Der folgende Mitschnitt stammt aus einem “Konzert” der “Musikgruppe” K_I_Z. K_I_Z gehört zu den Gruppen die der Bundespräsident anlässlich von Konzerten gegen Rechts empfiehlt und die von all den Linken, die so gerne mehr sind, im Kampf gegen all die Nazis, die sie in ihren Wahnträumen sehen, hofiert werden.
Für alle, die nicht so genau verstanden haben, was einer der vier Berliner Rapper sagt, hier das Verbatim:
“Wir sind hier unter uns Lady’s.
Leute haben Schiss vor irgend ‘nem bescheuerten Virus.
Die Wahrheit ist: Davon sterben nur alte weiße Männer.”
Grölen der Meute
Einmal davon abgesehen, dass es Blödsinn ist, was der Einpeitscher der in ihrer menschlichen Entwicklung zurückgebliebenen Gröler hier sagt, denn bislang sind davon mehrheitlich alte gelbe Männer gestorben (im Verhältnis von 60: 40 zu alten gelben Frauen), muss man sich langsam frage, was für eine Brut hier herangewachsen ist.
Man könnte angesichts einer solch’ narzisstisch-bornierten Menschenfeindlichkeit ins Moralisieren verfallen, aber damit gewinnt man bei Personen, die nicht einmal auf dem Stand eines Einzellers angekommen sind, vermutlich keinen Blumentopf. Wie kann man erwarten, dass ein Angehöriger einer Generation, die von – im wesentlichen denen, die heute alte weiße Männer (und heute alten weißen Steuerzahlern) sind – sorgenfrei gehalten und nach Strich und Faden verwöhnt wurden, und die ihre Plüschwelt nunmehr zum Anlass nehmen, auf diejenigen, die sie ermöglicht haben, zu spucken, irgendeine Idee davon haben, was Moral, Ethik, was Anstand oder gar Respekt vor anderen sind.
Derartige gescheiterte Exemplare, die einmal zur Gattung Mensch gezählt werden sollten, kann man mit Moral nicht erreichen.
Aber vielleicht kann man bei den Grölern, die sich über den Dreck, für den sie auch noch bezahlen, so herzhaft freuen, mit dem Hinweis etwas erreichen, dass die alten weißen Männer, die ihre Väter und Großväter sind, hätten sie gleiche Münze vor Jahrzehnten walten lassen, dafür gesorgt hätten, dass diejenigen, die heute grölen nicht existierten, nie geboren worden wären oder kurz nach Geburt gestorben wären. Denn: Kein Säugetier ist so wenig auf ein eigenständiges Leben vorbereitet, wie Menschen. Pferde, Schweine, Katzen, Hunde, sie alle stehen nach kurzer Zeit auf eigenen Beinen und können sich selbst versorgen. Menschen fallen hier völlig aus dem Säugetier-Programm. Menschlicher Nachwuchs braucht jahrelange Pflege, ist jahrelang auf die Hilfe, die Pflege, die Empathie von Erwachsenen angewiesen, denn wenn die Erwachsenen den Nachwuchs nicht durchfüttern, geht er elendiglich zu Grunde.
Die Tatsache, dass im Verlauf einer Veranstaltung von K_I_Z eine recht stattliche Anzahl von jungen Menschen, die vermutlich als erwachsen durchgehen wollen, Spaß daran findet, den Tod von “alten weißen Männern” begeistert zu feiern, zeigt einerseits, dass die alten weißen Männer, die hier entsolidarisiert sind, ihrerseits dafür gesorgt haben, dass die grölende Brut behütet heranwachsen konnte, damit sie denselben alten weißen Männern den Tod wünschen kann. Vielleicht sollten junge, mittelalte und alte weiße Männer das mit der Solidarität gegenüber nachkommenden Generationen noch einmal überdenken und jede Form der finanziellen Zuwendung streichen.
Eine Gesellschaft ist ohne intergenerationale Kooperation kaum vorstellbar. Wenn die Angehörigen einer Generation diese Solidarität aufkündigen, ist die andere Generation berechtigt, dasselbe zu tun: Streichen wir also das Kindergeld. Streichen wir die Finanzierung von Ausbildungsstätten und machen die Zahlung von Hartz-IV davon abhängig, dass mindestens 10 Jahre einer geregelten Arbeit nachgegangen wurde. Streichen wir alle Subventionen, die jungen Menschen zugute kommen, jede Form der staatlichen Subventionierung von Jugendlichen, alle Programme der Jugendförderung und der Freizeitgestaltung für Jugendliche. Lassen wir sie für ihre Ausbildung selbst bezahlen. Versetzen wir die heutigen Jugendlichen in GENAU die Situation, in der sich die “alten weißen Männer”, über deren Tod sie sich nun johlend freuen, befunden haben, als sie jung waren.
Wie viele der verwöhnten Generation sind wohl auf eigenen Füßen und ohne die Hilfe von alten weißen Männern, die nach wie vor den Großteil des Steueraufkommens erwirtschaften, überlebensfähig? Machen wir die Probe aufs Exempel.
Grölende Massen zu früherer Zeit unter dem Motto “Es sterben nur junge weiße Männer”.
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Es gibt Grenzen und eine Grenze wurde von K_I_Z, einer Gruppe, der Frank-Walter Steinmeier etwas abgewinnen kann, überschritten. Faktisch werden alte weiße Männer in einem Halbsatz zu Untermenschen erklärt, ihnen wird das Lebensrecht abgesprochen und sie werden, in der Tradition der Nazis, zu gesellschaftlichem Ausschuss erklärt, dem man keinerlei Empathie, keinerlei Mitgefühl entgegenbringen muss, über dessen Ableben man sich im Gegenteil freuen kann. Personen, deren Neuronenströme zu solchen Gedanken gebündelt werden können, haben nicht nur den Boden des guten Geschmacks verlassen, sie laufen freudig in den Fussstapfen der Nazis, verwenden dieselben Konzepte, um die Gesellschaft in lebenswertes und lebensunwertes Leben zu untergliedern. Wer zu solchen Aussagen wie K_I_Z in der Lage ist, ist selbst ein Nazi und gibt sich selbst als gescheiterter Versuch der Menschwerdung zu erkennen.
Was man mit solchen Mangelexemplaren macht, ist uns nicht ganz klar, aber vielleicht wissen ja der Bundespräsident und all die anderen, die die #wirsindmehr Konzerte in Chemnitz unter Beteiligung von K_I_Z gefeiert haben, ein Mittel, um die Nazis, die sie gerufen haben, wieder loszuwerden.
Quelle: sciencefiles.org
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