Bekannt für seine anti­bio­tische und anti­virale Wirkung: Manuka-Öl — Die Königin der Teebaumöle!

„Tea Tree“ – so nannte der Welt­um­segler James Cook vor rund 250 Jahren die neu­see­län­dische Manu­kapflanze, die seiner Schiffs­mann­schaft bei vielen Beschwerden über­ra­schend schnell wieder auf die Beine half. Der Name erklärt sich – wie kann es bei Eng­ländern anders sein – aus den Tee-Auf­güssen, die daraus zube­reitet wurden. Cook und sein Bota­niker Banks lernten die Heil­kraft des Manu­ka­baums bei den Maori kennen, den Urein­wohnern Neu­see­lands. Sie nutzen die Samen, Blätter und Rinde seit Men­schen­ge­denken bei Magen-Darm-Erkran­kungen, Erkäl­tungen und grip­palen Infekten oder Hautkrankheiten.

Manuka-Honig ist wegen seiner anti­bio­ti­schen und anti­vi­ralen Wirkung in Europa sehr bekannt. Das Manuka-Öl für die äußer­liche Anwendung gehört eben­falls in jede Haus­apo­theke. Es ist anti­bak­te­riell, anti­hist­ami­nisch, anti­my­ko­tisch (gegen Pilze), anti­viral, ent­zün­dungs­hemmend, schmerz- und juckreizstillend.

Manuka-Öl gilt als das kost­barste unter den Teebaum-Ölen. Das liegt zum einen an der müh­samen Ernte, die weit­gehend von Hand und aus­schließlich in Neu­seeland erfolgt. Mehr noch aber zählen die Erfolge, die dieses besondere Öl bei äußerer Anwendung ver­buchen kann, denn es wirkt glei­cher­maßen gegen Bak­terien, Viren und Pilze. Durch seine keim­tö­tenden Eigen­schaften und in Ver­bindung mit den Selbst­hei­lungs­kräften des Körpers lässt Manuka-Öl Beschwerden wie Erkäl­tungen, Haut­pilze oder Bla­sen­ent­zün­dungen abklingen. Auch vor­beugend ist Manuka hoch­wirksam. Recht­zeitig auf­ge­tragen können bei­spiels­weise Lip­pen­herpes, in der Kör­per­pflege unan­ge­nehmer Schweiß-geruch, aber auch Fuß- und Nagelpilz, ver­mieden werden.

Was Cook schon 1770 wusste, hat die moderne Wis­sen­schaft lange ver­drängt: Anti­biotika, Peni­zillin und andere syn­the­tische Rezep­turen erhalten oft unge­fragt den Vorzug vor den natür­lichen. Lesen Sie hier, warum, wann und wie Manuka-Öl auf scho­nende, natür­liche und wirksame Weise zu Ihrer Körper- und Gesund­heits­pflege bei­tragen kann.

Selten und kostbar

Der Name »Manuka» stammt von den neu­see­län­di­schen Urein­wohnern und ist ein­gängig im Ver­gleich zu seinem bota­ni­schen Namen »Lep­to­spermum sco­parium». Manuka gehört zwar wie alle anderen Tee­baum­arten zu den Myr­ten­ge­wächsen, er wächst aber, bis auf kleine, regionale Aus­nahmen, aus­schließlich in Neus­seeland. In seinen Eigen­schaften und seiner Wirkung unter­scheidet sich Manuka-Öl deutlich von dem weithin bekannten aus­tra­li­schen Tee­baumöl (Melaleuca alter­ni­folia). Die Größe der wild wach­senden Manu­kapflanze variiert, je nach Standort und Alter kann sie sogar Baum­größe erreichen. Manuka ist immergrün, hat schmale, federn­artige Blätter, weiß­liche bis rosa Blü­ten­stände und eine helle, papier­artige Rinde. Sie ähnelt sehr einer anderen Tee­baumart, die in Neu­seeland eben­falls weit ver­breitet ist: Kanuka (Kunzea eri­coides). Die Wirk­qua­lität von Kanuka-Öl ist aber ebenso wenig mit der von Manuka zu ver­gleichen wie die des aus­tra­li­schen Teebaumöls.

Für die frühen Siedler und Farmer Neu­see­lands bedeutete die robuste, hei­mische Manu­kapflanze größte Mühsal – war sie doch ein schier unaus­rott­bares Unkraut beim Urbar­machen des Bodens. Manuka gedeiht überall, säumt auch heute noch viele Stra­ßen­ab­schnitte Neu­see­lands und wächst in grö­ßerer Dichte überall da, wo keine intensive Land- oder Wald­wirt­schaft betrieben wird.

Die Zusam­men­setzung der Inhalts­stoffe des Öls und damit seine Qua­lität – die natür­liche „Rezeptur“ – ist abhängig vom Standort. Das Manuka-Öl wird in einer der ent­le­gensten Regionen der Nord­insel, am East Cape, geerntet. Es sind Öle, die auf­grund ihrer Her­kunft als Wild­pflanze kei­nerlei che­mische oder künst­liche Rück­stände haben. Öle von außer­ge­wöhnlich guter Qua­lität und beein­dru­ckender Wirkung.

Ernte und Verarbeitung

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Die Ernte der für das Öl ver­wen­deten Zweig­enden von Manuka erfolgt haupt­sächlich durch Hand­arbeit, denn der wilde Manuka des East Capes wächst im unweg­samen Hügelland, das für Maschinen nur schwer zugänglich ist. Das Öl wird durch Dampf­de­stil­lation gewonnen. Dafür wird das Blattwerk in große Con­tainer gefüllt, zusam­men­ge­presst und unter Ver­schluss gesetzt. Anschließend wird Was­ser­dampf durch den Behälter geleitet. Der heiße Dampf bewirkt, dass die Zellen der Pflanze auf­brechen und das „aus­ge­schwitzte“ Öl mit dem kon­den­sierten Wasser abfließen kann. Im abschlie­ßenden Her­stel­lungs­prozess wird das so gewonnene Öl vom Wasser getrennt. Die Aus­beute ist gering, denn für nur ein Kilo­gramm des wert­vollen Öls werden 300 Kilo­gramm Blattwerk benötigt.

Mitt­ler­weile über­steigt die welt­weite Nach­frage das Angebot von Manuka-Öl um ein Viel­faches – eine Ent­wicklung ähnlich der von Manuka-Honigen.

Erster wis­sen­schaft­licher Nachweis der Wirkung

Für die Maori ist Manuka eine bedeu­tende Heil­pflanze. Von ihnen lernten Captain Cook und sein Bota­niker Sir Joseph Banks von der anti­sep­ti­schen Wirk­kraft ihrer Samen, Blätter und der Rinde. Seine Schiffs­mann­schaft pro­fi­tierte von der Behandlung mit Auf­lagen oder Auf­güssen der Blätter oder Rinde bei Wunden, Magen-Darm-Erkran­kungen, Erkäl­tungen und Haut­krank­heiten. Bald darauf geriet die Pflanze jedoch in Ver­ges­senheit, bis eine Studie aus den zwan­ziger Jahren des 20. Jahr­hun­derts die Teebaum-Öle genauer unter die Lupe nahm.

1922 wies der aus­tra­lische Che­miker Dr. Arthur R. Penfold die beein­dru­ckenden Wirk­stoffe von Teebaum-Ölen in einer sys­te­ma­ti­schen Unter­su­chung nach. Seine Ergeb­nisse zeigten, dass Tee­baumöle anti­sep­tische, keim­tö­tende und Eiter auf-lösende Eigen­schaften haben und dabei helfen, neues Gewebe auf­zu­bauen, aber auch die Immun­abwehr vor­beugend stärken. Toxische Neben­wir­kungen und Unver­träg­lich­keiten konnte Penfold nicht fest­stellen. Viele aus­tra­lische Ärzte setzten Tee­baumöle fortan bei Zahn- und Kie­fer­be­hand­lungen und der Wund­ver­sorgung ein. Im Zweiten Welt­krieg gehörte Tee­baumöl sogar zur Grund­aus­stattung der aus­tra­li­schen Truppen.

Natur und Wissenschaft

Während man in Europa und in den USA seit den vier­ziger Jahren lieber auf das neu ent­deckte Peni­zillin und andere Anti­biotika setzte, ver­trauten Aus­tralier und Neu­see­länder wei­terhin auch auf die Heil­kraft ihrer jeweils hei­mi­schen Tee­baumöle. Auch spätere Unter­su­chungen konnten die Wirkung von Tee­baumölen unter­mauern: Es ist kein anderer – auch kein syn­the­tisch her­ge­stellter! – Wirk­stoff bekannt, der wie Teebaum-Öl eine Drei­fach­wirkung gegen Bak­terien, Viren und Pilze besitzt. Heute werden Teebaum-Öle deshalb nach­ge­fragt wie nie zuvor. Das Öl der neu­see­län­di­schen Manu­kapflanze spielt dabei aber eine besondere Rolle.

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Ein­zig­artige Rezeptur aus Neu­seeland: Manuka

Die intensive Wirkung des neu­see­län­di­schen Tee­baumöls Manuka ist auf die ein­zig­artige Kom­bi­nation der Inhalts­stoffe zurück­zu­führen. Seine che­mische Struktur ist so komplex, dass Bak­terien, Viren und Pilze kaum Wider­stand leisten können. Die Tri­ketone sind dabei besonders wichtig, denn sie sind nur in Manuka (in nen­nens­werter Kon­zen­tration) ent­halten. Ver­glei­chende Studien mit anderen Tee­baumölen wie dem aus­tra­li­schen zeigen, dass diese zwar ein all­gemein breites Wir­kungs­spektrum auf­weisen, Manuka-Öl aber wegen seines hohen Gehalts an Tri­ketonen bereits in kleinsten Kon­zen­tra­tionen keim­tötend auf bestimmte gram­po­sitive, krank­ma­chende Bak­terien wirkt. Dazu gehören vor allem Sta­phy­lo­kokken und Strep­to­kokken. Manuka-Öl hat sich als ebenso wirksam gegen die gefähr­lichen, immer häu­figer auf­tre­tenden anti­bio­ti­ka­re­sis­tenten Vari­anten dieser beiden Bak­te­ri­en­arten gezeigt.

All­ge­meine Infor­ma­tionen zur Anwendung von Manuka-Öl 

Manuka-Öl ist hoch kon­zen­triert und sehr ergiebig. Deshalb wird es meist mit Trä­ge­rölen ver­mischt. Wegen seines spe­zi­ellen Mole­kular-Aufbaus dringt das Öl bis tief in die unteren Haut­schichten ein und kann auch dort seine Wirk­samkeit ent­falten. Manuka-Öl ist annä­hernd pH-neutral, so treten in aller Regel auch bei län­gerer Anwendung keine aggres­siven oder all­er­gi­schen Reak­tionen auf.

Oft genügen wenige Tropfen, die Sie anderen hoch­wer­tigen, pflanz­lichen Ölen bei­fügen können, zumBei­spiel Oliven-Öl.

Für die Kör­per­pflege und spe­zielle Behand­lungen können Sie das Öl auch ganz einfach Ihren Pfle­ge­pro­dukten – wie z. B. Shampoo, Duschgel, Body­lo­tions oder Cremes – bei­fügen. In Ver­bindung mit Wasser wie bei Spü­lungen und Bädern löst man Manuka-Öl am wir­kungs­vollsten zuvor mit­hilfe eines Emul­gators wie Milch oder Sahne auf.

Hin­weise:

Manuka ist in erster Linie äußerlich anzu­wenden. Inner­liche Anwen­dungen sollten zuvor mit dem Arzt oder Heil­prak­tiker besprochen werden. Vor der ersten äußeren Anwendung machen Sie am besten einen Hauttest und geben einige Tropfen auf den Hand­rücken oder Unterarm. Wenn eine Haut­reizung auf­treten sollte, mit viel kaltem Wasser abspülen. Während der Schwan­ger­schaft oder zur Behandlung von Kindern sollten Sie das Öl nur mit Wasser ver­dünnt ver­wenden. Manuka-Öl darf nicht in die Augen kommen. Sollte das doch pas­sieren, bitte das Auge unter flie­ßendem Wasser gründlich aus­spülen. Die nun fol­genden Tipps dienen der täg­lichen Kör­per­pflege und Vor­beugung. Sie ersetzen kei­nes­falls den pro­fes­sio­nellen Rat eines Arztes oder Heilpraktikers.

Manuka-Öl ‑Anwen­dungs­tipps

Unsere Haut und die Atmungs­organe sind besonders zugänglich für die Wirk­kraft des Manuka-Öls. Doch nicht nur im Fall von akuten Beschwerden, sondern auch vor­beugend zeigt das Öl durch seine das Immun­system sta­bi­li­sie­renden Eigen­schaften, was in ihm steckt.

Mit den fol­genden Tipps zu „Manuka Öl“ geben wir Ihnen eine Über­sicht über die Anwen­dungen, bei denen sich die keim­tö­tenden Eigen­schaften dieses außer­ge­wöhn­lichen Natur­pro­dukts ganz besonders zeigen.

Haut und Haar: Von unreiner Haut über Pickel bis zu Akne. Bei unreiner Haut geben Sie zu Ihrer Seife oder Rei­ni­gungs­lotion por­ti­ons­weise täglich etwa 2 Tropfen pures Manuka-Öl dazu und waschen sich wie gewohnt. Ein­zelne Pickel, Haut­un­rein­heiten oder Akne­stellen betupfen Sie am besten abends mit einem in Manuka-Öl getränkten Wat­te­stäbchen oder ‑bausch. Mög­lichst gut ein­ar­beiten, damit das Öl bis tief in die unteren Haut­schichten dringen kann. Täglich anwenden.

Schuppen und juckende Kopfhaut: Fügen Sie der zu benut­zenden Menge Ihres (mög­lichst milden, par­fum­freien) Shampoos etwa 10 Tropfen pures Manuka-Öl bei und mas­sieren die
Mischung gründlich in die Kopfhaut. Lassen Sie sie etwa 5 Minuten ein­wirken, bevor Sie das Haar ausspülen.

Haar­läuse: Fügen Sie Ihrer Portion Shampoo etwa 20 Tropfen pures Manuka-Öl hinzu, waschen das Haar und belassen Sie die Mischung ca.10 Minuten auf der Kopfhaut. Täglich wie­der­holen. Beachten Sie, dass Kämme und Bürsten, alle Gegen­stände, die mit dem Haar in Berührung kommen, eben­falls gründlich gereinigt werden müssen.

Zur täg­lichen Haar­pflege fügen sie Ihrem Shampoo einfach 1015 Tropfen Manuka-Öl pro 100ml bei. Für Glanz und Geschmei­digkeit und zur all­ge­meinen Vorbeugung.

Haut­rei­zungen und Neigung zu Ekzemen: Mischen Sie in Ihr Duschgel oder die flüssige Seife por­ti­ons­weise etwa 6 Tropfen pures Manuka-Öl und mas­sieren die pro­ble­ma­ti­schen Haut­partien anschließend an die Rei­nigung gründlich mit mildem Manuka-Öl (Manuka-Öl mit Oli­venöl gemischt im Ver­hältnis 1:10) ein. Anwendung min­destens 1x täglich.

Leichter Son­nen­brand: Gereizte Haut­partien mit kalten Wasser abwa­schen. Anschließend das Milde Manuka-Öl (Manuka-Öl mit Oli­venöl gemischt im Ver­hältnis 1:10) auf­tragen und sanft in die Haut ein­ar­beiten, um Juckreiz und Miss­emp­fin­dungen entgegenzuwirken.

Kleine Haut­ver­let­zungen, Abschür­fungen: Mildes Manuka-Öl (Manuka-Öl mit Oli­venöl gemischt im Ver­hältnis 1:10) auf die ent­spre­chenden Stellen auf­tragen. Diese Anwendung min­destens 2x täglich wiederholen.Nagelbettverletzungen und ‑Infek­tionen: Hierbei sofort nach Ver­letzung oder bei begin­nender Rötung das Manuka-Öl pur auf die betrof­fenen Stelle aufbringen.

Lip­pen­herpes: Sobald das typische Jucken bzw. Pri­ckeln spürbar ist, das Manuka-Öl pur mit einem Wat­te­stäbchen auf die betroffene Stelle auf­tupfen. Am besten 23 stündlich, um den Aus­bruch zu ver­hindern. Ent­stehen dennoch Bläschen, fahren Sie fort und wechseln die Öl-Behandlung mit Manuka-Honig400+ ab. Sie können beides auch mit­ein­ander mischen: Einen Tee­löffel Manuka-Honig MGO™400+ mit etwa 10 Tropfen Manuka-Öl in einem Eier­becher anrühren und wie oben ver­wenden. Im Kühl­schrank einige Tage haltbar. Bitte sauber arbeiten (z.B. Wat­te­stäbchen)!

Achsel- und Fuß­schweiß­geruch: Achseln oder/und die Füße täglich nach dem Waschen gründlich mit Mildem Manuka-Öl (Manuka-Öl mit Oli­venöl gemischt im Ver­hältnis 1:10) ein­reiben bzw. ein­mas­sieren. Das Öl hat nach­ge­wiesene Wirkung auf die Schweiß­geruch pro­du­zie­renden Bak­terien wie z.B. Oxford Sta­phy­lo­kokkus aureus, Sta­phy­lo­kokkus epi­dermis etc.

Fuß- und Nagelpilz: Den Fuß nach dem Waschen mit Manuka-Öl pur behandeln. Wichtig sind die Zehen­zwi­schen­räume. Sie sollten trocken sein und erst anschließend mit dem Öl gründlich ein­ge­rieben werden. Bei bereits vor­han­denem Nagelpilz, der sich vor allem bei Sportlern und Turn­schuh­trägern meist als sehr hart­näckig erweist, emp­fiehlt sich eine pro­fes­sio­nelle Nagel­pflege. Nach der Behandlung (Abtragen der oberen Nagel­schichten) sollte das Manuka-Öl pur auf die Nägel sowie die Zehen­zwi­schen­räume auf­ge­tragen werden, zu Hause täglich nach dem Waschen.

Insek­ten­bisse: Tragen Sie pures Manuka-Öl auf Insek­ten­stiche auf, mas­sieren Sie das Öl gründlich ein. Es ver­meidet und ver­mindert Juckreiz, Schwellung und Infektion. Auch vor­beugend können Sie das Öl auf­tragen, dafür eignet sich mildes Manuka-Öl (Manuka-Öl mit Oli­venöl gemischt im Ver­hältnis 1:10).

Muskel- und Gelenk­schmerzen: Mas­sieren Sie das Milde Manuka Öl min­destens 2x täglich in die Haut der schmer­zenden Kör­per­partien ein. Sie können die Behandlung so oft wie gewünscht wiederholen.

Unter­stützung bei Erkäl­tungen und Infektion der Atemwege (Bron­chitis) und Nasen­ne­ben­höh­len­infekt:

Inha­lation: Geben Sie ca. 2 Liter kochendes Wasser in eine Schüssel und träufeln etwa 46 Tropfen pures Manuka-Öl hinein. Atmen Sie den Dampf durch die Nase ein (etwa 1520 Minuten). Dazu bedecken Sie Ihren Kopf mit einem großen Handtuch, das Kopf und Schüssel wie ein Zelt umschließt.

Bei Schnupfen bzw. ver­stopfter Nase sollte diese zuvor frei gemacht werden, damit der Dampf unge­hindert ein­ge­atmet werden und bis tief in die Neben­höhlen gelangen kann.

Die Inhalation/Bedampfung mit Manuka ist übrigens auch sehr wir­kungsvoll zur rei­ni­genden und klä­renden Gesichts­pflege bei Problemhaut!

Damit können Sie die anti­bak­te­rielle Wirkung von Manuka-Öl verstärken:

  • Ver­dampfen Sie einige Tropfen pures Manuka-Öl mit einer Duft­lampe in Ihren Wohn­räumen (siehe Aromatherapie)
  • Beträufeln Sie ein kleines Handtuch mit dem Öl und legen es über Nacht auf Ihr Kopfkissen
  • Eine Ein­reibung des Brust­korbs mit Mildem Manuka-Öl
    (Manuka-Öl mit Oli­venöl gemischt im Ver­hältnis 1:10)
    am Abend wirkt ebenso verstärkend.

Fazit: Manuka-Öl ist viel­seitig anwendbar und gehört in jede Hausapotheke.

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