Die Geschichte der Menschheit ist von geheimen, grausamen Experimenten an der unwissenden Bevölkerung durch korrupte und kranke Regierungen geprägt. Bereits bei den ersten offiziellen Atomtests im Jahre 1945 wurden Soldaten als Versuchskaninchen missbraucht. Im Buch „Terrorstaat“ habe ich die wichtigsten Fakten und Zusammenhänge zusammengetragen und veröffentlicht. Betrachten wir einige Auszüge daraus zu einer Serie über bestialische Verbrechen an der Bevölkerung durch die gewählten Regierungen.
(von Dan Davis)
Abb. oben: Im Jahre 1945 wurden amerikanische Soldaten von der eigenen Regierung bei Atomtests als Versuchskaninchen verwendet.
Im Irak-Krieg wurden geschädigte Soldaten mit dem Golfkriegssyndrom ebenso von ihrer Regierung belogen und fallengelassen, wie es Jahre zuvor in Vietnam bei den Opfern durch den Kampfstoff Agent Orange geschah. Doch dies sind bei weitem nicht die einzigen schwarzen Flecken auf den augenscheinlich blütenweißen Hemden unserer Regierungsvertreter durch deren arrogante Ausreden, um in den Massenmedien die „heile Welt“ wie einen künstlichen Heiligenschein über sich zu wahren und dadurch nicht zuletzt auch Regressansprüche abzuwenden.
So wurden beispielsweise viele gebrandmarkte Massenmörder aus dem Dritten Reich nach dem Zweiten Weltkrieg über die Operation Paperclip in die USA gebracht, um dort unter neuer Flagge ihre grausamen Forschungen fortzuführen, deren Ergebnisse später in Projekte wie MK Ultra einflossen. Im Jahre 1945 wurde geistig behinderten Kindern in staatlichen Organisationen in Massachusetts zum Frühstück radioaktive Milch verabreicht. Kleinkindern aus farbigen oder armen Familien wurden in den vierziger und sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts radioaktive Jodpräparate injiziert. Alten Menschen und Schwerkranken wurde in den 1940er-Jahren das hochgiftige Plutonium gespritzt.
Alle Regierungen, die sich in der Vergangenheit an menschenverachtenden Programmen beteiligten, haben sich über die Massenmedien ihres Landes oder dessen Grenzen hinaus als “die Guten” verkauft. An dieser Argumentationsweise und Manipulation der Meinungsbildung in der eigenen oder der Bevölkerung verbündeter Staaten hat sich bis heute bei Vergehen gegen die Menschlichkeit nichts geändert.
Auch in Japan wurden unter den Straßen Tokios Tausende menschlicher Leichen entdeckt, die das hochgeheime Regierungsprogramm UNIT 731 mit Biowaffen ans Tageslicht brachten, in dem unschuldige Menschen den Versuchen zum Opfer fielen. Die grausamen Funde in dem Tokioer Ortsteil Shinjuku lösten im Jahre 1989 Proteste und Entsetzen aus. Die Regierung sah sich in Folge gezwungen, eines ihrer schlimmsten Regierungsgeheimnisse einzugestehen. Nur wenige Meter von den Funden in Shinjuku entfernt befanden sich damals die Kriegslabors von Generalleutnant Shirô Ishii, dem Leiter des hochgeheimen japanischen Biowaffenprogramms Unit 731. Für die Experimente verwendete man Menschen aus einer Militärbasis in der Mandschurei. Der Mikrobiologe Shirô Ishii begann seine Experimente im Jahre 1931 im Dienste der Armee mit einem hohen Etat und 300 Mitarbeitern unter dem Decknamen „Togo Unit“.
Gefangene, die man für die Experimente gegen deren Willen heranzog, bezeichnete man als „maruta“ (übersetzt = Holzstämme). Die Experimente waren an Grausamkeit kaum zu überbieten. Wurde ein Gehirn benötigt, drückte ein Mitarbeiter den Gefangenen zu Boden, während ihm ein anderer mit einer Axt den Kopf spaltete. Die nicht benötigten Restkörper wurden in einem Krematorium verbrannt. Zu Beginn wurde mit Milzbrand- und Pestbakterien experimentiert. Hierbei wurden auch chinesische Guerillakämpfer mit Pestbakterien infiziert und am lebendigen Leibe seziert.
Man vergiftete Gefangene mit Phosgengas, anderen wurde Zyankali injiziert oder man setzte sie hohen Stromstößen aus. Wer die Torturen überlebte, bekam eine Todesspritze oder wurde lebendig aufgeschnitten.
Abb. links: Aufnahme aus dem japanischen Projekt UNIT 731, bei dem Tausende Menschen Opfer von grausamen Regierungsexperimenten wurden. Abb. rechts: Hauptquartier und Gefängnis von UNIT 731 in der Nähe von Harbin.
Im Jahre 1939 entstand in Pingfan das neue sechs Quadratkilometer große Hauptquartier der Einheit. Die Leichen der Projekte wurden in drei riesigen Öfen entsorgt.
Eines der Experimente befasste sich mit Erfrierungsexperimenten. Man setzte die Gefangenen eisigen Temperaturen aus, bis die Körperteile gefroren waren und schlug sie dann mit Stöcken ab. Die Grausamkeit dieser Experimente wurde auch in dem Film „Men behind the Sun“ gezeigt, der in Deutschland und vielen anderen Ländern in der ungeschnittenen Fassung verboten wurde.
Der Autor Sheldon Harris berichtete in seinem Buch „Factories of Death“ noch von vielen weiteren bestialischen Experimenten, wie beispielsweise das Injizieren von Luft in den Körper, um zu ermitteln, wann es zu einer Embolie kommt. Offiziell wurde zur damaligen Zeit behauptet, die Experimente würden ausschließlich an Affen durchgeführt und man erklärte anderslautende Berichte als die Aussagen von Verrückten. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs stieg Ishii zum Rang eines Generalleutnants auf. Die Mitarbeiter von UNIT 731 unterlagen strengster Geheimhaltung. Pingfan und die anderen Einrichtungen wurden zerstört. Im Jahre 1948 wurde allen Mitarbeitern von UNIT 731 im Austausch gegen Daten und Zusammenarbeit mit der US-Armee Schutz vor einer Anklage und einer strafrechtlichen Verfolgung zugesagt. Die Geheimhaltung und Politik des Abstreitens begann weiter zu bröckeln, als sich der US-Verteidigungsminister William Perry im Jahre 1993 unter dem Druck der Öffentlichkeit bereit erklären musste, die Unterlagen freizugeben.
In einem Bericht aus dem Pentagon vom Jahr 1948 heißt es dazu: „Aufgrund der Skrupel gegenüber Menschenversuchen konnten wir derartige Informationen in unseren eigenen Forschungslabors nicht erzielen. Die Kosten für diese Daten beliefen sich insgesamt auf nur 250.000 Dollar, ein Trinkgeld.“
Mit der erkauften Erkenntnis über die Symptome von Pest, Typhus, Geschlechtskrankheiten, Pocken, Knochenbrand, Salmonellen, Scharlach, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und viele weitere tödliche Krankheiten, begannen die westlichen Mächte mit skrupellosen Programmen gegen ihre eigenen Bevölkerungen, um die effektivsten Methoden für Massenvernichtungswaffen zu finden.
Im September des Jahres 1950 gaben zwei Patrouillenboote der US-Marine im Hafen der Bucht von San Francisco eine größere Menge Serratia-Marcescens-Bakterien in die Luft ab. Sechs Wochen nach diesen vorgetäuschten Angriffen stellte man fest, dass das Gebiet von San Francisco im Umkreis von 300 Quadratkilometern infiziert worden ist, etwa 800.000 Personen die Bakterien eingeatmet haben. Die Bakterien wurden in der Forschungsstation Proton Down in Großbritannien entwickelt. Im Jahre 1952 tauchten ‘harmlose Gaswolken‘ über sechs Großstädten der USA auf. 1955: Tampa Bay, Florida, vom CIA mit Keuchhusten infiziert. Ein Dokument aus dem Jahr 1956 autorisiert Psychiater in Universitäten, Zuchthäusern und staatlich geleiteten Besserungsanstalten, neu entwickelte Drogen an unwissenden Insassen zu testen. In den späten 1950er-Jahren führte die US-Armee auch Feldversuche in Savannah, Georgia sowie Avon Park, Georgia, durch. Eine Methode, die man sich von UNIT 731 abgeschaut hatte. Einige der Bewohner, die unter den Insektenschwärmen litten, wurden krank. Es kam auch zu Todesfällen. Angehörige des US-Militärs, getarnt als Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden, untersuchten viele der Opfer. Man nimmt an, dass die Stechmücken mit einer Form von Gelbfieber infiziert wurden, einem Virus, das hohes Fieber, Erbrechen und bei etwa einen Drittel der Infizierten zum Tode führte.
Weitere Tests, welche die Hilflosigkeit bei einem Angriff mit B‑Waffen aufzeigten, wurden in den 1950er- und 1960er-Jahren in Großbritannien, Kanada und den USA durchgeführt, welche im Jahre 1966 mit einem Angriff auf New York gipfelten. Dort versprühte ein Einsatzkommando der biologischen Kriegsführung Bazillus-Bakterien. Schätzungen zufolge wurden bei diesen Angriffen etwa eine Millionen Bürger infiziert. Als Schlussfolgerung aus diesem Angriff zog man die Konsequenz, dass es unmöglich sei, einen terroristischen Angriff auf diesem Gebiet zu verhindern.
Die Erkenntnisse aus solchen Test wurden im Korea-Krieg erstmals militärisch eingesetzt. Als Beispiel dient hier die Geschichte des Dorfes Min-Chung, dessen Einwohner eines Nachts ein Flugzeug über sich hörten. Am darauffolgenden Tag entdeckten die Bewohner überall im Dorf tote Wühlmäuse, die zum Teil gebrochene Beine hatten. Sie wurden von den Flugzeugen über dem Dorf abgeworfen. In Panik verbrannte man fast alle der Kadaver. Vier der Wühlmäuse wurden untersucht. Sie waren mit der Pest infiziert. Die Vorkommnisse führten dazu, dass eine internationale Untersuchungskommission gegründet wurde. Über den Vorfall im Dorf Min-Chung hieß es nach Abschluss der Untersuchungen: „Es besteht kein Zweifel, dass eine große Anzahl von mit der Pest infizierten Wühlmäusen in der Nacht vom 4. zum 5. April 1952 von einem Flugzeug, das die Bewohner gehört haben, über dem Distrikt Kann-Nan abgeworfen wurde. Dieses Flugzeug wurde als ein amerikanischer F‑82 Doppelrumpf-Nachtjäger identifiziert.“
Im Vietnam-Krieg wurde gegen die Bevölkerung von der US-Armee das Entlaubungsgift Agent Orange eingesetzt. Die verwendeten Gifte waren nach den Farbcodes auf den Behältern unter der Bezeichnung Agent Rot, Grün, Blau, Weiß, Orange und Rosa bezeichnet. Der gefährlichste, Agent Orange, kam in besonders dichten Dschungelgebieten zum Einsatz. Er bestand aus dem Entlaubungsmittel 245‑T, entwickelt von einem britischen Forschungsteam, sowie einer kleinen Menge tödlichen Dioxin. Bei der „Operation Ranch Hand“ wurde ein Gebiet in der Größe Israels mit Agent Orange verseucht. Dabei wurden über 110 Kilogramm Dioxin über der Region verteilt. Zum Vergleich: Etwa 85 Gramm Dioxin, abgegeben in die Trinkwasserversorgung von Washington D.C., würden ausreichen, um die gesamte Bevölkerung der amerikanischen Hauptstadt zu töten. Die Aktion führte zu grauenhaften Missbildungen in der Bevölkerung von Vietnam und zu einer Verdoppelung von Totgeburten.
Abb. links: Agent Orange-Opfer in Vietnam nach dem Einsatz des Kampfstoffes durch die US-Regierung. Abb. rechts: Zeitungsartikel über die Untersuchungen zum CIA-Projekt MK Ultra.
1961: Männlichen Gefängnisinsassen werden im US-Staat Oregon die Fortpflanzungsorgane bestrahlt, um sie zeugungsunfähig zu machen – ohne sie darüber aufzuklären. In den 1950er- und 1960er-Jahren wird Häftlingen und schwangeren Frauen radioaktives Uran gespritzt, um an den Unwissenden die Auswirkungen zu studieren. Es wird bekannt, dass während der 1950er- und 1960er-Jahre an über 100 britischen Soldaten LSD verabreicht wurde.
1965: An Häftlingen in Philadelphia wird Dioxin getestet.
1968: Die CIA gibt chemische Substanzen in die Wasserversorgung eines Washingtoner Regierungsgebäudes.
1975: Es wird bekannt, dass die CIA mit farbigen Patienten experimentierte, ihnen täglich hohe Dosen an LSD, Meskalin, Marihuana, Skopolamin und anderen Substanzen verabreichte.
1976: Schwangeren Frauen werden im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung radioaktive Pillen verordnet. Mehrere der ausgetragenen Kinder sterben an Krebs. In den amerikanischen Städten Eugene, Portland sowie im kanadischen Timmins haben künstlich erzeugte starke ELF-Signale nervtötende Brummeffekte hervorgerufen, Ohren- und Halserkrankungen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Hautrötungen sowie emotionale Probleme werden gemeldet.
1980: Flüchtlinge aus Haiti erhalten in Gefängnissen Hormonspritzen. Das Ergebnis ist „Gynäkomasti“, das heißt, den Männern wachsen weibliche Brüste.
1985: Bei der Friedensdemonstration vor dem atomaren Luftwaffenstützpunkt in Greenham Common, England, werden Demonstranten mit Mikrowellenstrahlenwaffen abgewehrt. Die dadurch eintretenden körperlichen Beschwerden werden kurzerhand medizinisch wegdiskutiert. Erstmaliger Ausbruch von Dengue-Fieber in Nicaragua im Anschluss an eine Zunahme von US-Aufklärungsmissionen.
1986: Es kommt an die Öffentlichkeit, dass im Holmesburg-Gefängnis in Pennsylvania unter Projekt MK NAOMI biochemische Experimente an den Häftlingen durchgeführt wurden. In deren Unwissenheit wurde ihnen der Kampfstoff POISON IVY verabreicht.
1987: Das US-Verteidigungsministerium gibt die Fortsetzung der B‑Waffen-Forschung an 127 Orten der USA zu.
1994: Die US-Botschaft in Moskau wurde nach Angaben der amerikanischen Abwehr jahrelang mit Mikrowellen bombardiert. Mikrowellen wirken in der verwendeten Modulation stark krebserregend und lösen echte Krankheiten aus. Diese Waffen waren in zwei gegenüberliegenden Gebäuden installiert.
Das CIA-Verstandeskontrollprogramm MK-Ultra, welches als TOP SECRET eingestuft wurde, war aus dem früheren Projekt “Bluebird“ hervorgegangen, das offiziell die Aufgabe hatte, den Vorsprung der Sowjets auf dem Gebiet der Gehirnwäsche einzuholen. Schwerpunkt der Experimente war die Anwendung von Narkohypnose, sprich die Kombination von bewusstseinsverändernden Drogen und Hypnose. Später wurde das Projekt Bluebird ausgebaut und in Artichocke umbenannt. Beteiligt waren die US-Geheimdienstabteilungen der Marine, Luftwaffe und des FBI. Das Ziel des Projekts wurde im Jahr 1952 in einem Memorandum aufgeführt: „Können wir einen Menschen so weit beeinflussen, dass er unsere Befehle auch gegen seinen Willen ausführt, selbst entgegen tief verwurzelten Instinkten wie dem Selbsterhaltungstrieb?“ Teams der CIA waren in Folge weltweit im Einsatz, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Die Aufgabe der CIA-Teams bestand darin, neue Verhörmethoden zu erproben und zu gewährleisten, dass sich die unfreiwilligen Opfer später absolut an nichts mehr erinnern können. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden unter anderem Drogen wie Marihuana, LSD, Heroin sowie die Wahrheitsdroge Thiopental-Natrium eingesetzt.
Am 13. April 1953 wurde das Projekt MK-Ultra ins Leben gerufen, laut den CIA-Unterlagen ein Hauptprojekt mit 149 Unterprojekten. Die 1947, im Jahre des angeblichen „Roswell-Absturzes“ ins Leben gerufene CIA setzte sich von Anfang an bei dem Projekt MK-Ultra über sämtliche Vorschriften hinweg und es wurden Versuche an ahnungslosen Bürgern durchgeführt. Im Jahre 1973 ordnete Richard Helms kurz vor seiner Amtsniederlegung die Vernichtung sämtlicher Dokumente zum MK-Ultra-Projekt an, so dass die wahren Ausmaße kaum mehr nachvollziehbar sind. Alleine dieses Vorgehen selbst deutet jedoch an, welch grausame Auswüchse hier wohl unter den Tisch gekehrt werden mussten.
Bekannt ist, dass in einem der Projekte beispielsweise Dr. Harris Isabel, Direktor des Public Service Hospital in Lexington, menschlichen Versuchskaninchen hohe Dosen Meskalin, LSD, Marihuana, Skopolamin und andere Substanzen verabreichte. Dazu wurden gezielt farbige Patienten herangezogen. Im Jahre 1975 wurde, nach einem Sturm der Entrüstung durch an die Öffentlichkeit gelangte Fakten, das Projekt offiziell eingestellt. Doch dies geschah laut den Enthüllungen von Victor Marchettis und anderem nur, um die aufgeregten Gemüter zu beruhigen. Im Jahre 1977 ließ Marchetti verlauten, dass die Behauptungen der CIA gelogen seien.
Als Golfkriegsveteranen im Jahre 1991 zurück in ihre Heimat kamen, klagten sie über mysteriöse Krankheiten. Einige der Soldaten berichteten davon, dass im Irak auch chemische Kampfstoffe eingesetzt wurden, was offiziell gerne abgestritten wird. So ertönte an einigen Kampfstellungen öfters die NBC-Warngeräte (NBC steht für Nukleare, Biologische und Chemische Waffen), die das Vorhandensein von biologischen Nervengasen signalisierten. Spätere Tests mit dem NBC-Warnsystem bewiesen den Einsatz von „Agent‑G“, des tödlichen Nervengases Sarin.
Die drei „Agent‑G“, Sarin, Soman und Tabun wurden den Berichten zufolge im Dritten Reich während des Zweiten Weltkrieges von den Nazis entwickelt und an unschuldigen Häftlingen in Konzentrationslagern erprobt. Diese Gifte greifen das menschliche Nervensystem an und führen in entsprechend hoher Dosierung innerhalb von Minuten zum Tod oder zu Lähmungen.
Es gibt auch starke Hinweise darauf, dass im Irak-Krieg viele der Beschwerden der Soldaten durch Impfungen verursacht worden sein könnten, denen sie sich hatten unterziehen müssen. Die Impfungen sollten den möglichen Auswirkungen von CBW-Waffen vorbeugen, ihre Langzeitwirkung hatten aber angeblich in vielen Fällen nicht minder gefährliche Auswirkungen. Viele der Veteranen behaupten bis heute, sie seien als Versuchskaninchen für unausgereifte CBW-Impfungen missbraucht worden, was von der Regierung billigend in Kauf genommen wurde.
Die Golfkriegsveteranen Ray Bristol und Angus Parker gaben an, dass man den Truppen die Cytokin-Injektionen gegen CBW-Angriffe verabreicht hatte. Das Problem wäre jedoch gewesen, dass man nicht genug Cytokin-Impfstoff gehabt habe und man in Folge beschloss, eine zweite, noch nicht getestete Komponente beizufügen, die die Wirkung von Cytokin verdoppelte. Da die Testimpfungen jedoch niemals offiziell verabreicht wurden, stritten die Behörden diese Vorwürfe ab.
Die Gefahr von Bioterrorismus ist unvorstellbar. Hierdurch könnten innerhalb kürzester Zeit Hunderttausende oder gar Millionen von Menschen sterben. Besonders grauenhaft ist diese Vorstellung, wenn man sich anmaßt, in Betracht zu ziehen, dass hinter vielen der angeblichen Terroranschläge in der Welt Teile unserer eigenen Regierungen stecken. Dazu folgender Bericht: Am 28. November 1953 stürzte sich Dr. Frank Olson, Mitarbeiter des chemischen Truppenverbandes der Geheimdienstabteilung für spezielle Operationen der US-Armee, in einem New Yorker Hotel aus dem 10. Stock. Neun Tage zuvor hatte Sidney Gottlieb, Leiter des Technik- und Wartungspersonals der CIA, eine Sitzung einberufen. Gottlieb hatte sich LSD beschafft, welches er an unwissenden Teilnehmern testen wollte. Er tat etwas davon in Olsons Glas. Ben Wilson, ein anderer Sitzungsteilnehmer, erinnerte sich später, dass Olson sich “psychotisch aufführte“. Sidney Gottlieb und Allen Dulles, dem Direktor des Geheimdienstes, gelang es, die wahren Umstände über Olsons Tod über Jahrzehnte zu vertuschen. Dr. Frank Olson wurde langsam verrückt gemacht und fühlte sich berechtigterweise verfolgt.
Abb. links: Der ehemalige UN-Waffeninspekteur und Biowaffenexperte David Kelly, welcher wenige Tage nach seiner Aussage vor der BBC, in welcher er die USA und ihre Verbündeten als Lügner bezeichnete, „Selbstmord“ beging. Abb. Mitte: Zeitungsartikel über die Ermordung (offiziell ebenfalls „Selbstmord“) von Frank Olson, welcher für die CIA im Projekt „MK Ultra“ und „Artichoke“ arbeitete. Abb. rechts: Iraker bei der Ausübung freier Meinungsäußerung.
Dummerweise beinhaltete der gerichtsmedizinische Bericht nach dem Sturz aus dem 10. Stock, dass Olson vor dem Sturz einen starken Schlag über dem linken Auge erhalten hatte. Olson fiel kurz vor seinem Tod ein streng geheimer CIA-Ratgeber in die Hände mit dem Titel ‘A Study of Assassation‘, die Anleitung der Agenten aus dem Herbst 1953 für Mordanschläge gegen kommunistische Politiker in Guatemala. Die Verfasser des Handbuches empfahlen darin unter anderem einen als Unfall oder Selbstmord getarnten Sturz „aus mehr als fünfundzwanzig Metern Höhe auf harten Untergrund“, nachdem das Opfer zuvor durch einen Schlag betäubt worden sei. Sie empfahlen, „für einen Zeugen zu sorgen, der das Ergebnis, nicht aber das Ereignis gesehen habe (oder das Ereignis anders sah, als es in Wirklichkeit war…)“. Im April1996 beschloss der Staatsanwalt von Manhattan ein Ermittlungsverfahren wegen Mordverdachts gegen Unbekannt einzuleiten. Der Fall Olson wurde wieder aufgerollt. Zehn Tage später wurde die Leiche von William Colby in einem unwegsamen Ufergebiet des Wicomico River in Maryland gefunden. Der ehemalige CIA-Direktor hatte offensichtlich auf einer Kanufahrt einen Herzinfarkt erlitten, war aus dem Boot dann leider in die Fluten gekippt und ertrunken. Colby sollte von der Staatsanwaltschaft zum Fall Olson verhört werden, da er der Familie 1975 die angeblich vollständigen Unterlagen der CIA ausgehändigt hatte. Sie reisten weiter, um einen Vincent Ruwet zu befragen. Dieser erzählte den Polizisten nichts Neues und blieb bei den alten Aussagen. Allerdings verstarb er merkwürdigerweise nur wenige Wochen später. Der wichtigste Zeuge war Dr. Robert Lashbrook, denn er hatte Olson seinerzeit nach New York begleitet. Doch dieser lehnte die Vorladung mit der merkwürdigen Begründung ab, „er kenne keinen Frank Olson“. Nachdem er einige Gerichtstermine verweigert und verschoben hatte und der Rechtsweg, was Ausflüchte anging, ausgeschöpft war, schalteten sich die Anwälte der CIA ein und teilten mit, vor Lashbrooks Vernehmung müssten die Fragen offiziell abgesegnet werden. Einer der Hauptangeklagten war Sidney Gottlieb. Er verstarb zwei Wochen, bevor er im Gerichtssaal erscheinen sollte. Die Todesursache ist offiziell nicht bekanntgegeben worden. Es hieß er habe möglicherweise eine Lungenembolie nach einem Herzversagen erlitten, oder Selbstmord.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York wurde in den Nachrichten verkündet, Terroristen hätten mehrere Briefe mit Milzbrandsporen versendet, worauf in Folge fünf Menschen starben. Milzbrandsporen sind nicht gleich Milzbrandsporen, und so konnte nachgewiesen werden, dass die verwendeten Sporen in den Briefen aus Proben bestanden, welche 1991/92 aus dem USAMRIID-Labor verschwanden, wo diese Jahre zuvor aus einer verstorbenen Kuh isoliert wurden. Nach den Milzbrand-Attentaten erinnerte sich die US-Armee verständlicherweise nur zögernd an die Vorfälle in Fort Detrick in den Jahren 1991/92.
Bereits 1992 stellte eine Dr. Mary Beth Downs an einem Montagmorgen im Februar fest, als sie ihr Elektronenmikroskop einschalten wollte, dass sich jemand übers Wochenende dort zu schaffen gemacht haben musste. Bei einer Inventur des Labors in den US Army Medical Research Institutes for Infectious Diseases (USAMRIID) fehlten siebenundzwanzig Proben, darunter Anthraxsporen, Ebola- und Hanta-Viren sowie zwei Glasgefäße mit der Aufschrift ‘Unbekannt‘. Unter den verschwundenen Proben befanden sich auch mehrere mit Anthraxsporen des Ames-Stranges, jene Variante also, die zehn Jahre zuvor aus einer verstorbenen Kuh isoliert worden war.
Man könnte jetzt natürlich auch fragen: „Wer in Gottes Namen hat Zutritt zu dieser abgeschotteten Einrichtung des Infection Desease der US-Armee und der CIA außer der US-Armee und der CIA?“ N I E M A N D ?
Und was bedeutet dies? Dass auch niemand die Sporen entwenden konnte außer Mitarbeiter der eigenen Institution. Und wo führt uns das hin? Hätte hier nicht eine besonders aufgeweckte Mitarbeiterin Anfang der 1990er-Jahre Alarm geschlagen und infolge deshalb keine Inventur stattgefunden, niemand hätte vom Fehlen der siebenundzwanzig Proben etwas bemerkt. Wenn Abteilungen der CIA Proben mit Anthraxsporen aus ihren eigenen Laboratorien entwenden – wozu?
Und hier stellt sich die Frage, ob der gesunde Menschenverstand in Anbetracht dieser Dinge es als wahrscheinlicher erscheinen lässt, dass hier islamische Fundamentalisten einen Anschlag ausgeführt haben – oder ob hier jemand islamischen Fundamentalisten etwas in die Schuhe schieben will? Und wenn ja, dann bleiben eigentlich nur jene übrig, welche Zugang zu diesen Proben hatten: Die US-Armee und die CIA.
Und wenn dies so ist, dann wären Amerikaner getötet worden von Amerikanern, um deren Ziele und das in den Medien aufgebauschte Weltbild zu stützen. Und wenn dies so wäre, könnte man dann hinter dem Anschlag auf das World Trade Center aus dem Jahr 2001 (ebenso wie im Jahr 1993) noch so eindeutig islamische Fundamentalisten vermuten wie zuvor? Wo doch jene, welche die Untersuchungen beim Attentat des 11. Septembers 2001 führten, die selben Geheimdienste waren, die als einzige die Sporen entwendet haben können, welche in den Briefen gefunden wurden. Weil gar niemand anderes in Frage kommt, der Zutritt hat zum USAMRIID.
Als man David Kelly zum Schweigen brachte, geschah dies ebenfalls nicht ohne Grund. Ein Mann in seiner Position führte die amerikanische Regierung und ihre Verbündeten in eine unangenehme Situation. Der ehemalige UN-Waffeninspekteur gab bereits vor dem Einmarsch in den Irak an, es gäbe dort keine chemischen Waffen. Er wohnte in der Nähe von Oxford in England. Kelly bezichtigte die US-Regierung und deren Verbündete mit seiner Aussage der Lüge. Nur wenige Tage nach diesem Interview mit der BBC beging er angeblich offiziell Selbstmord. Sein plötzlicher „Selbstmord“, wenige Tage nach seinen Aussagen gegenüber der BBC („Big Brother Co-operation“), sorgte dafür, dass der englische Premierminister und Freimaurer Tony Blair einige unangenehme Fragen gestellt bekam und man ihm zeitweise kein Wort mehr glaubte. Nach dem Irakkrieg wusste die Welt: David Kelly hatte die Wahrheit gesagt…
Immer wieder tauchen auch in der Gegenwart unglaubliche Berichte über Opfer von geheimen Regierungsprogrammen in der Öffentlichkeit auf. Doch der installierte „Big-Brother“-Staat, die Manipulation der Massenmedien und die neuen Antiterrorgesetze machen es heute fast unmöglich für diese Opfer, öffentlich Gehör zu finden.
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