PÄDOKRIMINELLE NETZWERKE+++KINDESMISSBRAUCH+++KANNIBALISMUS+++SODOMIE+++SCHWARZE MESSEN+++RITUALMORDE
Jeffrey Epstein, Marc Dutroux, Jimmy Saville – Beispiele für Handlanger von Pädokriminellen Netzwerken, gedeckt von mächtigen, einflussreichen Eliten. Das alles sind mitnichten Hirngespinste oder Verschwörungstheorien, wie manche Kritiker behaupten, sondern knallharte Fakten.
All das habe ich bereits in meinem Faction-Thriller „Sodom Satanas – Die Politik der Perversion“ beschrieben.
Sodom Satanas ist ein »fiktiver« Roman. Und doch ist er mehr als das. Viel mehr. Denn die Quintessenz stammt aus meinen eigenen, über Jahrzehnte hinweg andauernden, gefährlichen Recherchen zum Thema Kindesmissbrauch, pädokriminellen Netzwerken, Kinderhandel- und Kinderprostitution, Geheimpolitik, Staatsterror, Satanismus und Okkultismus.
In diesem Fall entschied ich mich für die belletristische Form der Reality (Realistic) Fiction. Also für einen Faction-Thriller, der lebensecht, realistisch und glaubwürdig ist. Damit kleide ich die Wahrheit, die Fakten und Informationen, die mir vorliegen, nicht nur in ein anderes Gewand als in das eines nüchternen Sachbuches, sondern bringe dem Leser auch die hilflose oder erschreckende und oft grauenhafte Emotionalität der Protagonisten so nahe wie möglich. Die Amerikaner sprechen in diesem Zusammenhang von der »real-to-life-fiction«.
Donatien-Alphonse-François de Sade, besser bekannt als der »Marquis de Sade«, der in Sodom Satanas einen prominenten Platz einnimmt, sagte einmal: »Was hier vorliegt, soll kein Roman sein: Die entsetzliche Wahrheit der Tatsachen, wie wir sie hier schildern werden, gehört zu den (…) berühmten Ereignissen, über die ganz Europa seinerzeit gesprochen hat. Wie viele Menschen haben davor geschaudert? Wie viele empfindsame Wesen haben Tränen deswegen vergossen? Aber warum entsprechen die Einzelheiten, wie sie hier dargestellt werden, nicht ganz denen, die uns Berichte (…) überliefert haben? Der Grund ist der: Nicht alles war (…) bekannt, und nicht alles stand in den Dokumenten (…) Da wir den Dingen aber näher standen (…) haben wir unserer Darstellung eine größere Genauigkeit geben können (…)«
Weiter: »Warum aber haben wir die Form eines Romans gewählt? Das kommt daher, dass diese Form dem Ablauf der Tatsachen näherkommt und dass nichts romanhafter sein könnte als die tragischen Ereignisse, von denen wir berichten. Wir hätten die Tatsachen verfälscht, wenn wir sie abgeschwächt hätten. Wenn aber auch bei unserer Darstellung nichts gemildert wurde, so können wir doch versichern, dass wir nichts entstellt haben (…) Wir verwahren uns also mit Bestimmtheit dagegen, die Wahrheit der Tatsachen in irgendeiner Art verfälscht zu haben. Hätten wir sie abgeschwächt, wäre dies unseren Interessen entgegengestanden, hätten wir sie dagegen übertrieben, hätte uns das den Abscheu eingetragen, den man Scheusalen schuldet, wenn man ihnen begegnet.
Und: Mögen uns also die Leser, die die genaue Wahrheit über die Geschichte (…) zu wissen wünschen, mit dem Interesse folgen, das nur reine Tatsachen verdienen und mögen diejenigen, die bei historischen Erzählungen möglichst viele erfundene, schmückende Einzelheiten lieben, uns nicht vorwerfen, dass wir es vorgezogen haben, in jeder Zeile nur die reine Wahrheit zu sagen – die einfachen und nackten Tatsachen (…)«[1]
Marquis de Sade hat es auf den Punkt gebracht. So konnte auch ich vieles, was ich weiß, nur im Rahmen eines Romans veröffentlichen: sei es aus rechtlichen Gründen, aus denen des Opferschutzes oder anderen, über die ich hier nicht berichten kann. Dennoch habe ich viele dieser hochbrisanten, erschreckenden Erkenntnisse in Sodom Satanas mit einfließen lassen, auch wenn es im engeren Sinne »nur« eine (realistische) fiktive Erzählung ist.
Ich bin davon überzeugt, dass ich so eine breite Leserschaft auf die tabuisierte Thematik des rituellen Kindesmissbrauchs und Kindermordes in elitären und damit auch politischen Kreisen aufmerksam machen kann.
Gewiss, Sodom Satanas ist ein grausames, in weiten Teilen sogar widerliches Buch und in den Worten von Donatien-Alphonse-François de Sade: »(…) So habe ich ein (Buch) geschrieben, das selbst den Teufel anwidern könnte.«
Vor allem jedoch ist Sodom Satanas ein gefährliches Buch, weil es in großen Teilen auch wahr ist! Und gerade deshalb ist Sodom Satanas die Hölle.
[1] Zitiert nach: Die Sünden der Marquise – Eine berühmte Affäre aus dem 18. Jahrhundert, München 1979, S. 5, 6
Bereits im November 2016 schrieb ich diesen brisanten und aufsehenerregenden Artikel:
Noch immer behaupten viele Medien hierzulande, dass es Pädophilen-Netzwerke, in denen unfassbar Grausames mit unseren Kindern geschieht und denen auch hochrangige Politiker angehören, so nicht gibt.
Ich weiß, von was ich spreche. Meine jahrelangen Recherchen in den dunkelsten Abgründen der menschlichen Gosse, in denen Kinder gefoltert, gequält, in satanistischen Logen rituell missbraucht werden, Sodomie und sogar Kannibalismus verüben müssen, bis hin zum Mord, haben all das gezeigt.
Auch um den Entführungsfall Natascha Kampusch soll ein pädokriminelles Netzwerk bestehen, in dem (zumindest) ein hochrangiger Politiker mit involviert sein soll. Diese Ermittlungen kosteten dem Sokoleiter Oberst Franz Kröll schließlich das Leben. Die Mär von seinem angeblichen Selbstmord ist meines Erachtens das gleiche, wie das vom Suizid des Entführers Wolfgang Priklopil. Dazu werde ich demnächst auf meinem Blog neue Erkenntnisse veröffentlichen.
Nun hat die norwegische Polizei mehrere Pädophilennetzwerke gesprengt – und damit vermutlich den größten Missbrauchsskandal in der Geschichte des Landes aufgedeckt. Fotos und Videos zeigen unfassbare Gräueltaten an Kindern und Babys.
Der Stern schreibt dazu:
Es ist ein Skandal, der angesichts seiner Tragweite in die norwegische Geschichte eingehen dürfte. Ermittler des Landes haben im Internet gleich mehrere Pädophilennetzwerke aufgedeckt, deren Grausamkeit und Perversion kaum zu überbieten ist. Unzählige Fotos, Filme und Chatverläufe beweisen, wie sich die Täter an Kindern und Babys vergriffen – insgesamt 150 Terabytes an Daten beschlagnahmten die Ermittler. 20 Männer wurden bei der „Operation Dark Room“ festgenommen, teilte die Polizei mit. Gegen 31 werde ermittelt. Die Täter kämen aus verschiedenen Regionen Norwegens.
Auf einer Pressekonferenz gaben die Ermittler am Sonntag Auskunft über den schrecklichen Fall. „Das Material zeigt unter anderem die Penetration von Kindern, gefesselte Kinder; Kinder, die Sex mit Tieren haben und Kinder, die Sex mit anderen Kindern haben“, sagte Chefermittlerin Hilde Reikras laut der Zeitung„The Local Norway“.
Und weiter:
Die Täter – ausschließlich Männer – hätten sich im Dark Net getroffen, um sich ungestört und in Ruhe auszutauschen. Unter den Beschuldigten seien zahlreiche hoch gebildete Menschen mit besten Computerkenntnissen. „Sie haben verschlüsselt miteinander kommuniziert“, hieß es.
Einer der Männer habe eine schwangere Freundin gehabt und mit einem anderen Mann darüber diskutiert, wie er das Baby sexuell missbrauchen kann, sobald es auf der Welt sei, sagten die Ermittler. Andere Täter missbrauchten Kinder – zum Teil ihre eigenen – vor laufender Kamera und übertrugen die Szenen live im Netz.
Unter den mutmaßlichen Tätern sind nach Polizeiangaben ein Politiker, ein Vorschullehrer und ein Polizist. Ihnen droht laut Bericht eine Strafe von bis zu 15 Jahren Gefängnis.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/paedophilenring-in-norwegen-gesprengt–kinder-wurden-zum-sex-mit-tieren-gezwungen-7203488.html
Der Missbrauchsskandal in Großbritannien weitet sich aus. Unter den Tätern eines elitären, pädokriminellen Netzwerks sind Prominente aus dem Showbusiness sowie einflussreiche Politiker. Jahrelang wurden die abartigsten Verbrechen gedeckt und vertuscht. Sogar Morde an Kindern. Bis heute.
Das Ausmaß des Missbrauchs-Skandals, der seit Monaten die britische Politik erschüttert, ist beispiellos im Vereinigten Königreich. Die Opfer gehen in die Tausende.
In England, Wales, Schottland und Nordirland ermittelt die Polizei gegen 1433 mutmaßliche Kinderschänder. Darunter 76 Politiker, 135 Promis aus TV, Film und Radio, 43 aus der Musikindustrie, weitere aus dem Sport sowie Mitarbeiter von Schulen, Kinderheimen, Kirchen und Sportvereinen. 216 Verdächtige sind bereits gestorben. Einige noch lebende Täter wurden zwischenzeitlich verhaftet und verurteilt. Die Ermittler rechnen bis Ende des Jahres mit 116.000 Anzeigen. Bearbeitet werden Fälle von 1977 bis 2014.
Auslöser dafür sind die widerwärtigen Umtriebe des britischen BBC-Moderators und Discjockeys James „Jimmy“ Wilson Vincent Savile. Erst nach seinem Tod im Oktober 2011 kam die grausige Wahrheit ans Licht: Über sechs Jahrzehnte hinweg hatte sich „König Jimmy“, wie er scherzhaft genannt wurde, an circa 500 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Alter von fünf bis 75 Jahren vergangen. Seine Opfer suchte er sich regelmäßig in Krankenhäusern und Kinderkliniken, sogar in einem Hospiz. Wie der staatliche Gesundheitsdienst NHS feststellte, schreckte der prominente Anchorman nicht einmal davor zurück, Tote in Hospital-Kühlräumen oder Leichenhallen zu schänden. Savile hatte wohl auch Zugang zu einem Kinderheim auf der Insel Jersey, auf der es jahrzehntelang zu systematischen Vergewaltigungen an Hunderten von Opfern kam.
Schwarze Messen und ritueller Kindesmissbrauch
Jimmy Savile soll sogar Mitglied eines satanischen Kults gewesen sein. Das jedenfalls berichtet Valerie Sinason, Direktorin der Klinik für dissoziative Studien in London, die als Therapeutin ein ehemaliges Opfer des Entertainers betreut. Demnach feierte der Moderator 1975 in einem Raum im Untergeschoss des Stoke Mandeville Hospitals in Buckinghamshire, dessen Schirmherr er war, mit pädophilen Satanisten Schwarze Messen. Sie vergewaltigten und schlugen das damals zwölfjährige Mädchen. Um nicht erkannt zu werden, trugen sie Masken und Roben. Das Opfer konnte Savile jedoch vor allem an seiner markanten und aus Funk und Fernsehen bekannten Stimme identifizieren.
Fünf Jahre später erzählt eine andere Zeugin von einer Teufelsmesse in einer wohlhabenden Londoner Gegend, in der sie mit weiteren jungen Frauen missbraucht wurde. Jimmy Savile soll der Zeremonienmeister gewesen sein.
2013 kamen die Metropolitan Police und die Kinderschutzorganisation NSPCC zu dem Schluss, dass es zumindest im Stoke Mandeville Hospital dreißig Missbrauchsfälle gab. Das spricht für die Glaubwürdigkeit der Zeugen.
„König Jimmy“ und die Prominenz
Stellt sich die Frage, weshalb Savile seinen perversen Trieben so lange unbehelligt nachkommen konnte? Die Antwort darauf ist erschreckend und beschämend für Justiz und Politik.
Als regelmäßiger Organisator von Wohltätigkeitsveranstaltungen besaß „König Jimmy“ ein hohes gesellschaftliches Ansehen. Schon 1972 wurde er zum „Officer of the Order of the British Empire“ ernannt. Er war ein Freund der Familie von Premierministerin Margaret Thatcher und – nach eigenen Angaben – Vertrauter von Prinz Charles und Diana. 1990 schlug ihn die Queen zum Knight Bachelor, erhob ihn damit in den persönlichen Adelsstand. Im selben Jahr machte ihn Papst Johannes Paul II. zum Ritter des Gregoriusordens. Zudem war Savile Ehrendoktor der University of Leeds sowie der University of Bedfordshire. Nach ihm wurden sogar Straßen benannt. Der so hofierte Kinderschänder, der rund 50 Millionen Euro für wohltätige Zwecke sammelte, war unantastbar und über alles erhaben. Einmal bekannte er öffentlich, Kinder zu hassen. Doch später räumte er ein, dass dies nicht der Wahrheit entsprechen würde. Allerdings hätte es perfekt funktioniert, um Verdächtigungen des Kindesmissbrauchs im Keim zu ersticken. Denn Anschuldigungen gegen ihn gab es tatsächlich schon lange.
Kultur der Vertuschung
Saviles Neffe, Guy Marsden offenbarte der Presse, dass sein Onkel seit Ende der 60er-Jahre Lieferant eines Pädophilenrings gewesen sei, der die Londoner Promiszene versorgte. Obwohl es bereits zu dessen Lebzeiten ein halbes Dutzend Ermittlungen gegen ihn gab, verliefen alle im Sande. Vielmehr wurden die missbrauchten und traumatisierten Opfer von der Polizei als Verrückte beschimpft, bedroht und eingeschüchtert, Aussagen ignoriert und Beweise vernichtet. Im Nachhinein warf Staatsanwältin Alison Levitt den offiziellen Stellen vor, Anschuldigungen gegen Savile nicht energisch genug nachgegangen zu sein. Gesundheitsminister Hunt entschuldigte sich im Namen der britischen Regierung.
Einflussreiches Pädophilennetzwerk
Die Opfer belasteten auch Mitglieder der Regierungspartei, in eine Missbrauchsserie in Wales in den 1970/80er Jahren verstrickt zu sein. 2012 sprach Tom Watson, stellvertretender Vorsitzender der Labour Partei, von einem organisierten und einflussreichen Pädophilennetzwerk mit möglichen Verbindungen in eine einstige Regierung. Die Medien spekulierten, dass es sich dabei um jene von Edward Heath handeln musste. Heath war Anfang der Siebziger Jahre konservativer Premier, bis ihm 1974 Margaret Thatcher folgte. Ein „Spezi“ Saviles, wie es hieß.
Im Juli 2012 berichtete der Telegraph, dass unter den weiteren Verdächtigen im Missbrauchsskandal ehemalige, teils noch aktive Politiker sein sollen, die entweder selbst Kinder missbrauchten oder die Verbrechen durch ihr Schweigen deckten. Darunter Parlamentsmitglieder aller großen Parteien. Sogar Ex-Minister. Namentlich bekannt wurden die Abgeordneten Cyril Smith und Sir Peter Morrison. Beide waren jedoch längst verstorben.
Verschwundene Akten und ein Pädophilen-Bordell
Der Kinderschutzaktivist Peter McKelvie sammelte Namen und Beweise in einem Dossier, das gegenwärtige und ehemalige Politiker belastete. Der Missbrauchsskandal weitete sich zu einer wahren Staatsaffäre aus. Allerdings verschwanden Akten auf mysteriöse Weise im Innenministerium. Bis heute bleiben sie unauffindbar. McKelvies gab jedoch eine Namensliste an die Medien weiter, sodass sich Premier David Cameron Mitte 2014 gezwungen sah, eine Wiederaufnahme der Untersuchungen anzuordnen.
Bereits früher schon gingen hochbrisante Unterlagen scheinbar verloren. Etwa jene, die der konservative Abgeordnete Geoffrey Dickens 1983 dem damaligen Innenminister Leon Brittan aushändigte. Darin war wohl auch Cyril Smith aufgeführt, ein enger Freund von Jimmy Savile.
Im „Elm Guest House“ im Südwesten Londons soll der Abgeordnete Ende der siebziger Jahre bis 1982 mit perversen Gleichgesinnten Jungen aus einem benachbarten Heim missbraucht haben. Die Betreiberin des als Pension getarnten Pädophilen-Bordells wurde festgenommen, kurz darauf jedoch tot aufgefunden. Die prominenten Gäste hingegen kamen offenbar ohne Verhör davon. Vishambar Mehrotra, der Vater eines mutmaßlichen Opfers, glaubt, dass sein 8‑jähriger Sohn Vishal im Guest House ermordet wurde. Er wirft der Polizei Vertuschung vor. Dieser Verdacht ist keinesfalls abwegig, denn Cyril Smiths Akte war nicht, wie von den Behörden behauptet, verloren gegangen. Es stellte sich heraus, dass sie vom Inlandsgeheimdienst MI5 beschlagnahmt worden war.
Ende 2014 gab Scotland Yard bekannt, dass Mitglieder des Pädophilen-Rings nicht nur Kinder gefoltert und missbraucht, sondern zudem getötet haben sollen.
„Nick“ will in den achtziger Jahren Augenzeuge gewesen sein, wie ein Tory-Abgeordneter einen 12-jährigen Jungen während einer Sex-Orgie erwürgte. Monate darauf kam es scheinbar im Beisein von „mächtigen Männern“ zu einem weiteren Mord an einem Jungen. Ein Dritter wurde offenbar absichtlich überfahren. „Nicks“ Aussagen werden von der Polizei als glaubwürdig und wahr eingestuft. Er selbst behauptet, jahrelang von elitären Personen, darunter einem ehemaligen Minister des Thatcherkabinetts, missbraucht worden zu sein. „Nick“ identifizierte auch den früheren Botschafter Sir Peter Hayman, der zu jener Zeit leitender Beamter des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 war. Tatsächlich wurde bei diesem in den achtziger Jahren kinderpornografisches Material sichergestellt. Zudem betätigte er sich im „Paedophile Information Exchange“, einer Kontaktbörse für Kinderschänder. Trotz allem wurde Hayman nie angeklagt und starb 1992 unangetastet von der Justiz. Der Abgeordnete Geoffrey Dickens stellte zuvor im Unterhaus die Frage, warum der pädophile Politiker nicht strafverfolgt wurde. Nach eigener Aussage wurde er dafür mit dem Tode bedroht.
Damals wie heute setzt das elitäre, pädokriminelle Netzwerk alle Hebel in Bewegung, um weitere Ermittlungen im Keim zu ersticken. Allerdings gelingt es nicht immer. Inwieweit die Verhaftung von Patrick Rock im Februar 2014, im Zusammenhang mit Kinderpornogafie-Vorwürfen damit zu tun hat, bleibt unklar. Rock diente der konservativen Regierung seit drei Jahrzehnten als Berater. Unter anderem arbeitete er an Richtlinien für Internetfilter zur Abwehr pornografischer Inhalte. Ein Schelm, wer Böses denkt.
Im Mai 2015 wird ein neuer Name im Pädophilenskandal öffentlich: Lord Greville Janner, Mitglied der Labour Party. Von der Staatsanwaltschaft wird er einige der „schlimmsten vorstellbaren Sexualverbrechen“ beschuldigt. Konkret des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs in 22 Fällen in einem Kinderheim in Leicestershire zwischen 1970 und 1980. Angeblich ist Janner an Alzheimer erkrankt, was wohl keinen Prozess zulässt, der vielleicht neue Querverbindungen des pädokriminellen Netzwerkes an die Öffentlichkeit gebracht hätte. Allerdings soll der Lord noch sechs Tage, bevor er wegen seiner Erkrankung begutachtet wurde, als Geschäftsführer seiner eigenen Firma aktiv gewesen sein. Die Opfer sind empört. Seit 1991 ist bekannt, dass Janner sich an kleinen Jungen vergangen hatte. Unternommen wurde jedoch nichts. Es scheint geradeso, als funktioniere die Kultur der Vertuschung weiter.
„Das Establishment muss geschützt werden!“
Der ehemalige konservative Minister Norman Tebbit brachte die Spekulationen hinsichtlich einer staatlichen Geheimhaltung im Jahr 2014 auf einen Nenner: „Damals dachten die meisten Leute, dass das Establishment, das System geschützt werden müssen, und dass es, wenn mal ein paar Sachen schieflaufen, wichtiger ist, das System zu schützen als zu tief in die Sachen einzusteigen.“
Das System zu schützen heißt wohl bis heute, das elitäre pädokriminelle Netzwerk zu decken. Die „schiefgelaufenen Sachen“, von denen Tebbit sprach, sind abartigster sexueller Kindesmissbrauch bis hin zu Kapitalverbrechen. Viele Täter sind bis heute weder bekannt, noch dafür bestraft worden.
Verurteilte Prominente wegen Kindesmissbrauchs:
2013:
BBC-Moderator Stuart Hall: 15 Monate Haft.
2014:
PR-Guru Max Clifford: 8 Jahren Haft (sexuelle Nötigung)
TV-Moderator Rolf Harris: 5 Jahre, 9 Monate Haft
2015:
Glam-Rockstar Gary Glitter: 16 Jahre Haft
TV-Moderator Fred Talbot: 5 Jahre Haft
Doch Anfang 2016 stellt Scotland Yard die Mordfälle an drei Jungen, die sich zwischen 1975 und 1985 ereignet haben sollen und damit zu dem prominenten Pädophilenring ein.
„Operation Midland“ sei beendet. Alle Vernehmungen und Hinweise seien ins Leere gelaufen.
Der Stern:
Insgesamt waren 31 Ermittler mit dem Fall befasst, die Untersuchung verschlang umgerechnet rund 2,2 Millionen Euro. Ihr Leiter Steve Rodhouse verteidigte die Entscheidung, den Vorwürfen nachzugehen. Es sei richtig gewesen, sie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern sie sorgfältig zu prüfen. Jedoch sei es ausgesprochen schwierig, Jahrzehnte-alte Vorwürfe zu überprüfen.
Die Vorwürfe kamen nach dem Skandal um den bekannten BBC-Moderator Jimmy Savile ans Licht. Nach Saviles Tod im Jahr 2011 wurde bekannt, dass er zu Lebzeiten hunderte Kinder, junge und auch sterbenskranke Menschen sexuell missbraucht hatte. Im Sommer 2014 wurde zudem bekannt, dass die Akten zu 114 Fällen von mutmaßlichem Kindesmissbrauch zwischen 1979 und 1999 aus den Archiven der zuständigen Ministerien verschwunden waren.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/britische-polizei-stellt-ermittlungen-gegen-prominenten-paedophilenring-ein-6758508.html
Sie sehen also: Hochrangige Politiker und Prominente können nach wie vor walten und schalten wie sie wollen. Akten verschwinden, die Geheimdienste haben auch noch ihre Finger im Spiel, um das „Pädo-Establishment“ zu verteidigen.
Unsere Kleinsten, unsere Kinder, können vor ihm nicht geschützt werden. Viele Fälle haben das gezeigt, u.a. auch der Fall Marc Dutroux. Ganz im Gegenteil: Für perverse, abartige, satanisch-okkulte Rituale werden sie weiter als Opfer dienen – das Heer der verschwundenen Kinder, das täglich größer wird.
Von wegen Verschwörungstheorien! Ich sage Ihnen: Die stellen jene auf, die diese unglaublich grausamen Verbrechen an den Kindern vertuschen, um sich selbst zu schützen!
Gewiss, nicht alle Verschwundenen landen in den Händen von Perversen. Viele aber doch. Und noch immer scheuen sich Medien, Ermittler und Politiker diese Tatsache anzuerkennen.
Warum?
Ganz einfach: Weil einige von ihnen mit zu diesen Kreisen zählen.
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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