Kri­sen­vor­sorge: Prepper – Sie haben recht behalten!

Prepper leitet sich von dem eng­li­schen to be pre­pared, bereit sein, ab. Diese Min­derheit scheint die einzige im Land zu sein, die sich nicht vor unbe­quemen Wahr­heiten gedrückt, sondern auch ent­spre­chend kon­se­quent vor­ge­sorgt hat.

Wäh­rend­dessen hat der linke Main­stream Leit­fäden für Gen­der­sternchen ver­fasst und Toi­letten für das dritte Geschlecht ein­ge­richtet. Wegen der vor­he­rigen Vor­sorge für den nun ein­ge­treten Kri­senfall haben die gleichen Prot­ago­nisten Prepper zudem mit Spott, Ver­achtung und den üblichen Nazi-Dif­fa­mie­rungen überzogen.

(von Stefan Schubert)

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In Deutschland werden zurzeit radi­kalste Maß­nahmen im Minu­tentakt über die Live-Ticker ver­kündet. Rei­se­verbote, Grenz­schlie­ßungen (außer für Asyl­be­werber), zwangs­weise Absagen von Ver­an­stal­tungen, die auch Hoch­zeiten und Begräb­nisse betreffen können, Schlie­ßungen von Bars und Fitness-Studios und Bayern ver­hängt den Katastrophenfall.

Der deutsch­land­weite Shutdown, mit durch­ge­setzten Aus­gangs­sperren, scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Doch den Kampf gegen das Coro­na­virus hat die Menschheit bereits vor Monaten ver­loren. Zu ver­ant­worten hat dies eine chi­ne­sische Regierung, die die Welt­öf­fent­lichkeit wochenlang über die apo­ka­lyp­ti­schen Ausmaße des Aus­bruchs belogen hat und unfähige euro­päische Regie­rungen, wie die Bun­des­re­gierung, die trotz eines acht­wö­chigen Vor­laufs aus China kei­nerlei natio­nalen Kri­senplan erar­beitet hat und seitdem dilet­tan­tisch von einer Maß­nahme in die nächste stolpert.

Die Coro­na­virus-Pan­demie stellt eine weitere Bank­rott­erklärung deut­scher Politik dar.

Zudem stellt sich der föderale Fli­cken­teppich, wie bei der Orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität und mobilen Ter­ro­risten, als ein ein­ziges sicher­heits­po­li­ti­sches Desaster dar. Dazu gesellen sich breite Bevöl­ke­rungs­gruppen, die nicht Willens oder in der Lage sind, den Ernst der Situation zu erkennen und nicht fähig/bereit sind zwei, drei Wochen auf Mas­sen­events zu verzichten.

Die Situation wird sich erst bei einem ver­füg­baren Impf­stoff oder einer Anste­ckung von 60–70 Prozent der Bevöl­kerung ent­spannen. Die Mil­lionen Erkrankten gelten nach anschlie­ßender Genesung als immun, die Pan­demie wäre dann per Defi­nition über­standen. Die Schät­zungen von Experten reichen von eins bis zwei Jahren, der der­zeitige Aus­nah­me­zu­stand könnte sich somit über Monate hinziehen.

Auf eine lang­an­hal­tende Kri­senzeit ist das gesamte Land nicht vor­be­reitet. Dabei kann die Krise jederzeit weiter eska­lieren. Was, wenn der Strom aus­fällt oder die Was­ser­ver­sorgung zusammenbricht?

Was, wenn regionale Stadt­werke, Elek­triker und Hand­werker wegen Krankheit oder Qua­rantäne nicht aus­rücken können um Stö­rungen zu beheben? Von Aus­fällen ein­zelner Häu­ser­blocks, Stra­ßen­zügen und Stadt­teilen könnten sich solche Not­si­tuation schnell auf eine ganze Stadt ausbreiten.

Die Zeit nimmt sich Zeit für Hetze

In einem unsäg­lichen links­ra­di­kalen Hetz­ar­tikel, so liest er sich jeden­falls für den Autor, werden noch am 15. März von einem Mat­thias Quent For­de­rungen nach Grenz­schlie­ßungen als rechts­ra­dikal dif­fa­miert. Auch Lebens­mittel-Horter werden im extrem linken Weltbild des Zeit-Autoren als rechts­ra­dikal gebrandmarkt.

Und über­haupt: Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker, Prepper, Faschisten, Ter­ro­risten, Neo­nazis und die AfD dürfen natürlich in dem Artikel auch nicht fehlen.

In Zeiten des größten natio­nalen Not­standes in der Geschichte der Bun­des­re­publik Deutschland, nimmt sich Die Zeit dafür Zeit, gegen Mil­lionen Men­schen zu hetzen, die nicht ihrem eigenen linken Weltbild entsprechen.

Mat­thias Quent ist mit der Amadeu Antonio Stiftung ver­bunden, deren Vor­sit­zende Anetta Kahane IM der DDR-Staats­si­cherheit war. Mat­thias Quent war zudem Mit­ar­beiter der thü­rin­gi­schen LINKE-Abge­ord­neten Katharina König-Preuss, eine Tochter des »Antifa-Pfarrers« aus Jena, Lothar König. Solche Men­schen, die augen­scheinlich mit einer extrem linken Ideo­logie ver­blendet sind, werden der Bevöl­kerung nun ver­sucht als Experten und poli­tische Mitte zu verkaufen.

Wenn man die letzten Tage Revue pas­sieren lässt, dann wird deutlich, dass die Bun­des­re­gierung und diverse Medien fort­laufend Fal­sch­nach­richten ver­breitet haben. Ob Geschäfts­schlie­ßungen oder Grenz­schlie­ßungen bzw. Kon­trollen, was vorher ener­gisch bestritten und als Fake News stig­ma­ti­siert wurde, ist nur wenige Tage später bittere Realität.

Mit diesem dilet­tan­ti­schen Kri­sen­ma­nagement ver­spielt die Bun­des­re­gierung auch noch den letzten Rest Glaub­wür­digkeit. Anbei die Twitter-Meldung vom Bun­des­mi­nis­terium für Gesundheit vom 14. März 2020:

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Prepper, der KOPP Verlag und das Bun­desamt für Katastrophenschutz

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Der KOPP Verlag gerät regel­mäßig ins Visier von »Jour­na­listen«, da dieser auch ein breites Angebot für Outdoor, Sur­vival und Kri­sen­vor­sorge im Pro­gramm hat. Ruck­säcke, Werk­zeuge, Camping-Zubehör wie Zelte, Grills oder Koch­ge­schirr: Erhältlich sind unter anderem eine Kurbel-Laterne, ein preis­ge­krönter Was­ser­filter und Lang­zeit­le­bens­mittel.

Das Angebot ist über Jahre gewachsen, wobei der Schwer­punkt auf Qua­lität, statt Quan­tität gesetzt wurde. Anstatt, wie viele Men­schen in der Republik nun vor leeren Regalen bei Nudeln und Toi­let­ten­papier stehen, können die Prepper und ihre Familien den ersten Ansturm auf die Lebens­mit­tel­ge­schäfte in Gelas­senheit zu Hause abwarten.

Was an dieser Vor­sorge ver­werflich sein soll und den jah­re­langen Spott und Dif­fa­mierung von Qua­li­täts­jour­na­listen her­vor­ge­rufen hat, belegt einmal mehr, in welcher Blase sich die mediale Elite befindet.

Das Prepper-Bashing wird umso absurder, wenn man unvor­ein­ge­nommen zu dem Thema recher­chiert und sich bei­spiels­weise auf der Inter­net­seite vom Bun­desamt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hilfe (BBK) informiert.

Eine Seite heißt dort Vor­sorge für den Kata­stro­phenfall.

Dort ist unter anderem zu lesen:

»Können Sie sich vor­stellen, dass Lebens­mittel und Trink­wasser einmal nicht jederzeit ver­fügbar sein könnten?

… Oder ein Strom­ausfall die öffent­liche Ver­sorgung lahmlegt?

Mit einem Vorrat an Lebens­mitteln und Getränken für zehn Tage sind Sie hierfür gerüstet.

Ein Mensch kann unter Umständen drei Wochen ohne Nahrung aus­kommen, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit.

• Halten Sie pro Person ca. 14 Liter Flüs­sigkeit je Woche vorrätig.

• Geeignete Getränke sind Mine­ral­wasser, Frucht­säfte, länger lager­fähige Getränke.

• Keine Expe­ri­mente. Halten Sie vor allem Lebens­mittel und Getränke vor­rätig, die Sie und Ihre Familie auch nor­ma­ler­weise nutzen.

• Strom weg? Achten Sie darauf, dass Ess­waren auch ohne Kühlung länger gelagert werden können und ein Großteil Ihres Vorrats auch kalt gegessen werden kann…«

Wie gesagt, hierbei handelt es sich nicht um einen Wer­betext vom KOPP Verlag, sondern um eine Hand­lungs­an­leitung vom Bun­desamt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hilfe. Einen Hinweis auf diese Fakten unter­lassen die Qua­li­täts­jour­na­listen in nahezu sämt­lichen Anti-Prepper- und Anti-KOPP-Artikeln nur zu gerne.


Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 23.03.2020