Vati­ka­ni­scher Erz­bi­schof lobt Donald Trump

Nachdem vor einigen Tagen Trump einmal wieder in der Kritik der deut­schen Leit­medien stand, und in schöner Regel­mä­ßigkeit Medien wie Focus, Spiegel und ntv sich in Nega­tiv­schlag­zeilen zu über­bieten ver­suchen („Trump ist dem nicht gewachsen“, Trumps Regie­rungs­leistung ist die schlech­teste seit…“, „Trump ver­zettelt sich“ usw.). hielt ich es für ange­bracht, Ihnen auch einmal eine Gegen­meinung zu präsentieren.

(Thomas A. Anderson)

Diesmal aus dem Eng­li­schen über­setzt und aus Rom kommend…

https://www.newsmax.com/t/newsmax/article/970927?section=us&keywords=Vatican-Archbishop-Carlo-Maria-Vigano-letter-trump&year=2020&month=06&date=07&id=970927&oref=operationdisclosure1.blogspot.com&fbclid=IwAR1BEQn2RM4wfFPgMAfSP6gsmz4LjyWk-880od03vGoOx85MimhxJB1XzBc

„Vati­ka­ni­scher Erz­bi­schof zu Trump: ‚Kinder der Fins­ternis‘ stehen in Oppo­sition zu Ihnen

Der ein­fluss­reiche Erz­bi­schof des Vatikans, Carlo Maria Viganò, der ehe­malige päpst­liche Nuntius in Washington, D.C., hat an Prä­sident Trump geschrieben und seine Führung in dieser kri­ti­schen Phase seiner Prä­si­dent­schaft gelobt, in der er sich harter Kritik für seinen Umgang mit dem Coro­na­virus und den Pro­testen von George Floyd aus­ge­setzt sieht.

In einem Brief vom 7. Juni an Prä­sident Trump, den Newsmax erhalten hat, schreibt Viganò, dass der Feind des Prä­si­denten ‚die Kinder der Fins­ternis sind – die wir leicht mit dem tiefen Staat iden­ti­fi­zieren können, dem Sie sich weise wider­setzen und der in diesen Tagen einen erbit­terten Krieg gegen Sie führt …‘.

Der Erz­bi­schof wies darauf hin, dass der ‚Covid-Not­stand‘ in der Zukunft wahr­scheinlich als ‚kolossale Ope­ration des Social Engi­neering‘ betrachtet werden wird.

‚Wir werden auch fest­stellen, dass die Aus­schrei­tungen in diesen Tagen von den­je­nigen pro­vo­ziert wurden, die, da das Virus unwei­gerlich schwindet und die soziale Besorgnis über die Pan­demie abnimmt, not­wen­di­ger­weise zivile Unruhen pro­vo­zieren mussten, weil auf sie Repres­sionen folgen würden, die zwar legitim sind, aber als unge­recht­fer­tigte Aggression gegen die Bevöl­kerung ver­ur­teilt werden könnten‘, schrieb Viganò.

Der Erz­bi­schof behauptete, ‚das­selbe geschieht auch in Europa, in voll­kom­mener Synchronität‘.

Viganò lobte Trump als einen ‚Prä­si­denten, der mutig das Recht auf Leben ver­teidigt, der sich nicht schämt, die Ver­folgung von Christen in der ganzen Welt anzu­prangern, der von Jesus Christus und dem Recht der Bürger auf freie Reli­gi­ons­aus­übung spricht‘.

Prä­sident Trump geriet am ver­gan­genen Dienstag nach seinem Besuch des katho­li­schen Natio­nal­hei­ligtums des hei­ligen Johannes Paul II. in Washington unter heftige Kritik.

Der Washing­toner Erz­bi­schof Wilton Gregory, ein Kir­chen­li­be­raler, züch­tigte die Ver­waltung des Hei­ligtums öffentlich dafür, dass es den Prä­si­denten beherbergte.

In einer Erklärung erklärte Gregory: ‚Ich finde es ver­wirrend und ver­werflich, dass sich jede katho­lische Ein­richtung in einer Weise so unge­heu­erlich miss­brauchen und mani­pu­lieren lässt, die gegen unsere reli­giösen Grund­sätze ver­stößt, die uns auf­fordern, die Rechte aller Men­schen zu ver­tei­digen, auch der­je­nigen, mit denen wir mög­li­cher­weise nicht ein­ver­standen sind.‘

Der Besuch des Prä­si­denten im Hei­ligtum erfolgte kurz nachdem er im Weißen Haus eine Aus­füh­rungs­an­ordnung zur Unter­stützung der Reli­gi­ons­freiheit in der ganzen Welt unter­zeichnet hatte. Am Tag zuvor hatte der Prä­sident die St. Johan­nes­kirche besucht und einer Pres­se­schar eine Bibel vor die Nase gehalten. Am Sonn­tag­abend ver­suchten Demons­tranten, die his­to­rische Kirche niederzubrennen.

In seinem Brief sagte Viganò zu Trump, die Angriffe seien ‚Teil der orches­trierten Medi­en­er­zählung, die nicht ver­sucht, Ras­sismus zu bekämpfen und soziale Ordnung zu schaffen, sondern die Ver­hält­nisse zu ver­schärfen; nicht um Gerech­tigkeit zu bringen, sondern um Gewalt und Ver­brechen zu legi­ti­mieren; nicht um der Wahrheit zu dienen, sondern um eine poli­tische Fraktion zu begünstigen‘.

Ohne Gregory namentlich zu erwähnen, deutete Viganò an, dass er ‚auf der geg­ne­ri­schen Seite‘ des Prä­si­denten stand.

‚Sie sind dem tiefen Staat, dem Glo­ba­lismus, dem ange­gli­chenen Denken, der Neuen Welt­ordnung unter­worfen, die sie immer häu­figer im Namen einer uni­ver­sellen Bru­der­schaft beschwören, die nichts Christ­liches an sich hat, sondern die die frei­mau­re­ri­schen Ideale der­je­nigen her­auf­be­schwört, die die Welt beherr­schen wollen, indem sie Gott aus den Gerichten, aus den Schulen, aus den Familien und viel­leicht sogar aus den Kirchen ver­treiben‘, sagte Viganò.

Viganò schloss seinen Brief mit den Worten: ‚Vereint gegen den unsicht­baren Feind der ganzen Menschheit, segne ich dich und die First Lady, die geliebte ame­ri­ka­nische Nation und alle Männer und Frauen guten Willens‘.“