Ursula von der Leyen Image Courtesy: Mueller / MSC, Licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Germany | Wikimedia Commons

Bei­tritts­ver­hand­lungen mit Maze­donien und Albanien sollen im März beginnen

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Die EU will den Prozess zur Auf­nahme der Bei­tritts­ver­hand­lungen mit Albanien und Maze­donien beschleu­nigen. »Die EU-Erwei­terung ist eine WIN-WIN-Situation«, meint Ursula von der Leyen.

Nach dem Aus­scheiden Groß­bri­tan­niens scheint die EU, quasi zum Aus­gleich, ver­zweifelt neue Erwei­te­rungs-Mög­lich­keiten zu suchen. Jetzt schlägt die EU-Admi­nis­tration ein neues System für die Auf­nahme von Mit­gliedern vor, dass die Bei­tritts­ver­hand­lungen beschleu­nigen soll.

Die Euro­päische Kom­mission hofft, dass die gestrafften Regeln den Beginn der Bei­tritts­ver­hand­lungen für Bei­tritts­kan­di­daten nicht weiter ver­zögern. Die EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­dentin Ursula von der Leyen sagte am Mittwoch, der Vor­schlag sei eine »gute Nach­richt« für die Bei­tritts­kan­di­daten Make­donien und Albanien.

Maze­donien, dass wegen der Pro­teste aus Grie­chenland offi­ziell Nord­ma­ze­donien genannt werden muss, und Albanien hatten beide auf einen schnellen Bei­tritt gehofft. Doch Ein­wände aus Frank­reich hatten die Hoff­nungen zunächst ent­täuscht. Die Bei­tritts­ver­hand­lungen hatten nicht, wie gehofft, schon im letzten Oktober begonnen. Die EU hofft jetzt, dass schon im März ein Durch­bruch für Albanien und (Nord-)Mazedonien erzielt werden kann. Außerdem ist ein großer West­bal­kan­gipfel für Mai geplant. Es wird auch mit Serbien und Mon­te­negro verhandelt.

»Die EU-Erwei­terung ist eine WIN-WIN-Situation«, kom­men­tierte Ursula von der Leyen auf Twitter.

Es gibt aber auch euro­päische Staaten, die sich nicht für solche Ver­hand­lungen inter­es­sieren: Nor­wegen und die Schweiz.


Quelle: freiewelt.net