Kon­troll­staat soll aus­ge­weitet werden: Grüne wollen Nah­rungs­er­gänzung verbieten

Corona-Klima-Ernährung-Auto­mobil: Die Grüne Partei möchte wei­terhin mehr und strenger kon­trol­lieren. Vor län­gerer Zeit fielen die Grünen, namentlich Renate Künast, mit einem Ernäh­rungs­pro­gramm auf. Kri­tiker sprachen von „Zwangs­er­näh­rungs-Phan­tasie“.

Corona wie­derum fordert nach Meinung der Grünen offenbar die ganze staat­liche Kon­trolle, namentlich gegen „Leugner“. Das Klima und die Auto­mo­bi­lität ver­langen die ganze poli­tische Kon­trolle, indem wir wei­terhin die Energie-Antriebs­ver­teuerung für 2021 ver­folgen sollen. Kürzlich wurden die Grünen wieder auf­fällig – jetzt wollen sie, namentlich offenbar Renate Künast, Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel in Teilen ver­bieten lassen. Offen­sichtlich sind wir umstellt von Par­teien, die sich über­bieten in Vor­schlägen, wie wir uns alle kon­trol­lieren und das Leben schwerer machen.

Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel sind den Grünen aller­dings teils seit Herbst letzten Jahres bereits ein Dorn im Auge.

 

 

„Aus­ge­rechnet die Grünen, von denen man eigentlich annehmen sollte, dass sie sich für Umwelt­schutz und alter­native Heil­me­thoden ein­setzen, wollen nun wirksame Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel verbieten.Die Grünen drängen auf strenge Regeln in Sachen Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel. Was nach echtem Ver­brau­cher­schutz klingt, könnte sich als das Gegenteil ent­puppen. So könnten die geplanten Höchst­mengen zu voll­kommen unter­do­sierten Prä­pa­raten führen, die kaum noch Wirkung zeigen. Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel wie Vit­amine und Mine­ral­stoffe sind aber beliebt. Sie machen zwei Drittel des Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel­marktes aus. Aber auch andere Mittel wie Mari­en­distel- oder Arti­scho­cken­prä­parate werden gerne genommen. Denn sie führen oft zu mehr Wohl­be­finden und ins­gesamt zu einem bes­seren Gesundheitszustand.

Nach Ansicht der Grünen handelt es sich beim Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel­markt jedoch um ein „pro­ble­ma­ti­sches Geschäft“. Deshalb müssten „deutlich schärfere Regeln“ her. Schärfere Regeln wären zwar gut, aber nur da, wo sie tat­sächlich benötigt würden – bei­spiels­weise bei frag­wür­digen „Nah­rungs­er­gän­zungs­mitteln“ wie Abnehm­pillen oder Potenz­mitteln. Schärfere Regeln könnten auch bei der Qua­lität von Nah­rungs­er­gän­zungs­mitteln ein­ge­setzt werden. So könnten über­flüssige Zusatz- und Füll­stoffe ver­boten oder eine scho­nende Ver­ar­beitung der Roh­stoffe vor­ge­schrieben werden.

Doch genau um diese Punkte geht es den Grünen nicht. Sie wollen Mittel „schärfer regeln“, bei denen es um die Wirk­stoff­dosis geht. Diese dürften nach Ansicht der Grünen aber nur als Arz­nei­mittel dekla­riert gehandelt werden. Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel zählen aktuell nicht zu den Arz­nei­mitteln, sondern werden rechtlich als Lebens­mittel behandelt. Händler dürfen im Zusam­menhang mit Nah­rungs­er­gän­zungs­mitteln keine Heil­ver­sprechen tätigen. Denn heilen dürfen nur Arz­nei­mittel. Arz­nei­mittel heilen jedoch in den sel­tensten Fällen, sondern dienen lediglich der Unter­drü­ckung von Sym­ptomen, besei­tigen aber nicht die Ursache von Unwohlsein oder Krank­heiten. Die Schul­me­dizin emp­fiehlt im All­ge­meinen kaum Maß­nahmen, die die Selbst­hei­lungs­kräfte des Körpers anregen. Sie glaubt ja nicht einmal an Selbstheilung.

Gerade in der Corona-Krise ist die Nach­frage nach Nah­rungs­er­gän­zungs­mitteln enorm gestiegen. Men­schen, die sich eigen­ver­ant­wortlich um ihre Gesundheit kümmern, ver­suchten, ihr Immun­system mit Vital­stoffen zu schützen. Denn bekanntlich schützt eine aus­rei­chende Ver­sorgung mit Vitamin D, Selen, Zink oder Vitamin C vor Infekten oder kann infek­tiöse Ver­läufe mildern und ver­kürzen. Doch gerade in Corona-Zeiten darf gerade dies nicht publi­ziert werden.

Während Jahr für Jahr tau­sende Men­schen an den Neben­wir­kungen von Medi­ka­menten sterben, wollen die Grünen solche Mittel regle­men­tierten, die Men­schen neben­wir­kungsfrei helfen können. Das passt doch bestens in das all­ge­meine Nar­rativ der großen Ein­heits­partei in Berlin sowie zu ihrem bis­he­rigen Ver­halten in der Corona-Krise. Das wirk­liche Wohl der Bevöl­kerung liegt der Regierung nicht am Herzen. Es geht ihnen lediglich um Geld, Macht und Kontrolle.“


Quelle: watergate.tv