Ras­sismus dort ver­breitet, wo es am wenigsten Fremde gibt?

Das Mas­saker an Migranten in Hanau geschah in einer Multikulti-Hochburg!

Von inter­es­sierter Seite wird die These ver­treten, Vor­be­halte gegen Aus­länder und Ras­sismus seien dort besonders aus­ge­prägt wo es keine oder nur wenige Aus­länder gebe – in Ost­deutschland. Im Umkehr­schluss wäre es dann geboten, den Aus­län­der­anteil einfach zu erhöhen, damit die Ein­hei­mi­schen „den Mul­ti­kul­tu­ra­lismus positiv sehen und erleben“. So könne auch die „aus­län­der­feind­liche, faschis­tische AfD“ am besten bekämpft werden, ist deren Logik. Nun hatten wir erst kürzlich in Halle einen Anschlag, aber dieser galt hei­mi­schen Juden, keinen Aus­ländern. Die zwei dort beklagten Opfer waren Deutsche. Und der Täter hatte mit der AfD nichts am Hut, sonst wäre er deren Mit­glied gewesen.

(von Albrecht Künstle)

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Nun der ver­hee­rende Anschlag in Hanau. Auch dieser Täter war weder Mit­glied der AfD noch sonst ihr Anhänger, sonst wäre das genüsslich aus­ge­weidet worden. Aber das ist Medien und den ihnen gefäl­ligen Poli­tikern egal, sie machen diese Partei trotzdem für die Blut­taten ver­ant­wortlich. Sie reihen sich damit ein in die Riege der geis­tigen Brand­stifter auf der Gegenseite.

Diese Tat hätte in Hanau gemäß der These, Mul­ti­kulti schütze vor Ras­sismus, gar nicht geschehen dürfen. Denn der Anteil der Nicht­deut­schen in Hanau ist doppelt so hoch als im übrigen Deutschland. In unserer Republik haben wir inzwi­schen einen Aus­län­der­anteil von 13 Prozent, Ein­wohner mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund 26 Prozent. In Hanau beträgt allein der echte Aus­län­der­anteil (noch ohne deut­schen Pass oder Dop­pelpass) 26 Prozent, davon weit mehr aus nicht-EU-Staaten als Europäer. Die Zahl der darüber hinaus gehenden „Migra­ti­ons­hin­ter­gründler“ wird von der Stadt Hanau nicht mehr ver­öf­fent­licht, zumindest fand ich diese nicht mehr auf der Homepage.

Über­trägt man die sta­tis­tisch belastbare Regel, wonach die Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund doppelt so viele aus­machen wie solche ohne deut­schen Pass, dann sind in Hanau nur noch 48 Prozent der Ein­wohner Ein­hei­mische. Diese, ein­schließlich des Atten­täters, hätten also aus­rei­chend die Chance, die Vorzüge eines hohen Migran­ten­an­teils zu genießen. So gesehen passt das Pas­sierte einfach nicht zu Hanau. Dafür gibt es zwei Erklä­rungen für das was geschehen ist. Ent­weder ist die Theorie falsch, dass die Ein­hei­mi­schen umso welt­of­fener sind, desto mehr Men­schen über offene Grenzen kommen und sich vor Ort ansiedeln. Oder aber der Täter war tat­sächlich geis­tes­krank, wofür viel spricht.

Oder aber die Gefahr steigt, dass mehr psy­chisch labile Zeit­bomben umso gefähr­licher werden, desto mehr „Fremde“ unter uns leben, die Ziel­scheibe solcher Irren werden. Selbst­er­nannte Robin Hoods, die meinen, sie müssten die „eigenen Leute“ gegen Aggres­soren schützen. Aber Aus­länder sind eben nicht gleich Aus­länder. Im Moment voll­zieht sich durch den zuneh­menden Anteil an Mus­limen von inzwi­schen über sechs Prozent und seines organ­sierten Islam nur ein kul­tu­reller und poli­ti­scher Wandel im Sinne der Anpassung an die neue Zeit. Aber der Islam ist noch nicht akut gefährlich – von ein paar schon wieder fast ver­ges­senen Mas­sakern und Mes­ser­toten abgesehen.

Doch wenn der Islam einmal zehn Prozent der Bevöl­kerung erreicht hat und die Mehr­heits­ge­sell­schaft zu domi­nieren beginnt, dann kann aus dem latenten Kon­flikt ein realer werden. Werden z.B. die Zuwan­derer aus Ost­europa zuschauen. Oder glaubt jemand, dass das unseren Polen, Ukrainern und Russen so egal ist wie uns Ein­hei­mi­schen? Besonders Kasachen und andere aus den isla­mi­schen Süd­re­pu­bliken der ehe­ma­ligen UdSSR werden sich bei uns nicht ein zweites Mal auf der Nase rum­tanzen und zulassen, wie sich die dortige Situation bei uns wie­derholt. Und nicht bereit sein, für Migranten aus dem ara­bi­schen und afri­ka­ni­schen Raum mit nied­riger Erwerbs­quote mit­zu­ar­beiten, wie wir das tun. Jene Aus­ein­an­der­setzung zwi­schen den großen Volks­gruppen ist vor­pro­gram­miert. Alleine der Kon­flikt zwi­schen Türken und Kurden in unserem Land wirft seine Schatten schon voraus.

Aber diesen Kul­tur­kampf muss die kom­mende Gene­ration in Deutschland unter sich aus­tragen. Das, was jetzt geschieht, ist schlicht Terror geistig ver­wirrter Son­der­linge, die in Schach gehalten, ent­waffnet und weg­ge­sperrt werden müssen. Hätte sich der Hanauer Atten­täter und Mut­ter­mörder nicht selbst erschossen, wäre er auch weg­ge­sperrt worden – nicht hinter Gittern, sondern in einer geschlos­senen Anstalt. Gut, dass ihm und uns das erspart blieb.