Indien: Grau­en­hafter Gewalt­aus­bruch zwi­schen „bösen“ Hindus und „armen“ Mus­limen? – Teil I

In den letzten Febru­ar­tagen 2020 explo­dierte die Haupt­stadt Neu-Delhi in Pogromen und Gewalt. Keine schöne Situation gerade zum Zeit­punkt des Besuches von US-Prä­sident Trump. Die West­liche Presse berichtet von vielen Toten und isla­mo­phoben Behörden. Von der Polizei, die den Mob toben lässt und von der Unter­drü­ckung der mus­li­mi­schen Min­derheit in Indien. Aber so einfach ist es nicht.

Aus­löser der Gewalt­orgien war das neue Ein­bür­ge­rungs­gesetz Indiens, das reli­giösen und eth­ni­schen Min­der­heiten aus Ban­gla­desch, Afgha­nistan und Pakistan die Ein­bür­gerung mit allen Rechten und Pflichten anbietet. Aus­ge­nommen davon sind Muslime. Der Bun­des­staat Kerala im Süden Indiens hat dieses Gesetz ange­fochten. Begründung: Das Gesetz ver­stoße gegen das säkulare Wesen der indi­schen Ver­fassung. Die Zen­tral­re­gierung unter Narendra Modi wie­derum argu­men­tiert, man gebe den reli­giösen Min­der­heiten aus den genannten Ländern die Mög­lichkeit, indische Staats­bürger zu werden, weil sie in ihren Hei­mat­ländern ver­folgt und unter­drückt werden. Sie sollten in Indien ohne Angst vor Ver­folgung eine neue Heimat und Schutz erhalten.

Der Main­stream jault auf: Isla­mo­phobie, Genozid, Ver­treibung, Lynch­justiz … man greift in die Tasten. Aber wer flieht denn aus Afgha­nistan, Ban­gladesh und Pakistan nach Indien und warum?

Sehen wir uns die reli­giösen Bevöl­ke­rungs­an­teile und ihre Situation in Afgha­nistan, Ban­gladesh und Pakistan einmal an:

Wiki­pedia schreibt zu Afgha­nistan und den dor­tigen Religionen:

Über 99,9 % der Bevöl­kerung sind Muslime, davon etwa vier Fünftel meist hana­fi­tische Sun­niten und ein Fünftel ima­mi­tische Schiiten.

Der Islam ist in Afgha­nistan über die Jahr­hun­derte von den Afghanen sehr kon­ser­vativ aus­gelegt worden, wobei das Stam­mes­recht der Pasch­tunen eine Rolle spielte. Jedoch wird der Islam je nach eth­ni­scher Gruppe, nach Region und/oder nach Bil­dungs­stand unter­schiedlich ver­standen und interpretiert.

Die Lage der christ­lichen Min­derheit in Afgha­nistan hatte sich Anfang Juni 2010 zuge­spitzt, nachdem der private Fern­seh­sender „Noorin TV“ und andere Kanäle einen Film über die Taufe von Kon­ver­titen aus­ge­strahlt und ihre Gesichter gezeigt hatten. Danach riefen afgha­nische Regie­rungs­ver­treter dazu auf, Islam-„Abtrünnige“ mit dem Tode zu bestrafen. Staats­prä­sident Hamid Karzai wies Regierung und Staats­schutz an, dafür zu sorgen, dass es keine wei­teren Über­tritte gebe. Der stell­ver­tre­tende Par­la­ments­prä­sident Abdul Satter Chowasi (Kabul) for­derte die öffent­liche Hin­richtung von Per­sonen, die vom Islam zum Chris­tentum über­treten. Ein Abge­ord­neter erklärte, die Ermordung von Christen, die zuvor Muslime waren, sei kein Ver­brechen. Seither sind zahl­reiche christ­liche Familien unter­ge­taucht oder ins Ausland geflohen.

Huma­nitäre Hilfs­werke werden einer strengen staat­lichen Kon­trolle unter­zogen. Zwei, die den Begriff „Kirche“ im Namen tragen, mussten ihre Akti­vi­täten ein­stellen. Daneben gibt es noch höchstens 15.000 Hindus, einige wenige hundert Sikhs und einen letzten bucha­ri­schen Juden: Zebulon Simentov. Über die Zahl der Christen ist wenig bekannt.“

Wiki­pedia schreibt zu Bangla Desh und den dor­tigen Religionen:

Die Mehrheit der Bevöl­kerung, rund 90 Prozent, bekennt sich zum Islam. Davon bildet ein Großteil die sun­ni­tische Glau­bens­richtung, Schiiten sind in einer Min­derheit vor­handen. Der Islam ist in Ban­gla­desch Staats­re­ligion. Ein bis dahin seit 28 Jahren anhän­giges Ver­fahren zur Strei­chung dieses Passus aus der Ver­fassung, wurde vom Hohen Gericht des Landes 2016 abge­lehnt. Der Hin­du­ismus ist mit knapp neun Prozent und der Bud­dhismus mit weniger als einem Prozent ver­treten. In der län­geren his­to­ri­schen Über­sicht hat der relative Anteil von Mus­limen kon­ti­nu­ierlich zuge­nommen, während der Anteil von Hindus abge­nommen hat. (…) Nach der Ermordung von Prä­sident Mujibur Rahman im Jahr 1975 ersetzte das Mili­tär­regime (1975–1977) unter General Ziaur Rahman mit dem per Prä­si­di­al­dekret erlas­senen 5. Ver­fas­sungs­zusatz den Begriff „Säku­la­rismus“ durch die Passage „Abso­lutes Ver­trauen und der Glaube an den All­mäch­tigen Allah soll die Basis allen Han­delns sein“. Am 9. Juni 1988 ver­ab­schiedete das ban­gla­de­schische Par­lament, das ganz unter dem Ein­fluss des Mili­tär­re­gimes des General Ershad stand, den 8. Ver­fas­sungs­zusatz, in dem der Islam zur Staats­re­ligion von Ban­gla­desch erklärt wurde. Der Zusatz lautete: „Die Staats­re­ligion ist der Islam, jedoch können andere Reli­gionen in Frieden und Har­monie eben­falls in der Republik prak­ti­ziert werden.“ Die reli­giösen Min­der­heiten im Land und die oppo­si­tio­nelle Awami-Liga pro­tes­tierten ver­geblich gegen diese Abkehr vom Prinzip des Säku­la­rismus. (…) Vor der Teilung Indiens 1947 waren noch 28 Prozent der Bevöl­kerung hin­du­is­ti­schen Glaubens, jedoch flohen dann fast vier Mil­lionen Hindus nach Indien. Im Unab­hän­gig­keits­krieg 1971 ging die paki­sta­nische Armee mitsamt den sie unter­stüt­zenden lokalen isla­mis­ti­schen Milizen besonders brutal gegen die reli­giösen Min­der­heiten vor.

Wiki­pedia schreibt zu Pakistan und den dor­tigen Religionen:

Laut der Volks­zählung von 1998 waren 96,3 Prozent der Ein­wohner Paki­stans Muslime. Sie gehören ver­schie­denen Strö­mungen an, deren Stärken sta­tis­tisch kaum bis gar nicht erfasst werden. Der über­wie­gende Teil der Paki­staner (bis zu 80 Prozent) prak­ti­ziert tra­di­tionell eine orthodoxe Form des Islam; besonders in Gebieten mit pasch­tu­ni­scher Mehrheit ist dies die Regel. Der Islam ist Staats­re­ligion. Reli­giöse Min­der­heiten, bei­spiels­weise Hindus, werden (Stand 2016) stark unter­drückt und dürfen ihren Glauben in der Öffent­lichkeit nicht zeigen. Ein kleines Zuge­ständnis bei fort­wäh­render Ent­rechtung der Hindus ist, dass sie auf­grund eines Anfang 2016 ver­ab­schie­deten Gesetzes – zumindest in der Provinz Sindh – künftig ein­ander hei­raten dürfen. Über­griffe gegen Christen und Hindus sind nicht selten. Ins­gesamt ist das Land von einer Atmo­sphäre der reli­giösen Into­leranz geprägt (…) Seit der Isla­mi­sie­rungs­po­litik der 1980er-Jahre erlebt Pakistan einen rasanten Zuwachs an reli­giösem Extre­mismus im Land und an Koran­schulen (Madrasa). Letztere werden seit der Mili­tär­dik­tatur unter General Mohammed Zia-ul-Haq finan­ziell gefördert. An einigen der rund 18.000 Koran­schulen sind (Stand 2009) fun­da­men­ta­lis­tische Anschau­ungen ver­breitet, die zu einer Radi­ka­li­sierung des Landes bei­tragen. Dies äußert sich in zuneh­menden gewalt­samen Aus­ein­an­der­set­zungen zwi­schen mili­tanten Sun­niten und Schiiten und z. B. in der andau­ernden Benach­tei­ligung der zah­len­mäßig eher unbe­deu­tenden nicht-mus­li­mi­schen Min­der­heiten sowie der Ahmadiyya-Muslimgemeinde.

Alle drei Länder bestehen fast aus­schließlich aus mus­li­mi­scher Bevöl­kerung. Die reli­giösen Min­der­heiten werden durchweg schlecht behandelt, teil­weise regel­recht ver­folgt. Eine Bericht­erstattung gibt es dazu äußerst selten. Es gibt auch keine/kaum mus­li­mische Orga­ni­sa­tionen in diesen Ländern, die sich für die Rechte der Min­der­heiten einsetzen.

Wie sieht es mit den Reli­gionen in Indien aus?

Wiki­pedia schreibt zu Indien und den Religionen:
Auf dem indi­schen Sub­kon­tinent ent­standen vier der großen Reli­gionen: Hin­du­ismus, Bud­dhismus, Jai­nismus und Sik­hismus. Der Islam kam infolge von Handel und Erobe­rungen durch das Mogul­reich, das Chris­tentum durch frühe Mis­sio­nie­rungen im ersten Jahr­hundert und dann durch den Kolo­nia­lismus, der Zoro­as­trismus (Par­sismus) auf­grund von Ein­wan­de­rungen ins Land. Indien bietet also eine außer­or­dentlich reich­haltige Reli­gi­ons­land­schaft. Obwohl der Bud­dhismus über Jahr­hun­derte die bevor­zugte Religion war, starb der Hin­du­ismus nie aus und konnte seine Stellung als domi­nie­rende Religion lang­fristig behaupten. Im Mit­tel­alter brachten indische Händler und See­fahrer den Hin­du­ismus bis nach Indo­nesien und Malaysia. Obwohl Indien bis heute ein hin­du­is­tisch geprägtes Land ist, hat Indien nach Indo­nesien und Pakistan die weltweit dritt­größte mus­li­mische Bevöl­kerung (etwa 140 Mil­lionen), und nach dem Iran die zweit­größte Anzahl von Schiiten.

Die Reli­gionen ver­teilen sich nach der Volks­zählung 2011 wie folgt: 79,8 % Hindus, 14,2 % Muslime, 2,3 % Christen, 1,7 % Sikhs, 0,7 % Bud­dhisten, 0,4 % Jainas und 0,7 % andere (zum Bei­spiel tra­di­tio­nelle Adivasi-Reli­gionen, Bahai oder Parsen). Ins­gesamt 0,2 % der Inder gaben bei der Volks­zählung keine Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rigkeit an bzw. gaben an, ohne Religion zu sein.(…) Als Indien seine Unab­hän­gigkeit erlangte, lebten auch noch rund 25.000 Juden in Indien. Nach 1948 ver­ließen jedoch die meisten von ihnen ihre Heimat gen Israel. Heute wird die Zahl der in Indien ver­blie­benen Juden auf 5000 bis 6000 geschätzt, wovon die Mehrheit in Mumbai lebt.

Halten wir also fest:

In Indien, einem säku­laren Staat, lebt (nach Indo­nesien und Pakistan, die aus­drücklich mus­li­mische Länder sind) die dritt­größte mus­li­mische Bevöl­kerung von etwa 140 Mil­lionen Menschen.

Indien will als tole­ranter, religiös syn­kre­tis­ti­scher Staat den ver­folgten religiösen/ethnischen Min­der­heiten der Länder dieser Region um Indien eine Schutzzone bieten, in der sie als voll­wertige Staats­bürger sicher leben können. Ein edles Unter­fangen. Wie oben dar­gelegt, werden diese reli­giösen Min­der­heiten durchweg in den umlie­genden, mus­li­mi­schen Staaten von Mus­limen unter­drückt und schlecht behandelt.

Indien hat seit fast 35 Jahren ein mas­sives Problem mit isla­mi­schem Terror

Seit 1986 kämpfen ver­schiedene Grup­pie­rungen im mehr­heitlich mus­li­mi­schen Kaschmir mit Gewalt und Anschlägen für die Unab­hän­gigkeit ihrer Region oder den Anschluss an das isla­mische Pakistan (Kaschmir-Kon­flikt).

Eine der aktivsten, isla­mis­ti­schen Ter­ror­or­ga­ni­sa­tionen ist Laschkar‑e Taiba. Die ver­hee­rendste Serie isla­misch-ter­ro­ris­ti­scher Anschläge fand am 12. März 1993 statt: Zehn Bomben explo­dierten an der Börse und in Hotels in Mumbai, Züge und Tank­stellen wurden in die Luft gejagt, was 257 Men­schen das Leben kostete und 713 Per­sonen zum Teil schwer verletzte.

Regel­mäßig kommt es zu Anschlägen auf Regie­rungs­ein­rich­tungen. Im Oktober 2001 gab es einen Ter­ror­an­schlag auf das Lan­des­par­lament von Jammu und von Kashmir. Eben­falls werden immer wieder Angriffe auf die in Kaschmir sta­tio­nierten Streit­kräfte der indi­schen Armee gestartet und Ter­rorakte gegen hin­du­is­tische Dorf­be­wohner und Pilger verübt. Es bleibt aber nicht bei Kaschmir. In ver­schie­denen Regionen Indiens haben kasch­mi­rische Sepa­ra­tisten wie­derholt mit ter­ro­ris­ti­schen Anschlägen ihren For­de­rungen nach einem eigenen Staat oder Anglie­derung an das isla­mische Pakistan Nach­druck verliehen.

Im Dezember 2001 stürmten Isla­misten das Par­lament in Neu-Delhi, wobei 14 Men­schen ums Leben kamen.

Im August 2003 explo­dierten zwei mit Spreng­stoff beladene Taxis in Mumbai, es gab 52 Tote.

Nach drei Bom­ben­ex­plo­sionen auf Märkten in Neu-Delhi waren im Oktober 2005 62 Opfer zu beklagen.

Im März 2006 starben bei einem Dop­pel­an­schlag auf den Bahnhof und einen Tempel in der Stadt Var­anasi 20 Men­schen. Bei Bom­ben­an­schlägen auf Züge in Mumbai wurden im Juli 2006 rund 200 Men­schen getötet und mehr als 700 Per­sonen verletzt.

Im „Freund­schafts-Express“, der ein­zigen Zug­ver­bindung zwi­schen Indien und Pakistan, explo­dierten am 18. Februar 2007 zwei Brand­bomben 100 Kilo­meter nördlich von Delhi. Dabei kamen min­destens 65 Men­schen ums Leben.

Am 25. August 2007 explo­dierten in Hyde­rabad zwei Bomben, mit mehr als 42 Todes­opfern und vielen Ver­letzten. Eine dritte Bombe konnte ent­schärft werden. Der Sinn der Bom­ben­an­schläge in den gut besuchten Frei­zeit­orten war erst nicht klar. Behörden ver­muten einen isla­mis­ti­schen Hin­ter­grund. Hyde­rabad hat mit fast 40 Prozent den höchsten mus­li­mi­schen Bevöl­ke­rungs­anteil der indi­schen Metropolen.

Eine ganze Serie von Bom­ben­an­schlägen stürzte Indien 2008 in Panik: Angriffe auf Luxus­hotels, Kran­ken­häuser, Cafés und einen Bahnhof, Serien von Schie­ße­reien und Explo­sionen in der indi­schen Finanz­me­tropole Mumbai haben Dut­zende Men­schen getötet. Mehrere Aus­länder wurden als Geiseln fest­ge­halten, ein Hotel brannte nieder.

Am 25. Juli explo­dierten zwei Bomben vor Poli­zei­sta­tionen und sechs weitere Bomben in Bangalore. Zwei Tote, sechs Ver­letzte. Weitere Deto­na­tionen von 16 Bomben innerhalb von 90 Minuten in der Groß­stadt Ahmedabad im Westen for­derten am 26. Juli 2008 min­destens 130 Tote und über 280 Ver­letzte. Eine mus­li­mische Ter­ror­gruppe „Indische Mud­scha­heddin“, eine Split­ter­gruppe der radikal-isla­mi­schen Laschkar‑e Taiba, bekannte sich zu den Ter­ror­an­schlägen in Ahmedabad.

Bei den Anschlägen in Mumbai am 26. November 2008 kam es in der indi­schen Metropole Mumbai innerhalb kurzer Zeit zu 17 Explo­sionen, Angriffen mit Schnell­feu­er­waffen und zu Gei­sel­nahmen an zehn ver­schie­denen Stellen der Stadt durch eine Gruppe von etwa zehn Angreifern, die sich in mehrere Gruppen auf­ge­teilt hatten. Nach Angaben der indi­schen Behörden hat es dabei min­destens 239 Ver­letzte und 174 Tote gegeben.

Nach einer im Dezember 2019 erlas­senen Staats­bür­ger­schafts­reform, das religiös ver­folgten Flücht­lingen, mit Aus­nahme von Mus­limen, schneller Asyl in Indien gewährt, kam es im selben Monat und zu Beginn des Jahres 2020 zu starken Pro­testen der mus­li­mische Bevöl­kerung in Indien.

So setzt sich der Terror isla­mis­ti­scher Grup­pie­rungen beständig fort. Auch 2013 wird Hyde­rabad wieder zur Ziel­scheibe. Zwei Bomben explo­dieren. Durch die Spreng­sätze werden 14 Men­schen getötet und fast 120 weitere ver­letzt, sechs von ihnen lebens­ge­fährlich. Die Bomben waren in kurzem Abstand von nur 150 Metern direkt nach­ein­ander in einer belebten Ein­kaufs- und Wohn­gegend gezündet worden. Die Spreng­sätze waren nach Poli­zei­an­gaben in Hen­kel­männern auf Fahr­rädern versteckt.

Die Auf­zählung könnte noch weiter fort­ge­setzt werden…

Allein ange­sichts dieser Auf­zählung ist nach­voll­ziehbar, dass Indien das Kon­flikt­po­tenzial im eigenen Land nicht noch weiter zugunsten der mus­li­mi­schen Bevöl­ke­rungs­teile ver­größern möchte, zumal das Land bis heute nicht die bereits bestehenden Kon­flikt­po­ten­ziale mit dem großen Bevöl­ke­rungs­anteil der Muslime beherr­schen kann. Zwi­schen den anderen ver­schie­denen reli­giösen Gruppen gibt es diese Pro­bleme nicht.

… Fort­setzung folgt morgen