Vera Lengsfeld: Schluss mit dem Miss­brauch des Nazi- und Faschis­mus­be­griffes in der poli­ti­schen Auseinandersetzung!

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Gegen­wärtig über­deckt die Dis­kussion über die Corona-Pan­demie alle andern Themen. Dabei gerät auch aus dem Blick, dass Europa vom tür­ki­schen Prä­si­denten Erdogan unter einen mas­siven Migra­ti­ons­druck gesetzt wird. An der Grenze Grie­chen­lands zur Türkei ent­scheidet sich das Schicksal Europas. Deshalb ist es über­le­bens­wichtig, dass die Situation klar benannt wird. Es sind keine syri­schen Flücht­linge, die gewaltsam Einlass in Europa, das heißt vor allem Deutschland, begehren, sondern junge Männer aus vor allem afri­ka­ni­schen Ländern mit vor­der­gründig öko­no­mi­schen Inter­essen. Uns wird aber auf allen Kanälen ver­kündet, es handele sich um Flücht­linge, denen zu helfen ein Gebot „unserer Werte“ sei.

Das poli­tische Estab­lishment, die Medien und Teile der soge­nannten “Zivil­ge­sell­schaft” unseres Landes ver­ab­schieden sich immer weiter vom demo­kra­ti­schen Diskurs. Im Namen der “Demo­kratie”, werden Anders­den­kende, das sind vor allem Leute, die es sich nicht nehmen lassen, die Dinge bei ihrem wahren Namen zu nennen, kri­mi­na­li­siert. Mit der Ver­un­glimpfung dieser demo­kra­ti­schen Oppo­sition als Nazis oder Faschisten, wie es zur Zeit geradezu infla­tionär geschieht, wird jeder demo­kra­tische Diskurs unmöglich gemacht. Ohne Diskurs auf Augenhöhe funk­tio­niert eine Demo­kratie aber nicht.

Emi­nente poli­tische Fragen, wie etwa die nach den Grund­sätzen einer klugen, auch an deut­schen Inter­essen ori­en­tierten Einwanderungs‑, Asyl- und Grenz­schutz­po­litik, sind Gegen­stand mas­siver poli­ti­scher Aus­ein­an­der­set­zungen unter den Bürgern unseres Landes wie auch der poli­ti­schen Parteien.

In diesem Zusam­menhang fällt auf, dass die Bezeichnung ein­zelner Bürger und Poli­tiker als „Faschisten“ oder als „Nazis“ zum all­täg­lichen und nach­gerade stan­dard­mä­ßigen Mittel der poli­ti­schen Aus­ein­an­der­setzung geworden ist. Mit solchen Bezeich­nungen werden Bürger gebrand­markt, die weder Straf­taten begangen noch geplant noch gut­ge­heißen haben, sondern denen allein zum Vorwurf gemacht wird, zu poli­ti­schen Gegen­warts­fragen eine andere Ansicht zu ver­treten als ihre Verleumder.

Die Ver­wendung der Begriffe Nazi und Faschist ist geschichts­ver­gessen und zynisch. Die evident unsinnige Behauptung ideo­lo­gi­scher Kon­ti­nui­täten zwi­schen der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Juden­ver­folgung und der heu­tigen Dis­kussion über mög­liche Reformen in der Asyl­po­litik nach dem Vorbild anderer west­licher Staaten bedeutet eine offen­sicht­liche Ver­harm­losung der sei­nerzeit von den Natio­nal­so­zia­listen began­genen Ver­brechen und eine Ver­höhnung der Opfer des Natio­nal­so­zia­lismus. Das muss endlich aufhören!

Bitte unter­stützen Sie unsere Petition: Schluss mit dem Miss­brauch des Nazi- und Faschis­mus­be­griffes in der poli­ti­schen Auseinandersetzung!