Daniel Prinz: Die totale Welt­dik­tatur einer tech­no­kra­ti­schen Elite? – Teil 1

In meinem vorigen Bericht über die Agenda 2030 der Ver­einten Nationen habe ich den Fahrplan zur Neuen Welt­ordnung auf­ge­zeigt, der unter dem Slogan „Nach­haltige Ent­wicklung“ mit großem Eifer vor­an­ge­trieben wird, um die Menschheit Stück für Stück vollends zu ver­sklaven. Doch es gibt noch weitere groß ange­legte Pro­gramme und Kam­pagnen, die der soge­nannte Tiefe Staat als heiße Eisen im Feuer hat, um die Zukunft der Welt­be­völ­kerung zu schmieden – natürlich ohne sie explizit nach ihrer Meinung zu fragen.

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In das gleiche Horn wie die Agenda 2030 der Ver­einten Nationen bläst auch das Projekt „Vision 2050“, ein Konsens von 29 füh­renden glo­balen Groß­un­ter­nehmen aus 14 Indus­trien, die sich eben­falls die „globale Nach­hal­tigkeit“ auf die Fahne geschrieben haben. Wir merken, das Wort „Nach­hal­tigkeit“ ist ein wich­tiger Schlüs­sel­be­griff der Neuen Welt­ordnung. Zu den erklärten Zielen gehören u.a. die Hal­bierung der welt­weiten CO2-Emis­sionen, die Ver­dopplung des land­wirt­schaft­lichen Ertrags, ohne aber dabei die Menge an Wasser oder Land­flächen zu erhöhen (das heißt GEN­TECHNIK!), sowie ein etwas kryp­tisch for­mu­liertes „Ermög­lichen eines uni­ver­salen Zugangs zu CO2-armer Mobi­lität“. Die anfal­lenden Kosten für diese wei­ter­ge­hende Öko-Wende soll vom „Markt“ getragen werden, also von uns braven Steuerzahlern.

Aber was ver­steht man unter „CO2-armer Mobilität“?

Dr. Ileana Johnson Paugh vom Inter­net­portal Canada Free Press hilft uns auf die Sprünge bei der Analyse, denn hier geht es um nichts anderes, als dass Autos in den Städten gänzlich ver­boten werden sollen. Rad­fahren, zu Fuß gehen und der Ausbau von öffent­lichen Ver­kehrs­mitteln sollen dann in den zukünf­tigen Mega­städten die ein­zigen „Rei­se­mög­lich­keiten“ dar­stellen. Dies wird man den Leuten dann als zum „Wohle des Pla­neten“ und „zur För­derung der eigenen Gesundheit“ ver­kaufen. So haben wir auch von einer wei­teren offi­zi­ellen Seite die Bestä­tigung für jene Ziele, die bereits in der Agenda 2030 defi­niert wurden. Indem man also die eigene Mobi­lität ein­schränkt, wird man gezwungen werden, in diese rie­sigen Groß­städte zu ziehen. Das Ganze läuft natürlich nach Sala­mi­taktik, d.h. zuerst Geschwin­dig­keits­be­gren­zungen überall, das Über­ziehen des Landes mit myriaden von Bau­stellen, Diesel- und Ben­zin­fahr­verbote, höhere Steuern und neue Steuern (CO2-Steuer), völlig über­teuerte E‑Autos, die sich eh kaum jemand wird leisten können usw.

Für die Umsetzung von diesen Mega­städten setzen sich auch der ehe­malige US-Vize­prä­sident Al Gore und der ehe­malige mexi­ka­nische Prä­sident Felipe Cal­deron ein. Auf dem Welt­wirt­schafts­forum von Davos (Schweiz) 2015 stellten sie das Bau­vor­haben in Aus­sicht, welches 90 Bil­lionen US-Dollar kosten soll, um alle Städte weltweit in Mega­städte umzu­wandeln. Nach deren Aus­sagen könnten „wir“ es uns nicht leisten, wei­terhin Städte mit solch einer nied­rigen Bevöl­ke­rungs­dichte zu haben, wie es sie heute gibt (wo leben die eigentlich?!). Indem man die Bevöl­ke­rungs­dichte erhöhe, also mehr Men­schen auf noch weniger Raum presse, bräuchte es auf­grund der nach­bar­schaft­lichen Nähe im Gegenzug keine Autos mehr und man hätte zudem Mas­sen­trans­port­mittel zur Verfügung.

Da sich sämt­licher Lebens­mit­tel­punkt in diesen Bal­lungs­zentren abspielen soll, bedeutet dies gleich­zeitig, dass das für jeden Ein­zelnen dann auch die „ganze Welt“ dar­stellen wird. Mit anderen Worten aus­ge­drückt: Indem das (inter)nationale Reisen dras­tisch ein­ge­schränkt wird, wird man vom eigenen Land nichts mehr sehen können, geschweige denn von der Welt. Man soll wie ein Tier im Käfig der Nach­bar­schaft leben. Dies hat zur Folge, dass das eigene Bewusstsein und der eigene Horizont noch einmal deutlich ein­ge­schränkt werden sollen. Das ist das, was die Herr­scher­clique mit uns vor hat. Ob diese dann selbst in dicht­ge­packten Städten leben wird? Mit­nichten, denn sie wird wei­terhin ihre Paläste und gekauften Inseln auf den Ozeanen fernab vom „Mas­senvieh“ bewohnen.

In einer älteren Version der Vision 2050-Web­seite ließen die Akteure die Katze aus dem Sack und bestä­tigten die zuvor genannten Pläne der Agenda 2030 und des Welt­wirt­schafts­forums wie folgt:

Mit 9 Mil­li­arden Men­schen auf dem Pla­neten, die um begrenzte natür­liche Ressourcen
kon­kur­rieren, wird sich die Defi­nition von ‚gut leben’ eben­falls wandeln. Anstatt eines uto­pi­schen Traums, bedeutet es in 2050 gut zu leben, dass alle Men­schen Zugang haben sowie die Mög­lichkeit sich Bildung, Gesundheit, Mobi­lität, Grund­nah­rungs­mittel, Wasser, Energie, ein Dach über dem Kopf sowie Kon­sum­güter leisten zu können. Es bedeutet auch, innerhalb der Begren­zungen des Pla­neten selbst zu leben.“

Na hoppla, das hört sich jetzt plötzlich nach dras­ti­schen Ein­schnitten für jeden Ein­zelnen an, mit Ratio­nie­rungen von Grund­nah­rungs­mitteln und Energie sowie einer erheb­lichen all­ge­meinen Redu­zierung des aktu­ellen – bereits schon gesenkten – Lebens­stan­dards. Das, was in der Agenda 2030 noch blumig und ziemlich uto­pisch klang, wird hier etwas „rea­lis­ti­scher“ for­mu­liert. Der Zusatz, dass sich diesen mini­malen Lebens­standard auch jeder noch „leisten“ können soll, sagt indirekt, dass es in 2050 immer noch ein Finanz­system geben soll, mit dem die Menschheit ver­sklavt bleibt. Eine staatlich abhängige minimale „Grund­ver­sorgung“ lässt sich hier eben­falls bei wei­terem tech­ni­schen Fort­schritt und Wegfall von Arbeits­plätzen deuten.

Die nationale Umsetzung von Agenda 2030 und Vision 2050

Sowohl die Agenda 2030 als auch die Vision 2050 werden in natio­nalen Pro­grammen eines jeden Landes umge­setzt, die ähnlich klin­gende oder andere Namen tragen können (viele Ziele werden aber auch nur in Form von neuen Gesetze und „klei­neren“ Pro­jekten peu à peu umge­setzt). In der BRD findet man jene „uto­pi­schen“ Ziel­set­zungen im Vor­haben Dialoge Zukunft Vision 2050 vor. Hilfe bekommt die Bun­des­re­gierung hierbei vom Rat für Nach­haltige Ent­wicklung mit Sitz in Berlin in der Gesell­schaft für Inter­na­tionale Zusam­men­arbeit, den sie bereits 2001 berufen hat, damit dieser die Regierung in allen Belangen zur Wei­ter­ent­wicklung der Ziele berät, sowie Pro­jekte zu deren Umsetzung vor­schlägt. So heißt es auf der Web­seite vom Mit­glied des Rates, Achim Steiner, gleich:

Die Nach­hal­tigen Ent­wick­lungs­ziele (SDGs) der Ver­einten Nationen ver­pflichten alle Länder zu neuem Denken und Handeln. Grenzen und Mög­lich­keiten der Globalisierung
bemessen sich an ihnen.“
 (siehe nachhaltigkeitsrat.de)

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Wer ist dieser Herr Steiner? Er ist Leiter des Ent­wick­lungs­pro­gramms der Ver­einten Nationen und Direktor der Oxford Martin School der Oxford Uni­ver­sität in England. Diese Schule ist eine Denk­fabrik, die sich mit der Zukunft der Menschheit, Kli­ma­wandel und Migration beschäftigt – also genau die richtige Insti­tution, um die Ziele der UN zur Neuen Welt­ordnung in Form von Modellen, Pro­jekt­pla­nungen, Bera­tungs­tä­tig­keiten, Kon­takt­ver­mitt­lungen, Medi­en­arbeit, Lob­by­ismus usw. zur Umsetzung auszuarbeiten.

Medien- und Ban­ken­ver­treter, Indus­trie­größen und die beiden großen Kirchen

Unter den Mit­gliedern des Rates findet man inter­es­sante Per­sön­lich­keiten. So ist die Vor­sit­zende des Rates Marlehn Thieme, die auch Mit­glied des Rates der Evan­ge­li­schen Kirche und zudem Vor­sit­zende des ZDF-Fern­seh­rates ist. Ihr Stell­ver­treter ist Olaf Tschimpke, Prä­sident des Natur­schutz­bunds Deutschland (NABU). Weitere Mit­glieder kommen z.B. von der Ernäh­rungs- und Land­wirt­schafts­or­ga­ni­sation der Ver­einten Nationen, der Großbank Bank of America Merrill Lynch in Deutschland, der Deut­schen Telekom Stiftung, und teil­weise findet man auch ehe­malige Poli­tiker vor.

Die Liste an ehe­ma­ligen Rats­mit­gliedern ist nicht minder inter­essant. Dort finden wir u.a. den Prä­si­denten der Deut­schen Land­wirt­schafts-Gesell­schaft; einen Pro­fessor für Zukunfts- und Bil­dungs­for­schung der Freien Uni­ver­sität Berlin; einen Ver­treter der Alli­anz­ver­si­cherung; den Leiter der Mün­chener Rück Stiftung; den Vor­stands­vor­sit­zenden der Deut­schen Bahn Netz AG; den Vize­prä­si­denten des Deut­schen Industrie- und Han­dels­tages, Dr. Claus Hipp (ja, genau, der mit dem „Hipp“ mit der Baby­nahrung); die Lan­des­bi­schöfin der evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Kirche, Dr. Margot Käßmann; einen Bischof aus Essen; den Haupt­ge­schäfts­führer des Bischöf­lichen Hilf­werkes MISEREOR; Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehe­ma­liger Direktor des Umwelt­pro­gramms der Ver­einten Nationen; den stell­ver­tre­tenden Vor­sit­zenden des Kon­zerns BASF AG, die stell­ver­tre­tende Gene­ral­se­kre­tärin der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation der Ver­einten Nationen (WHO); weitere Ver­treter von Groß­un­ter­nehmen und TV-Mode­ra­toren, und eine Person fiel mir noch auf, nämlich Max Schön, der Prä­sident der Deut­schen Gesell­schaft Club of Rome in Hamburg (dem
deut­schen Ableger des Club of Rome).

Wie wir sehen können, sind Ver­treter der beiden Kirchen und von den Ver­einten Nationen stark präsent, ganz sicher nicht aus Jux und Dol­lerei. Im zweiten Teil dieses Artikels folgen weitere heikle Infor­ma­tionen zum Club of Rome sowie über das neue „Ver­barium“ der NWO – Wörter, die auf­grund poli­ti­scher Kor­rektheit und glo­ba­lis­ti­scher Indok­tri­nation aus unseren Köpfen ver­schwinden sollen. Abon­nieren Sie den connectiv.events News­letter, um den kom­menden Artikel nicht zu ver­passen. Welche wei­teren unglaub­lichen Pläne und Geheim­nisse sowie „Saue­reien“ die Kabale auf Lager hat, können Sie in meinen beiden Büchern unzen­siert nachlesen.