Der geborgte Glanz der Grünen

In Städten mit einem extrem hohen Migran­ten­anteil sind die Grünen auch die erste Wahl für ein­ge­bür­gerte Türken und Araber – ein­schließlich faschis­toider tür­ki­scher Rechts­extremer und isla­mi­scher Extre­misten. Diese ori­en­ta­li­schen Grün-Wähler wählen die Grünen aller­dings nur vor­über­gehend als Ersatz­partei bis zur Gründung ihrer eigenen Par­teien. Was aber bleibt von den Grünen, wenn sie eines Tages einen erheb­lichen Teil ihrer Wähler an eine ori­en­ta­lische Kon­kur­renz­partei verlieren?

(von M. Sattler)

In der Bericht­erstattung über die Wahl­er­folge der Grünen wird in der Regel der Ein­druck erweckt, den Wählern dieser Partei gehe es um Kli­ma­schutz, Frau­en­rechte, Staats­di­ri­gismus und das glück­selige Mit­ein­ander im ver­meint­lichen Traum­pa­radies der Bunten Republik. Das mag für einen gewissen Teil ihrer Wähler, nämlich die indi­genen deut­schen Wähler, durchaus zutreffen.

In der Bericht­erstattung nicht erwähnt wird aller­dings ein völlig anders den­kender, aber zunehmend bedeu­tender Teil der grünen Wäh­ler­schicht: Für die ein­ge­bür­gerten Ori­en­talen in Deutschland sind die Grünen – neben der SPD – eben­falls die erste Wahl. Diese Wäh­ler­gruppe aller­dings inter­es­siert sich nur in sehr geringem Maße für das eigent­liche Wahl­pro­gramm der Grünen. Das grüne Kern­thema Umwelt- und Kli­ma­schutz findet sich auf der Prio­ri­tä­ten­liste tür­ki­scher und ara­bi­scher Wähler ganz weit unten – wir haben erst jüngst bei den FFF-Demons­tra­tionen über­deutlich gesehen, dass Türken und Araber an diesen Demons­tranten, wie schon bei frü­heren Aktionen mit Umwelt­bezug, kon­se­quent nicht teilnahmen.

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Frau­en­themen sind für diese Wäh­ler­gruppe eben­falls wei­test­gehend unin­ter­essant – und zwar nicht nur für die bekann­ter­maßen streng patri­ar­cha­lisch ver­haf­teten tür­ki­schen und ara­bi­schen Männer, sondern vielfach auch für ori­en­ta­lische Frauen. Der ver­bots­ge­triebene Öko­kom­mu­nismus und wirt­schaft­liche Staats­di­ri­gismus der Grünen samt ihren Lob­prei­sungen von „Ver­zicht“ und ihren Bemü­hungen um teu­reres Fleisch steht in krassem Gegensatz zu den Träumen von schnellem Reichtum, wirt­schaft­licher Selb­stän­digkeit statt Ange­stell­ten­dasein und nicht zuletzt auch dem auf­ge­motzten Dreier-BMW mit hei­mat­licher Natio­nal­flagge, wie sie so viel­fältig unter Türken und Arabern kul­ti­viert werden.

Und von Begeis­terung für die Bunte Republik ist in diesen Kreisen eben­falls wenig zu spüren, sobald ihre eigenen Nationen betroffen sind: viele Türken hegen unge­achtet aller Respekt- und Anti­ras­sismus-Pro­pa­ganda ihre alt­her­ge­brachten Vor­ur­teile gegenüber Arabern und Persern, zwi­schen Türken und Kurden knallt es regel­mäßig auf offener Straße, indigene Deutsche werden als „Kar­toffeln“ beschimpft, Christen gelten als min­der­wertige „Kaffer“ und „Schwei­ne­fleisch­fresser“, die man zwar artig grüßt, aber nicht wirklich gern ins eigene Haus, geschweige denn die eigene Tochter hei­raten lässt. Und alle gemeinsam sind geprägt durch eine gras­sie­rende, oft genug in regel­rechten Hass aus­ar­tende Ver­achtung gegenüber Juden. Hat sich bei den Grünen, die die AfD so gern wegen angeb­lichem Natio­na­lismus und Ras­sismus an den Pranger stellen, eigentlich mal jemand in den eigenen Reihen umge­sehen, wer da so alles mitmischt?

Der einzig wahre Grund, weshalb diese eigentlich völlig un-grüne ori­en­ta­lische Wäh­ler­gruppe derzeit bevorzugt die Grünen wählt, liegt in der erfolg­reichen Selbst­dar­stellung der Grünen als einzig glaub­würdige Partei in Sachen Umvol­kungs­po­litik. Die Grünen wollten die Umvolkung schon immer, und sie haben sie als einzige Partei schon immer kon­se­quent, ohne jeg­liche Ein­schränkung betrieben. Dass die tür­ki­schen Gast­ar­beiter 1998 über­haupt ein­ge­bürgert wurden und deshalb nie mehr in ihr geliebtes Hei­matland zurück müssen, ver­danken sie vor allem den Grünen: Ob die SPD unter Schröder 1998 auch ohne eine Koalition mit den Grünen tat­sächlich das fol­gen­schwere Ein­bür­ge­rungs­gesetz ver­ab­schiedet hätte, bleibt zweifelhaft.

Als Kon­se­quenz ihrer Umvol­kungs­ideo­logie haben sich die Grünen auch als einzige Partei schon immer für die Isla­mi­sierung in Deutschland stark gemacht. Die Grünen unter­stützen als einzige Partei die Voll­ver­schleierung von Frauen ohne jeg­liche Abstriche. Die Grünen hatten niemals Pro­bleme damit, Schwei­ne­fleisch aus Schul­kan­tinen zu ent­fernen. Und auf die Grünen war und ist immer Verlass, wenn es um den Neubau einer Moschee oder die Errichtung einer pri­vaten Koran­schule geht, egal wer sie betreibt und finanziert.

Die Grünen werden also in ori­en­ta­li­schen Kreisen weniger als Öko­partei wahr­ge­nommen, sondern vor allem als absolut ver­läss­liche Garanten für Umvolkung und Isla­mi­sierung. Den Grünen ist diese stark ein­ge­engte Wahnehmung nur allzu recht: ver­schaffen sie sich doch mit Hilfe ihrer ori­en­ta­li­schen Wähler wach­sende Mehr­heiten in den Par­la­menten. Aller­dings sollten die Grünen nicht über­sehen, dass diese ori­en­ta­li­schen Wähler, auch wenn sie derzeit ihr Kreuz bei den Grünen machen, in Wahrheit den weitaus größten Teil ihres Wahl­pro­gramms ablehnen, oftmals sogar fun­da­mental ablehnen.

Da die Grünen also trotz ihres Enga­ge­ments für Umvolkung und Isla­mi­sierung nur einen geringen Teil der Inter­essen der Ori­en­talen in Deutschland ver­treten, ja sogar weit­gehend im Wider­spruch zu diesen ten­den­ziell erz­kon­ser­va­tiven Inter­essen stehen, werden diese Per­so­nen­kreise über kurz oder lang ihre eigenen poli­ti­schen Par­teien ins Leben rufen, die ihr tat­säch­liches Mei­nungs­spektrum voll­stän­diger wider­spiegeln. Zu diesem Mei­nungs­spektrum gehören vor allem zwei Themen, die auch die Grünen bei all ihrer Selbst­ver­biegung zur Anbie­derung an ori­en­ta­lische Wäh­ler­schichten niemals glaub­würdig werden ver­treten können, ohne in Kon­flikt mit ihrer indi­genen deut­schen Wäh­ler­schicht zu geraten: zum einen der faschis­toide tür­kische Natio­na­lismus, der sich auch in Deutschland trotz jahr­zehn­te­langen Tot­schweigens nicht mehr so ganz unter den Teppich kehren lässt, und zum anderen der radikale Islam, der in Merkels Reich seit ihrer Mas­sen­an­siedlung von Arabern und Afghanen derzeit massiv an Macht­ein­fluss gewinnt.

Da die Grünen also trotz ihrer eigenen Radi­ka­lität bestimmte Formen anderer Radi­ka­lität – ins­be­sondere Faschismus, Natio­na­lismus und Frau­en­feind­lichkeit – ab einem bestimmten Punkt nicht mit­tragen können, ohne in einen Glaub­wür­dig­keits­kon­flikt mit ihren indi­genen deut­schen Wählern zu geraten, werden sich diese beiden ori­en­ta­li­schen Wäh­ler­gruppen der Grünen, faschis­toide Türken und radikale isla­mische Extre­misten, von den Grünen abwenden, sobald sie auf­grund des wach­senden ori­en­ta­li­schen Bevöl­ke­rungs­an­teils Aus­sichten auf eigenen Erfolg haben – sobald sie also Chancen haben, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden.

In einigen west­deut­schen Groß­städten sowie in ganzen Regionen von NRW dürfte dies bereits heute der Fall sein, und tat­sächlich werden ja bereits seit einiger Zeit im ori­en­ta­li­schen Spektrum in Deutschland immer wieder Anstren­gungen unter­nommen, eigene Par­teien zu gründen. Und sobald sich diese eigenen ori­en­ta­li­schen Par­teien einmal sta­bi­li­siert haben, werden sich die indi­genen deut­schen Grün-Wähler mit ihrer welt­fremden Nai­vität noch sehr wundern, in welchen Massen und mit welcher Begeis­terung Türken Türken wählen werden und Muslime Muslime, als hätten diese ehemals eben­falls Grün-wäh­lenden Bevöl­ke­rungs­gruppen von Dingen wie Mul­ti­kul­tu­ra­lismus, Anti-Natio­na­lismus, Bun­tismus, Welt­of­fenheit noch nie gehört. Und vor allem werden sich die indi­genen deut­schen Grün-Wähler sehr wundern, was für ernsthaft radikale Töne dann auf deut­schen Markt­plätzen zu hören sind.

Der weitere Verlauf der Ent­wicklung der Grünen lässt sich daher schon heute, auf dem bis­he­rigen Höhe­punkt ihres poli­ti­schen Tri­umphs, erkennen: Auch wenn die Grünen derzeit wie keine andere Partei von der Umvol­kungs­po­litik pro­fi­tieren, da sie ihre Wähler dank Umvolkung aus dem Ausland impor­tieren können, ist ihre Allianz mit den ori­en­ta­li­schen Wäh­ler­schichten in Deutschland auf Sand gebaut. In zehn Jahren werden wir stabile ori­en­ta­lische Par­teien in Deutschland haben, die ihrer­seits als starke poli­tische Magneten auf die ange­sie­delten Türken und Araber wirken werden.

Diese Par­teien werden dann allein schon aus demo­gra­fi­schen Gründen am schnellsten wachsen und mit ihrer radikal tür­kisch-natio­na­lis­ti­schen, isla­misch-ultra­re­li­giösen und grund­sätzlich erz­kon­ser­va­tiven Grund­haltung zunehmend die Agenda bestimmen. Die Grünen werden im Zuge dessen auf ihre indigene deutsche Kern­wäh­ler­schaft zurück­schrumpfen, sofern sich in einem von eth­ni­schen Span­nungen und inter­kul­tu­rellen Kon­flikten geprägten Deutschland über­haupt noch jemand für Kli­ma­fragen inter­es­siert. Genauso wie die Grünen heute am stärksten von der Umvolkung pro­fi­tieren, werden sie auf­grund dieser Umvolkung in zehn Jahren auch die stärksten Ver­luste erleiden.


Ein Beitrag von PI-News

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