Die ver­ges­senen Kin­der­sol­daten – Mit Wissen der UN werden Kinder rekru­tiert — auch zu sexu­ellen Zwecken! (+Video)

Ein Gip­fel­treffen der Afri­ka­ni­schen Union beschäftigt sich mit Kindern, die als Kin­der­sol­daten ein­ge­setzt werden, denn am 12. Februar beschäftigt sich die Welt einen Tag lang mit dem Einsatz von Kindersoldaten.

Doch während weltweit auf die Qualen dieser Kinder hin­ge­wiesen wird, ver­schweigt man lieber, dass  Kinder als Sol­daten mit dem Wissen der UN rekru­tiert werden. In Kriegen rund um den Globus werden Kinder als mensch­liche Schutz­schilde ein­ge­setzt und rekru­tiert, so auch in Somalia. Hier werden sogar Kinder unter 10 Jahren für einen Krieg vor­be­reitet, von dem sie nichts wissen. Kinder werden während des Kon­flikts ange­worben, als Kämpfer, Köche, Träger, Spione und sogar zu sexu­ellen Zwecken. Die Rekru­tierung von Kin­der­sol­daten stellt einen der sechs schwer­wie­genden Ver­stöße der Ver­einten Nationen dar, doch wen inter­es­siert in einem Krieg, was zu den schwer­wie­genden Ver­stößen der UN gehört. Sind doch selbst die UN-Blau­helme, die eigentlich diese Kinder schützen sollen, in Skandale um sexuelle Gewalt ver­wi­ckelt und die UN schaut untätig zu. Krieg ist grausam und die Kinder sind die Leid­tra­genden. Sie wissen meist noch nicht einmal, warum es Krieg gibt. So auch in Somalia. Hier werden immer noch Kin­der­sol­daten in bewaff­neten Kon­flikten ein­ge­setzt. Somalia gehört zu den weltweit gefähr­lichsten Orten für Kinder. Der Anstieg der Kin­der­re­kru­tierung ist erschreckend. 

Soma­lische Kin­der­sol­daten säumen die Front­linie des töd­lichen Krieges gegen den Aufstand

Der Anstieg der Kin­der­re­kru­tierung in Somalia ist erschre­ckend. Einige werden mit Ver­sprechen wie der Zahlung der Schul­ge­bühren oder Jobs rekru­tiert; andere werden ent­führt und in den Dienst gedrängt. Die große Mehrheit der Kin­der­sol­daten wird in die Reihen der Al-Shabaab gezwungen, die mit al-Qaida ver­bündet ist, doch auch etwa 15 Prozent der bekannten Kin­der­sol­daten dienen in der soma­li­schen Nationalarmee.

Die Lage für Kinder in Somalia ist dra­ma­tisch. Im bewaff­neten Kon­flikt in Süd- und Zen­tral­so­malia bekämpfen sich Regie­rungs­truppen, die Frie­dens­mission der Afri­ka­ni­schen Union in Somalia (AMISOM) und die bewaffnete Gruppe Al-Shabab, die mit al-Qaida ver­bündet ist. Mehr als 50.000 Zivil­per­sonen wurden dabei getötet oder ver­letzt. Viele Men­schen sind geflohen. Somalia bekommt zwar Mil­lionen Euro Ent­wick­lungs­hilfe aus Deutschland, verlor aber alle Fische­rei­rechte an China. Dabei hungern über 2 Mil­lionen Men­schen in Somalia.

Somalia zählt zu den gefähr­lichsten Ländern der Welt für Mit­ar­beiter von Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen. Es gibt eine soge­nannte „Grüne Zone“. Hierbei handelt es sich um eine schwer gesi­cherte Zone um den inter­na­tio­nalen Flug­hafen von Moga­dischu. In dieser „Grünen Zone“- Halane – sind die meisten aus­län­di­schen Orga­ni­sa­tionen ansässig, ebenso wie Bot­schaften und die UN-Ver­tretung, die in den huma­ni­tären und poli­ti­schen Krisen des Landes vermittelt. 

Dazu auch: R.I.P. Almaas Elman, eine soma­lische Friedens- und Men­schen­rechts­ak­ti­vistin, wurde in Moga­dischu erschossen – Somali-Canadian Activist, Is Shot Dead in Mogadishu

Gip­fel­treffen der Afri­ka­ni­schen Union: SRSG für Kinder und bewaffnete Kon­flikte fordert ver­stärkte Zusam­men­arbeit bei der Ver­hütung schwer­wie­gender Ver­stöße gegen Kinder

https://childrenandarmedconflict.un.org/

Während die Welt auf den Inter­na­tio­nalen Tag gegen den Einsatz von Kin­der­sol­daten am 12. Februar und auf die Kin­der­sol­daten auf­merksam machte, sprach die Son­der­be­auf­tragte des Gene­ral­se­kretärs für Kinder und bewaffnete Kon­flikte (SRSG CAAC), Frau Vir­ginia Gamba am 11. Februar 2020 bei einem Gip­fel­treffen der Afri­ka­ni­schen Union in Addis Abeba. Sie for­derte bes­seren Schutz für die Kinder.

In jüngster Zeit unter­stützt die Afri­ka­nische Union gemeinsam mit der Euro­päi­schen Union den Start der cam­paign ACT to Protect children affected by con­flict –  zum Schutz von Kindern, die von Kon­flikten betroffen sind. Doch mit dem Wissen der UN werden sogar Kinder als Kin­der­sol­daten  rekrutiert.

In den letzten zwei Jahren hat sich das vom Krieg zer­störte Somalia zu einem zen­tralen Schlachtfeld entwickelt

In Somalia kon­trol­liert die Ter­ror­gruppe Al Shabaab, ein Ableger des Ter­ror­netz­werks Al-Kaida, etwa die Hälfte des Landes ein­schließlich der wich­tigsten städ­ti­schen Gebiete wie Moga­dischu, Kismayo und Barawe.

Der Anstieg der Kin­der­re­kru­tierung in Somalia ist erschre­ckend. Einige werden mit Ver­sprechen wie der Zahlung der Schul­ge­bühren oder Jobs rekru­tiert; andere werden ent­führt und in den Dienst gedrängt. Die große Mehrheit der Kin­der­sol­daten wird in die Reihen der Al-Shabaab gezwungen, die mit al-Qaida ver­bündet ist.

Somalia War

Die Geschichte eines Kindersoldaten

Mit seinem AK-47-Sturm­gewehr sitzt Abdul auf der grünen Absperrung, die außerhalb eines Armee­stütz­punkts errichtet wurde, während er Sol­daten und Zivi­listen anstarrt, die umher­wandern, bevor sein Blick auf Kinder gerichtet ist, die im Sand spielen. Sein Gesichts­aus­druck ist ernst und doch gleicht er nicht einem gewöhn­lichen Kämpfer. Er ist gerade mal 14 Jahre alt und eines von Tau­senden Kindern, die im Somali-Kon­flikt Mili­tär­arbeit leisten, die seit fast drei Jahr­zehnten so komplex wie tödlich ist.

„Ich bin ein Kämpfer in meiner Clan-Miliz … Ich habe ange­fangen, als ich acht Jahre alt war“, sagt er.

Soma­lische Armee­of­fi­ziere und Clanäl­teste weisen darauf hin, dass die min­der­jäh­rigen Kämpfer in ihren Reihen eher eine Art Bür­gerwehr als Kin­der­sol­daten sind. Aber laut der Reso­lution 1261 des VN-Sicher­heits­rates, die 1999 ein­stimmig ange­nommen wurde, ist ein Kin­der­soldat jemand unter 18 Jahren, der mit einer bewaff­neten Gruppe ver­bunden ist.

Die UNO fügt hinzu, dass Kinder, die von solchen Gruppen während des Kon­flikts ange­worben oder benutzt werden – als Kämpfer, Köche, Träger, Spione und zu sexu­ellen Zwecken – Kin­der­sol­daten sind.

AMISOM-Mit­ar­beiter

Zu Beginn des Jahres 2017 ver­öf­fent­lichte die UN eine veri­fi­zierte Anzahl von Kin­der­sol­daten im Somalia-Kon­flikt. Zwi­schen 2010 und 2016 sollen etwa 6163 Kinder rekru­tiert worden sein.

Die Ver­einten Nationen stellten fest, dass über 70 Prozent der Kin­der­sol­daten in Somalia die Al Shabaab-Reihen bevölkern, wo mehr als 50 Prozent der Kämpfer der Auf­stän­di­schen unter 18 Jahre alt sind. Aber es wurde auch berichtet, dass 920 Kinder von der soma­li­schen Natio­nal­armee und der mit der Regierung ver­bün­deten Miliz „benutzt“ würden, die alle eng mit der von der UN beauf­tragten Frie­dens­truppe der Afri­ka­ni­schen Union zusam­men­ar­beiten. Etwa  22.000 UN-Blau­helme, die vor zehn Jahren sta­tio­niert wurden, sind bei der wegen man­gelnder Effi­zienz umstrit­tenen AU-Mission AMISOM in Somalia im Einsatz.

Wie alle anderen Somalier, die nach dem Sturz des frü­heren Dik­tators Siad Barre im Jahr 1991 geboren wurden – und durch das starke Clan­system des Landes, das die Schaffung und Rekru­tierung von Milizen ermög­licht – ver­körpert der 14-Jährige die Kom­ple­xität des Konflikts.

Im Alter von acht Jahren zogen die Ältesten des Abdul’s Dir-Clans  Abdul in seine Milizen ein. Für Clans, die mit der Somali National Army (SNA) ver­bündet sind, ist die Rekru­tierung min­der­jäh­riger Kämpfer ganz normal, und sie wird von der soma­li­schen Regierung befürwortet.

„Einige dieser Jungen sind Kinder dieses Kampfes und so werden sie ein Teil davon“, sagt Col Bonny Bamwiki, Kom­mandeur der Kampf­gruppe XXII des Uganda-Kon­tin­gents der Mission der Afri­ka­ni­schen Union in Somalia (Amisom) mit Sitz in Ceel­jaale bei Marka .

Auf diese Weise wurde Abdul Mittel zum Zweck der Regierung und zum Kindersoldaten.

„Ich wurde Mili­zionär, weil Al Shabaab meinen Vater getötet hat“, sagte er kürzlich in einem Interview mit The Eas­tAf­rican .

Sein Vater Ahmed wurde vor seiner eigenen Familie an einem Ort in der Region Lower Sha­belle erschossen. Al Shabaab ver­mutete, dass sein Vater, ein Zivilist und Farmer, ein Amisom-Mit­ar­beiter gewesen sein könnte.

Bei diesem Vorfall wurde seine Familie aus ihrer Hei­mat­stadt nach Ceel­jaale, einem ruhigen Dorf an der Küste des Indi­schen Ozeans, 71 km süd­westlich von Moga­dischu, vertrieben.

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Aus­bildung

„Ich möchte eines Tages ein beson­derer Soldat der SNA sein“, so Abdul. Eine andere Aus­bildung hat er nicht bekommen. Seine täg­liche Haupt­aufgabe besteht darin, zusammen mit Amisom und der SNA die Straßen in und um Ceel­jaale zu über­wachen, auch wenn er hofft, der SNA beizutreten.

Und wenn der Feind angreift, tritt der Junge in den Kampf ein, um Amisom- und SNA-Stel­lungen zu ver­tei­digen und die Zivi­listen zu schützen.

Doch neben den SNA und Amisom, die seine Helden sind, patrouil­lieren die Kin­der­sol­daten die Straßen in einem Gebiet, das mit impro­vi­sierten Spreng­sätzen von Al Shabaab übersät ist, um Konvois und Infan­te­rie­fahr­zeuge in die Luft zu sprengen. Das wirft die Frage nach der Ein­haltung des UN-Mandats auf .

Tat­sächlich sind die Milizen ein leichtes Ziel für Al Shabaab, da sie im Falle eines Hin­ter­halts oder starken Regens die töd­lichen Straßen und das windige Meer ohne Schutz­westen und andere Schutz­kleidung oder Kampf­aus­rüstung patrouillieren.

An dem Tag, als die Jour­na­listen Abdul ken­nen­lernten, trug er schwarze San­dalen, blaue Jeans, ein schlechtes Hemd und ein T‑Shirt – alles gespendet von den Zivi­listen, die er beschützt.

Col Bamwiki erklärt, dass die Milizen manchmal schneller gegen den Feind vor­gehen und dabei helfen, Al Shabaab-Angriffe zu unter­drücken, bevor Amisom in Aktion tritt. Aber er betont, dass die Frie­dens­truppe die Bür­gerwehr nicht rekrutiert.

Kern­mandat

„Die Milizen stehen nicht in unserer Ver­ant­wortung“, sagt er. „Sie gehören zu den Clans, die sie kon­trol­lieren. Die [soma­lische] Regierung trai­niert sie und stattet sie aus. “

„Unsere Arbeit als Amisom besteht darin, die Regierung zu unter­stützen, aber nicht ihre lokalen [Clan-] Arran­ge­ments zu stören. Das ist unser Auftrag. Wir kommen nur herein, wenn sie die Zivil­be­völ­kerung stören „, fügt er hinzu.

Der Kom­mandeur, dessen Kampf­gruppe das 1. und 19. Bataillon mit Haupt­basis in Sha­lambout und Buufow umfasst, räumt jedoch ein, dass die von der Regierung ver­bündete Miliz eine nütz­liche erste Linie für das Enga­gement darstellt.

„Kürzlich kam Al Shabaab herein und ging in Richtung Indi­scher Ozean. Bevor Amisom etwas unter­nehmen konnte, griff die Miliz sie für zwei Stunden an und tötete sechs von ihnen. Amisom kam später, um sie zu unter­stützen „, sagt er und bezieht sich auf einen Versuch auf dem Mili­tär­stütz­punkt am 28. April.

Ceel­jaale-Ältester und Chef Yuusuf Osman Ali gibt zu, dass seine Dorf­miliz, die etwa 150 Mit­glieder umfasst, aus min­der­jäh­rigen Kindern besteht, aber er erklärt, dass deren Rekru­tierung eine ver­zwei­felte Maß­nahme sei, die aus der Not­wen­digkeit bestehe, junge Kämpfer aus­zu­bilden, die ihre Stadt sichern und die Al-Shabaab fern­halten sollen.

„Sie sind bereit, ihr Land zu ver­tei­digen und Al Shabaab zu bekämpfen. Wir haben Kämpfer in unserer Miliz, die andere aus­bilden. Und wir arbeiten mit der SNA, die die Miliz trai­niert. Wenn die Regierung uns nicht hilft, ist die Miliz bereit, Al Shabaab anzu­greifen „, sagte er.

Auge auf Ramadan

Die Kom­pli­ziertheit dieses Kon­flikts ist jedoch, dass Al Shabaab zwar die größte Bedrohung dar­stellt, aber kei­neswegs der einzige Feind ist.

Weil jeder Clan seine eigene Miliz rekru­tiert und kon­trol­liert, kommt es häufig zu Zusam­men­stößen zwi­schen den Clans – eine Schwäche, die Al Shabaab aus­nutzt, um die Zivil­be­völ­kerung anzugreifen.

Am 3. Mai traf Col Bamwiki, der Clan-Älteste, im Haupt­quartier der Kampf­gruppe XXII ein und for­derte sie auf, ihre Milizen dazu zu bringen, den Kampf unter sich zu beenden, mehr noch, da der heilige Monat Ramadan näher rückt.

Amisom-Kom­man­deure sagten, sie hätten Infor­ma­tionen erhalten, dass Al Shabaab „geschworen hat, Opfer zu bringen“ und zwar während des Ramadan, der Mitte des Monats beginnt. Eine Situation, die Kämpfer dazu zwingt, wachsam zu sein und ihre Familien zu verteidigen.

Der 14-jährige Abdul, der Erst­ge­borene von sechs Geschwistern, ist glücklich, die Sicherheit seiner Familie zu gewähr­leisten, und dies ohne jeg­liche Bezahlung. Manchmal erhält er Nahrung und Kleidung als Ent­schä­digung für seine Dienste.

Der Teenager sah Al Shabaab-Kämpfer an dem schick­sal­haften Tag, an dem sein Vater vor sechs Jahren getötet wurde. Seither habe er den Tod seines Vaters gerächt, sagt er.

„Ich habe einen Al Shabaab getötet. Sie waren drei und ich tötete einen, aber der Rest rannte davon und ich nahm ihre Gewehre während eines Gefechts vor ein oder zwei Jahren, nachdem ich der Clan­miliz bei­getreten war „, sagt er und zeigt auf die AK-47 in seinen Händen.

Ausgang

Tat­sache ist, dass Abdul bereits im Alter von neun Jahren einen erwach­senen Mann getötet hat. Selbst als Inter­es­sen­gruppen, die gegen den Einsatz von Kindern in bewaff­neten Kon­flikten wie der Romeo Dal­laire Initiative sind, wurden seit 2015 Mit­ar­beiter von Amisom und SNA zum Thema Kin­der­schutz geschult.

In Anbe­tracht dessen, dass die Clan-Führer min­der­jährige Kämpfer in die Milizen ziehen lassen, wird die Rekru­tierung von Kindern ein Teil dieses Kon­flikts bleiben.

Offen­sichtlich erfordert der Sektor VI auch wei­terhin einen schweren Einsatz, der Teil von Jub­baland ist und von der mul­ti­na­tio­nalen Truppe unter Brigg Gen Fré­deric Nday­isaba von Burundi patrouil­liert wird.

Dies ist der kleinste Bereich, in dem sich Amisom mit einer Fläche von nur 20.000 km 2 befindet. Laut dem Sprecher der Streit­kräfte, Oberst­leutnant Richard Omwega, hat er die größte Präsenz von Al Shabaab.

Amisom wurde vom Friedens- und Sicher­heitsrat der Afri­ka­ni­schen Union im Januar 2007 als Frie­dens­truppe in dem vom Krieg erschüt­terten Horn von Afrika gegründet, zunächst mit einem sechs­mo­na­tigen Mandat, das anschließend erneuert und ver­längert wurde.

Elf Jahre später arbeitet die Truppe, die jetzt Kenia, Äthiopien und Dschibuti umfasst, auf ihren Abzug hin.

Dennoch bleibt die Frage offen, wie dieser Übergang umge­setzt werden soll und ob der Abzug, wie vom UNSC vor­ge­sehen, erreichbar wird.

„Es gibt bestimmte Bereiche, die wir nicht ver­lassen können“, sagt Amisom-Sprecher Lt Col Omwega.

„Wir haben kürzlich die SNA- und Sek­tor­kom­man­deure getroffen und ver­einbart, dass unsere Aus­reise abhängig von der vor­herr­schenden Sicher­heitslage ist.“

Werden Kinder als Sol­daten mit Wissen der UN rekru­tiert und in eine lebens­be­droh­liche Situation gebracht?

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Photo: Somali Aid

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org