wichtig geworden, weil sie durch Straßen laufen. Polit-Dar­steller glauben, durch virtue signalling ihre nicht vor­handene Statur über­decken zu können und “zu wachsen”. Jour­na­lismus-Dar­steller glauben durch Unter­ordnung unter den herr­schenden Glauben, die ihnen feh­lenden Kom­pe­tenzen zu Recherche und kri­ti­scher Bericht­erstattung über­tünchen zu können. Die Koalition der Kata­stro­phen­gläu­bigen, die den anthro­po­zen­tri­schen Kli­ma­wandel anbetet, ist im Wesent­lichen eine Koalition der intel­lek­tu­ellen Loser.
  • Gelingt es, die Kata­stro­phen­in­sze­nierung in den Mit­tel­punkt des gesell­schaft­lichen Dis­kurses zu stellen, kri­tische Stimmen zu unter­drücken und den Ein­druck zu erwecken, es gebe kei­nerlei Raum dafür, an der Wahrheit der Offen­ba­rungen der Kli­ma­wan­del­re­ligion zu zweifeln, dann ist die Plattform geschaffen, um mit dem Vorwand, die Kata­strophe abwenden zu wollen, das Klima retten zu wollen, Bürger nach Strich und Faden zu bestehlen, ihre Frei­heits­rechte ein­zu­schränken, ihren finan­zi­ellen Mög­lich­keitsraum so zu schrumpfen, dass viele in die Armut fallen, sie zu abhän­gigen Sklaven eines Glau­bens­systems zu machen.

Die neue EU-Kom­mission hat sich vor­ge­nommen, den zuletzt genannten Punkt umzu­setzen, und eine Mas­sen­ver­armung her­bei­zu­führen. Wir über­setzen das Vor­haben, das die tages­schau dan­kens­werter Weise auf die vier wesent­lichen Punkte der geplanten Mas­sen­ver­armung gebracht hat, einmal in die Realität.

  • Aus­dehnung des Emis­si­ons­handels, z.B. auf Flüge, Schiffe, Bau;

In der Rea­lität bedeutet das (wie man in jedem Lehrbuch der Makro­öko­nomie nach­lesen kann): Höhere Kosten für Bürger, die fliegen wollen, höhere Kosten für Bürger, die eine Schiffs­passage benö­tigen, höhere Kosten für Häus­le­bauer und Mieter. Da der Welt­handel fast über­wiegend per Schiff und Flugzeug abge­wi­ckelt wird, bedeutet es eine Ver­teuerung der Nah­rungs­mittel, der Kon­sum­ge­gen­stände, es bedeutet, dass Bürger mehr Geld auf­wenden müssen, um das zu kaufen, was sie sich derzeit kaufen. Die meisten werden dazu nicht in der Lage sein, schon weil die hier zusam­men­ge­stellten Kosten nicht die ein­zigen Kosten sind, die sie im Rahmen des EU-Plans zur Mas­sen­ver­armung zu tragen haben. Als Folge wird die Inlands­nach­frage nach Pro­dukten, nach kos­ten­in­ten­siven Pro­dukten wie z.B. Pkws sinken. Unter­nehmen in den davon betrof­fenen Indus­trien werden Arbeits­plätze abbauen, um der gerin­geren Nach­frage Rechnung zu tragen. Als Folge davon wird sich die Arbeits­lo­sigkeit und der Druck auf die sozialen Siche­rungs­system erhöhen, dem mit einer Erhöhung der Abgaben zur Arbeits­lo­sen­ver­si­cherung, zur Kranken- und Ren­ten­ver­si­cherung begegnet werden muss. Das führt dazu, dass Bürger, die sich bislang noch den gewohnten Standard leisten konnten, in die Reihe derer ein­scheren, die ihre Nach­frage redu­zieren müssen. Wir haben es hier mit einem sich selbst ver­stär­kenden Prozess zu tun, der nur ein Ende findet: Massenverarmung!

  • CO2-Steuer auf Importe, die nicht nach EU-Stan­dards pro­du­ziert werden;

Die Han­dels­partner der EU werden in zwei Klassen zer­fallen, die­je­nigen, die sich die EU-Stan­dards auf­zwingen lassen und die­je­nigen, die sich die EU-Stan­dards nicht auf­zwingen lassen. Aus Letz­teren werden die Importe für die EU-Bürger durch die CO2-Steuer auf Importe ver­teuert und sie werden geringer, den Unter­nehmen, die vor­her­sehen können, dass der Absatz ihrer Pro­dukte auf einem Markt zurückgeht, werden diesen Markt nicht mehr im gewohnten Maße, wenn über­haupt noch beliefern. Die Wirkung solcher ver­hee­render staat­licher Ein­griffe, aus­ge­führt von Über­zeu­gungs­tätern oder öko­no­mi­schen Nitwits, kann man heute schon anhand der Lie­fer­eng­pässe bei Medi­ka­menten bewundern. Die Ver­knappung des Angebots, die ver­mutlich von der EU-Kom­mission gewollt ist, denn hungrige Mägen können besser kon­trol­liert werden, gemeinsam mit der bereits vor­han­denen Schwäche der Inlands­nach­frage wird sich negativ auf den Zufluss von Kapital aus­wirken, das Foreign Direct Investment wird ein­brechen. Als Folge werden inno­vative Indus­trien nicht mehr in Europa, sondern außerhalb der von EU-Kom­mis­saren zer­störten Wirt­schaftszone, inves­tieren. Ein Nach­zugs­effekt ist die normale Reaktion auf der­artige Ver­la­ge­rungen, weil Unter­nehmen auf der Höhe des Wett­be­werbs bleiben müssen. Abermals gehen Arbeits­plätze ver­loren. Abermals wird der Druck auf die sozialen Siche­rungs­systeme erhöht. Abermals steht am Ende die Massenverarmung.
Die Länder, die sich die EU-Stan­dards auf­zwingen lassen, sind Länder mit einer schwachen Öko­nomie, afri­ka­nische Länder in der Regel, arme Länder, deren Unter­nehmen sehr emp­findlich auf höhere Pro­duk­ti­ons­kosten reagieren. Ländern, in denen jetzt schon das Kapital fehlt, um der Mehrheit der Bevöl­kerung ein annehm­bares Leben zu ermög­lichen, wird durch die EU-Kom­mission wil­lentlich Kapital ent­zogen, die Grüne Agenda sieht also nicht nur die Ver­armung der Euro­päi­schen Bevöl­kerung vor, sondern auch die Schaffung von Armuts­zonen in Afrika. Was pas­siert, wenn in Afrika Armuts­zonen ent­stehen, ist bekannt. Es gibt Bür­ger­krieg und einen Exodus der Bevöl­kerung. Wohin die Bevöl­kerung zieht? Nun, es gibt den Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration, darin können die Ziel­länder nach­ge­lesen werden.

  • Fonds für sozial gerechten Struk­tur­wandel in Kohleregionen;

Sowjets, und die EU-Kom­mission tritt nahtlos mit ihrer Grünen Agenda in die Fuß­stapfen der kom­mu­nis­ti­schen Sowjets, können sich nur in ihren Ämtern halten, wenn sie eine Klasse von Günst­lingen schaffen, die in ihrem Wohl und Wege voll­ständig von Mit­tel­zu­wei­sungen durch die Sowjets abhängen. Heute nennt man der­artige Formen der poli­ti­schen Kor­ruption, der Schmier­geld­zahlung im Aus­tausch für poli­tische Loya­lität und ent­spre­chendes Syko­phan­tentum, “gerechten Struk­tur­wandel”. Die Pro­gramme, die hier auf­gelegt werden, um eine schwät­zende Klasse durch­zu­füttern, kann man sich aus­malen, wenn man im Pro­gramm “Demo­kratie leben!” des BMFSFJ Rechts­extre­mismus durch “gerechten Struk­tur­wandel in Koh­le­re­gionen” ersetzt und dahin­gehend anpasst, dass nunmehr nicht mehr bekämpft, sondern gefördert wird.

Hier bestellen!
  • Off­shore-Offensive beim Ausbau der Windenergie.

Der Coup de Grace, den die EU-Kom­mission vor­sieht, um auch sicher­zu­stellen, dass das Projekt “Mas­sen­ver­armung” erfolg­reich abge­schlossen werden kann, besteht in der Zer­störung der Ver­sor­gungs­si­cherheit mit Strom, bei gleich­zei­tiger Mästung der grünen Kost­gänger. Abermals ist die Kette von Domi­no­steinen, die ange­stoßen wird, leicht vor­her­zu­sehen. Unter­nehmen, die eine strom­in­tensive Pro­duktion betreiben, müssen ent­weder auf eigene Kosten für Strom­si­cherheit sorgen. Als Folge steigen die Preise der Pro­dukte und somit einmal mehr die Kosten für Bürger. Oder die Unter­nehmen wandern ab. In beiden Fällen gehen Arbeits­plätze ver­loren. Im ersten Fall deshalb, weil die Unter­nehmen die höheren Kosten nicht voll­ständig auf die Preise umlegen können, aber dennoch ein­sparen müssen und weil die Nach­frage ja auf­grund der oben beschrie­benen Maß­nahmen der EU-Sowjets sinken wird. Im zweiten Fall deshalb, weil die Unter­nehmen ihren Laden zumachen und ins Ausland abwandern.
Die Zeche der Pläne der EU-Sowjets zahlen in jedem der beschrie­benen Fälle die Bürger. Ihr Lebens­standard wird nach­haltig zer­stört. Das Leben, das sie bislang gewohnt waren, werden sie nicht mehr führen können. Große Teile der Bevöl­kerung werden in die unter­schied­lichsten Formen der Armut getrieben, ihrer Erspar­nisse, ihres Wohl­stands, ja ihrer Würde bestohlen, weil eine Klasse von ehr‑, ruch- und skru­pel­losen Polit-Dar­stellern, ergänzt um eine Klasse von oppor­tu­nis­ti­schen und/oder dummen Nutz­nießern den Plan gefasst hat, die Welt vor den Folgen einer Kata­strophe zu retten, die frei erfunden wurde.
Diesen Plan der sys­te­ma­ti­schen Ver­armung der EU-Bevöl­kerung zum “Mann-auf-dem-Mond-Moment” der EU zu sti­li­sieren, zeugt ent­weder von geis­tiger Umnachtung oder von Zynismus, denn als Neil Arm­strong den ersten Fuß auf den Mond gesetzt hat, da war er umgeben von einer kahlen, jeden Lebens beraubten Land­schaft, aus Sand, Stein und weit­gehend feh­lender Atmosphäre.
Und am Ende eines solchen Posts kann man nicht anders als inne zu halten und zu staunen, darüber zu staunen, dass so etwas möglich ist.


Quelle: sciencefiles.org