In meinem vorigen Bericht über die Agenda 2030 der Vereinten Nationen habe ich den Fahrplan zur Neuen Weltordnung aufgezeigt, der unter dem Slogan „Nachhaltige Entwicklung“ mit großem Eifer vorangetrieben wird, um die Menschheit Stück für Stück vollends zu versklaven. Doch es gibt noch weitere groß angelegte Programme und Kampagnen, die der sogenannte Tiefe Staat als heiße Eisen im Feuer hat, um die Zukunft der Weltbevölkerung zu schmieden – natürlich ohne sie explizit nach ihrer Meinung zu fragen.
In das gleiche Horn wie die Agenda 2030 der Vereinten Nationen bläst auch das Projekt „Vision 2050“, ein Konsens von 29 führenden globalen Großunternehmen aus 14 Industrien, die sich ebenfalls die „globale Nachhaltigkeit“ auf die Fahne geschrieben haben. Wir merken, das Wort „Nachhaltigkeit“ ist ein wichtiger Schlüsselbegriff der Neuen Weltordnung. Zu den erklärten Zielen gehören u.a. die Halbierung der weltweiten CO2-Emissionen, die Verdopplung des landwirtschaftlichen Ertrags, ohne aber dabei die Menge an Wasser oder Landflächen zu erhöhen (das heißt GENTECHNIK!), sowie ein etwas kryptisch formuliertes „Ermöglichen eines universalen Zugangs zu CO2-armer Mobilität“. Die anfallenden Kosten für diese weitergehende Öko-Wende soll vom „Markt“ getragen werden, also von uns braven Steuerzahlern.
Aber was versteht man unter „CO2-armer Mobilität“?
Dr. Ileana Johnson Paugh vom Internetportal Canada Free Press hilft uns auf die Sprünge bei der Analyse, denn hier geht es um nichts anderes, als dass Autos in den Städten gänzlich verboten werden sollen. Radfahren, zu Fuß gehen und der Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln sollen dann in den zukünftigen Megastädten die einzigen „Reisemöglichkeiten“ darstellen. Dies wird man den Leuten dann als zum „Wohle des Planeten“ und „zur Förderung der eigenen Gesundheit“ verkaufen. So haben wir auch von einer weiteren offiziellen Seite die Bestätigung für jene Ziele, die bereits in der Agenda 2030 definiert wurden. Indem man also die eigene Mobilität einschränkt, wird man gezwungen werden, in diese riesigen Großstädte zu ziehen. Das Ganze läuft natürlich nach Salamitaktik, d.h. zuerst Geschwindigkeitsbegrenzungen überall, das Überziehen des Landes mit myriaden von Baustellen, Diesel- und Benzinfahrverbote, höhere Steuern und neue Steuern (CO2-Steuer), völlig überteuerte E‑Autos, die sich eh kaum jemand wird leisten können usw.
Für die Umsetzung von diesen Megastädten setzen sich auch der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore und der ehemalige mexikanische Präsident Felipe Calderon ein. Auf dem Weltwirtschaftsforum von Davos (Schweiz) 2015 stellten sie das Bauvorhaben in Aussicht, welches 90 Billionen US-Dollar kosten soll, um alle Städte weltweit in Megastädte umzuwandeln. Nach deren Aussagen könnten „wir“ es uns nicht leisten, weiterhin Städte mit solch einer niedrigen Bevölkerungsdichte zu haben, wie es sie heute gibt (wo leben die eigentlich?!). Indem man die Bevölkerungsdichte erhöhe, also mehr Menschen auf noch weniger Raum presse, bräuchte es aufgrund der nachbarschaftlichen Nähe im Gegenzug keine Autos mehr und man hätte zudem Massentransportmittel zur Verfügung.
Da sich sämtlicher Lebensmittelpunkt in diesen Ballungszentren abspielen soll, bedeutet dies gleichzeitig, dass das für jeden Einzelnen dann auch die „ganze Welt“ darstellen wird. Mit anderen Worten ausgedrückt: Indem das (inter)nationale Reisen drastisch eingeschränkt wird, wird man vom eigenen Land nichts mehr sehen können, geschweige denn von der Welt. Man soll wie ein Tier im Käfig der Nachbarschaft leben. Dies hat zur Folge, dass das eigene Bewusstsein und der eigene Horizont noch einmal deutlich eingeschränkt werden sollen. Das ist das, was die Herrscherclique mit uns vor hat. Ob diese dann selbst in dichtgepackten Städten leben wird? Mitnichten, denn sie wird weiterhin ihre Paläste und gekauften Inseln auf den Ozeanen fernab vom „Massenvieh“ bewohnen.
In einer älteren Version der Vision 2050-Webseite ließen die Akteure die Katze aus dem Sack und bestätigten die zuvor genannten Pläne der Agenda 2030 und des Weltwirtschaftsforums wie folgt:
„Mit 9 Milliarden Menschen auf dem Planeten, die um begrenzte natürliche Ressourcen
konkurrieren, wird sich die Definition von ‚gut leben’ ebenfalls wandeln. Anstatt eines utopischen Traums, bedeutet es in 2050 gut zu leben, dass alle Menschen Zugang haben sowie die Möglichkeit sich Bildung, Gesundheit, Mobilität, Grundnahrungsmittel, Wasser, Energie, ein Dach über dem Kopf sowie Konsumgüter leisten zu können. Es bedeutet auch, innerhalb der Begrenzungen des Planeten selbst zu leben.“
Na hoppla, das hört sich jetzt plötzlich nach drastischen Einschnitten für jeden Einzelnen an, mit Rationierungen von Grundnahrungsmitteln und Energie sowie einer erheblichen allgemeinen Reduzierung des aktuellen – bereits schon gesenkten – Lebensstandards. Das, was in der Agenda 2030 noch blumig und ziemlich utopisch klang, wird hier etwas „realistischer“ formuliert. Der Zusatz, dass sich diesen minimalen Lebensstandard auch jeder noch „leisten“ können soll, sagt indirekt, dass es in 2050 immer noch ein Finanzsystem geben soll, mit dem die Menschheit versklavt bleibt. Eine staatlich abhängige minimale „Grundversorgung“ lässt sich hier ebenfalls bei weiterem technischen Fortschritt und Wegfall von Arbeitsplätzen deuten.
Die nationale Umsetzung von Agenda 2030 und Vision 2050
Sowohl die Agenda 2030 als auch die Vision 2050 werden in nationalen Programmen eines jeden Landes umgesetzt, die ähnlich klingende oder andere Namen tragen können (viele Ziele werden aber auch nur in Form von neuen Gesetze und „kleineren“ Projekten peu à peu umgesetzt). In der BRD findet man jene „utopischen“ Zielsetzungen im Vorhaben Dialoge Zukunft Vision 2050 vor. Hilfe bekommt die Bundesregierung hierbei vom Rat für Nachhaltige Entwicklung mit Sitz in Berlin in der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, den sie bereits 2001 berufen hat, damit dieser die Regierung in allen Belangen zur Weiterentwicklung der Ziele berät, sowie Projekte zu deren Umsetzung vorschlägt. So heißt es auf der Webseite vom Mitglied des Rates, Achim Steiner, gleich:
„Die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der Vereinten Nationen verpflichten alle Länder zu neuem Denken und Handeln. Grenzen und Möglichkeiten der Globalisierung
bemessen sich an ihnen.“ (siehe nachhaltigkeitsrat.de)
Wer ist dieser Herr Steiner? Er ist Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen und Direktor der Oxford Martin School der Oxford Universität in England. Diese Schule ist eine Denkfabrik, die sich mit der Zukunft der Menschheit, Klimawandel und Migration beschäftigt – also genau die richtige Institution, um die Ziele der UN zur Neuen Weltordnung in Form von Modellen, Projektplanungen, Beratungstätigkeiten, Kontaktvermittlungen, Medienarbeit, Lobbyismus usw. zur Umsetzung auszuarbeiten.
Medien- und Bankenvertreter, Industriegrößen und die beiden großen Kirchen
Unter den Mitgliedern des Rates findet man interessante Persönlichkeiten. So ist die Vorsitzende des Rates Marlehn Thieme, die auch Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche und zudem Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates ist. Ihr Stellvertreter ist Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbunds Deutschland (NABU). Weitere Mitglieder kommen z.B. von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, der Großbank Bank of America Merrill Lynch in Deutschland, der Deutschen Telekom Stiftung, und teilweise findet man auch ehemalige Politiker vor.
Die Liste an ehemaligen Ratsmitgliedern ist nicht minder interessant. Dort finden wir u.a. den Präsidenten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft; einen Professor für Zukunfts- und Bildungsforschung der Freien Universität Berlin; einen Vertreter der Allianzversicherung; den Leiter der Münchener Rück Stiftung; den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn Netz AG; den Vizepräsidenten des Deutschen Industrie- und Handelstages, Dr. Claus Hipp (ja, genau, der mit dem „Hipp“ mit der Babynahrung); die Landesbischöfin der evangelisch-lutherischen Kirche, Dr. Margot Käßmann; einen Bischof aus Essen; den Hauptgeschäftsführer des Bischöflichen Hilfwerkes MISEREOR; Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen; den stellvertretenden Vorsitzenden des Konzerns BASF AG, die stellvertretende Generalsekretärin der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO); weitere Vertreter von Großunternehmen und TV-Moderatoren, und eine Person fiel mir noch auf, nämlich Max Schön, der Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome in Hamburg (dem
deutschen Ableger des Club of Rome).
Wie wir sehen können, sind Vertreter der beiden Kirchen und von den Vereinten Nationen stark präsent, ganz sicher nicht aus Jux und Dollerei. Im zweiten Teil dieses Artikels folgen weitere heikle Informationen zum Club of Rome sowie über das neue „Verbarium“ der NWO – Wörter, die aufgrund politischer Korrektheit und globalistischer Indoktrination aus unseren Köpfen verschwinden sollen. Abonnieren Sie den connectiv.events Newsletter, um den kommenden Artikel nicht zu verpassen. Welche weiteren unglaublichen Pläne und Geheimnisse sowie „Sauereien“ die Kabale auf Lager hat, können Sie in meinen beiden Büchern unzensiert nachlesen.
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